05.03.2021rss_feed

Bundesverband Rind und Schwein (BRS) unterstützt Entscheidungen des Bunderats zur Finanzierung der Nutztierstrategie

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Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS e.V.) möchte eine Nutztierhaltung, die gesellschaftlich akzeptiert und zukunftsfähig ist. Daher unterstützen wir die Empfehlungen des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung für den Umbau der Nutztierhaltung und den Bundesratsbeschluss vom 5. März 2021. Die Entschließung des Bundesrats zur Konzeption einer Finanzierungsstrategie inkl. einer Tierwohlabgabe ist hierbei ein wichtiger Schritt, lobt Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin des BRS e.V.

Besonders wichtig ist die zügige Entwicklung eines Finanzierungskonzepts, das landwirtschaftlichen Nutztierhalterinnen und Nutztierhaltern zukünftig eine angemessene Honorierung der Mehrkosten höherer Tierwohlstandards gewährleistet, ihnen eine wirtschaftliche Perspektive eröffnet und die Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Erzeugung bei gesellschaftlich gewünschten höheren ökologischen und Tierwohlstandards sicherstellt, ist Dr. Nora Hammer überzeugt. Der BRS e.V. fordert, diese finanzielle Unterstützung jedem zukunftsorientierten Betrieb, unabhängig von Größe, Rechtsform oder Betriebsstandort zukommen zu lassen. Tierwohl ist unteilbar, stellt die Verbandsgeschäftsführerin klar.

Der BRS begrüßt insbesondere den Verweis auf die dringend notwendigen praxisorientierten Anpassungen im Bau- und Umweltrecht. Den schweinehaltenden Betrieben ist bewusst, dass ein Wertewandel in der Gesellschaft stattgefunden hat. Sie wollen sich diesem stellen, indem sie der Nutztierstrategie folgen. Dafür benötigen sie Verlässlichkeit, Rechtssicherheit und eine lösungsorientierte Finanzierung, so Dr. Nora Hammer.


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