BRS News Schwein
Veranstaltung „Schlachten und Töten – eine Frage der Ethik“
Die Evangelische Kirche, Slow Food und die Landesbeauftragte für den Tierschutz laden am 22. Februar 2018 um 19.00 Uhr zur VeranstaltungSchlachten und Töten – eine Frage der Ethiknach Hannover in das Haus kirchlicher Dienste, Archivstraße 3 ein. Diskutiert werden soll, ob es ethisch vertretbar ist, Fleisch zu essen und in Kauf zu nehmen, dass dafür Tiere gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden. Darüber hinaus geht es um die Art und Weise, wie öffentlich über dieses Thema diskutiert wird.
Referenten:
- Pastor Rolf Adler, Umweltbeauftragter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover und Jäger
- Professor Dr. Peter Kunzmann, Tiermedizin-Ethiker an der Tierärztlichen Hochschule Hannover
- Knuth Peters, Bio-Landwirt und Schlachthausbetreiber
- Autorin Dr. Friederike Schmitz
- Dr. Rupert Ebner, Tierarzt und Vorstandsmitglied von Slow Food
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind telefonisch bei Eileen Nerkelun unter Telefon 0511-1241527 oder per E-Mail an nerkelun@kirchliche-dienste.de möglich.
DLG-Merkblatt 430 "Umgang mit kranken und verletzten Schweinen"
Das neue DLG-Merkblatt Umgang mit kranken und verletzten Schweinen
gibt Tierhaltern Empfehlungen, wie kranke Schweine schnellstmöglich erkannt werden, wie die Entscheidung für den Verbleib in der Gruppe oder die Unterbringung in einer Krankenbucht zu treffen ist und wie das Management einer Krankenbucht erfolgen sollte. Das Merkblatt steht zum kostenlosen Download hier zur Verfügung.
Einblicke für mehr Durchblick in der Landwirtschaft

(i.m.a, Berlin, 18. Februar 2018) Massentierhaltung, Glyphosat, Bauern-Mobbing – wer sich über die Landwirtschaft in Deutschland informieren möchte, wird immer wieder diesen Stichwörtern begegnen. Und bleibt oft ratlos zurück: Was stimmt, was ist nur Stimmungsmache? Diese Fragen beschäftigen auch Lehrkräfte, die ihren Schülern Antworten geben wollen. Viele Einblicke für mehr Durchblick in der Nutztierhaltung, dem Ackerbau und weiteren Themen der Landwirtschaft, Natur und Ernährung bietet der i.m.a – information.medien.agrar e.V. auf der
didacta, Europas größter Bildungsmesse. Vom 20. bis 24. Februar informiert der Verein auf dem Messegelände in Hannover in Halle 11, Stand A36.
Weiterbildungsveranstaltung: "Tiergesundheit/Tierwohl- jeder Mitarbeiter im Schweinestall zählt“
– 13./14.03.18 in Thüringen -In diesem Jahr konzentriert sich die von TLL Jena, IGS Thüringen e.V., Landvolkbildung und den Partnern des Thüringer Pilotprojektes Caudophagie organisierte Weiterbildungsveranstaltung am 13. März in Stadtroda bzw. 14. März in Waltershausen auf die Bereiche Kastration und Stallklima. Frau Anja Rostalski vom SGD in Bayern wollen Tipps und Hinweise geben, wie und mit welchen Hilfsmitteln schnell und schmerzarm kastriert werden kann. Herr Heidenreich von der LfULG Sachsen wird umfassend erläutern, wie am Verhalten der Tiere in den Ställen erkannt werden kann, ob das Stallklima so geregelt ist, dass es den Anforderungen der Ferkel, Mastschweine und/oder Sauen entspricht und ein hohes Wohlbefinden ermöglicht. Die Veranstaltung richtet sich schwerpunktmäßig direkt an die Tierpfleger/-wirte in schweinehaltenden Betrieben. Sie ist öffentlich, jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat. Weiterführende Hinweise entnehmen Sie bitte der Einladung.
TVT: ASP ist keine Ausrede Gebote des Tierschutzes und der Waidgerechtigkeit zu missachten
Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) erklärte am 15. Februar 2018, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) nicht als Ausrede benutzt werden darf, um Gebote des Tierschutzes und der Waidgerechtigkeit bei der Wildschweinjagd zu missachten. Der Wildschweinpopulation wird eine wichtige Rolle als Eintrittspforte und Reservoir der Erkrankung nach Deutschland zugeschrieben. Eine verschärfte Bejagung der Wildschweine wird im Rahmen von Präventionsmaßnahmen von verschiedenen Seiten gefordert. Dabei werden Jagdmethoden diskutiert, die aus Sicht des TVT nicht dem Tierschutz entsprechen. Insbesondere die Jagd auf Bachen mit Frischlingen (bis zum 4. Monat), stationäre Saufänge (Fallen) und das Vergiften von Wild oder eine medikamentelle Fruchtbarkeitskontrolle werden thematisiert. Die vollständige Meldung sowie einige Zusatzmeldungen können Sie den nachfolgenden Links entnehmen.Open Air ErlebnisBauernhof auf der DLG Messe „Land & Genuss“ in Frankfurt am Main

Land & Genussin Frankfurt am Main. An Schweine- und KuhMobil entdecken die Besucher, wie fortschrittlich und verantwortungsvoll Tiere in der modernen Landwirtschaft heute gehalten werden. Innovative Landtechnik veranschaulicht, wie im Ackerbau heute Ressourcen geschont werden.
Wildschweinjagd verläuft erfolgreich - Neuer Landesjagdbericht liegt vor
(ML Niedersachsen) - Die Nutria, auch Biberratte, wird in Niedersachsen stark bejagt. Das geht aus dem aktuellen Landesjagdbericht 2016/17 hervor, der nun veröffentlicht wurde. Das Engagement der Jäger ist im Hinblick auf den Deichschutz sowie die drohende Afrikanische Schweinepest ausgesprochen wichtig
, sagte Jagdministerin Barbara Otte-Kinast. Bei den Wildschweinen konnte in der vergangenen Jagdsaison mit 56.185 Tieren die zweithöchste Jahresjagdstrecke seit 60 Jahren erzielt werden. Der neu erschienene Landesjagdbericht schildert die Situation der Jagd und der einzelnen Wildarten in Niedersachsen und informiert unter anderem über die Wildbiologie und über die Jagdstrecken der einzelnen Arten. Ausführlich werden in dieser Ausgabe die Neozoen, also eingeschleppte Arten, thematisiert.
2017 5,9 % mehr Umsatz bei Bio-Produkten
Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2017 in Deutschland ein Umsatzanstieg von 5,9 % für Bio-Produkte ermittelt, so der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Damit wurden letztes Jahr 10 Mrd. € mit Bio-Produkten umgesetzt. Auch die bewirtschaftete Bio-Fläche legte 2017 um 10 % (auf 1.375.967 Hektar) zu. Insgesamt werden 8,2 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche biologisch bewirtschaftet. Die vollständige Meldung finden Sie unter nachfolgendem Link.DGFZ: Schriftenreihe zur Ferkelkastration

Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration – Stand und Beurteilung im Sinne des Tierschutzgesetzesgeht es um ein hochaktuelles Thema, denn ab dem 1. Januar 2019 dürfen Ferkel in Deutschland nicht mehr ohne Betäubung kastriert werden. In der Schriftenreihe widmen sich die Autoren umfänglich den Vor- und Nachteilen verschiedener Methoden unter dem Aspekt des Tierschutzes und bewerten dabei insbesondere die Anwendung der Ferkelkastration unter Lokalanästhesie. Darüber hinaus findet der Leser eine ausführliche Beschreibung der physiologischen Aspekte der Androstenon- und Skatolbildung beim Eber. Die DGfZ ergänzt mit diesem Band der Schriftenreihe ihr umfangreiches Informationsmaterial zum Thema
Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastrationund hofft, dass die vorliegenden Artikel Wissenslücken schließen und konstruktiv zur aktuellen Diskussion beitragen können. In der nachfolgenden PDF-Datei finden Sie das Inhaltsverzeichnis zu Ihrer Information.
Das Heft kann bei der DGfZ, Adenauerallee 174, 53113 Bonn; E-Mail: info@dgfz-bonn.de für 10,00€ zzgl. Porto und Verpackung bestellt werden. Für die Mitglieder entfallen die Verpackungsgebühren.