06.08.2020rss_feed

Deutscher Bauernverband fordert Bestandsregulierung beim Wolf

Der Deutsche Bauernverband (DBV) betont nochmals seine Forderung nach einer Bestandsregulierung beim Wolf. Im Hinblick auf die neuesten Zahlen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) wies der Generalsekretär des DBV, Bernhard Krüsken, darauf in, dass die Zahl der bei Wolfsangriffen getöteten und verletzten Weidetiere 2019 erneut um 40 Prozent zugenommen habe und damit weiter dramatisch und exponentiell ansteige. Er wertet die neuesten Zahlen als Alarmsignal. Es sei nicht akzeptabel, dass diese vorhersehbare Entwicklung von Seiten des Naturschutzes mit Achselzucken hingenommen werde. Die Taktik des Verharmlosens und Verniedlichens der massiven Schäden sei unverantwortlich, so Krüsken.