BRS News

14.07.2021

Der Schutz des Waldes hilft auch dem Sojaanbau in Brasilien

13 SOJAImporte Nach Deutschland

Der Schutz des Waldes hilft auch dem Sojaanbau in Brasilien, informiert das Internetportal Spektrum.de und beruft sich dabei auf die Studie Conserving the Cerrado and Amazon biomes of Brazil protects the soy economy from damaging warming. Dies wird u.a. darauf zurückgeführt, dass der Erhalt tropischer Ökosysteme hilft, extreme Temperaturen zu regulieren. Nach den Berechnungen der Wissenschaftler, führt ein Rückgang der einheimischen Vegetation zu Mindereinnahmen im Sojaanbau von durchschnittlich 99 US-Dollar je Hektar.

Über Im- und Exporte von Ölsaaten informiert die BLE.

 
14.07.2021

Klimaschutz bremst Tierschutz aus

Aldi will die Tierhaltung in Deutschland revolutionieren. Das möchten auch viele Bauern, doch ohne eine Anpassung von Bau- und Umweltrecht ist das gar nicht möglich, informiert die Journalistin Nele Höfler im Internetportal der Zeitschrift "Handelsblatt. Sie beruft sich dabei auf eine Einschätzung von Hubertus Beringmeier, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV) und Sprecher für den Bereich der Schweinehaltung im Deutschen Bauernverband (DBV). Nach Ansicht des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands kann die gesellschaftlich erwünschte Transformation der Tierhaltung in Deutschland nur dann gelingen, wenn neben den bau- und umweltrechtlichen Anpassungen die erforderlichen massiven Investitionen gegenfinanziert und langfristige, verlässliche Liefervereinbarungen getroffen werden. Damit nicht genug: derzeit herrscht bei den Landwirten große Unzufriedenheit. Der Grund: Am Schweinemarkt gibt es aktuell zu viele Tierwohl-Tiere und Schlachthöfe zahlen zum Teil keinen Bonus.

 
14.07.2021

Hecken mit großem Klimaschutzpotential

Eine auf Ackerland neu angepflanzte Hecke von 720 Meter kann langfristig die gesamten Treibhausgasemissionen, die ein Durchschnittsdeutscher innerhalb von zehn Jahren emittiert, kompensieren. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Agrarklimaschutz in Braunschweig. Sie haben dafür insgesamt 150 Hecken untersucht und 13 Studien mit eigenen Daten ergänzt.

 
13.07.2021

Jetzt gewinnen: DIALOG MILCH Goodie-Pakete

Dialog Milch: Gewinnspiel 2021

Zeit für ein Gewinnspiel! Dialog Milch verloste diesen Monat fünf seiner DIALOG MILCH Goodie-Pakete mit witzigen und nützlichen Sachen für euren Alltag! Das Ganze findet auf dem Facebook-Kanal von DIALOG MILCH statt, schaut da doch mal vorbei!

 
13.07.2021

"Ist das der Gesellschaftsvertrag für die Landwirtschaft?"

Am 4. September 2019 wurde das Agrarpaket seitens der Bundesregierung verabschiedet. Dies war der Auslöser für das Aufstellen der Grünen Kreuze, das von einigen Agrarbloggern initiiert wurde. Was folgte waren Demonstrationen, darunter die größte Bauerndemonstration der Nachkriegszeit mit rund 40.000 Landwirten und 8.000 Traktoren in Berlin, erinnern die Urheber in https://blogagrar.de. Anlass sind Ergebnisse der Zukunftskommission Landwirtschaft, die nicht geeignet sind die Ängste, die Anlass für die Demonstrationen waren, zu zerstreuen. In einem offenen Brief fordern sie die Unterzeichner des Papieres auf, den Landwirten die Gründe für die Mitunterzeichnung zu erklären. Die Antworten sollen veröffentlicht werden. Prof. Peter Strohschneider, Vorsitzender der Zukunftskommission Landwirtschaft, hat zu den Vorwürfen Stellung bezogen.

Würde der Gesellschaftsvertrag so umgesetzt, kommen auf jeden Verbraucher rd. 100 € im Jahr zu.

 
13.07.2021

Bis zum Jahr 2030 steigt die Weltwilchproduktion auf über eine Milliarde Tonnen

FAO OECD: Enwicklung der  Weltmilchproduktion (http://dx.doi.org/10.1787/agr-outl-data-en.)

Die weltweite Milchproduktion stieg 2020 auf fast 906 Millionen Tonnen, ein Plus von 2,0 Prozent gegenüber 2019, angetrieben durch Produktionssteigerungen in allen geografischen Regionen, außer in Afrika, wo die Produktion stabil blieb. Der Anstieg der Milchmenge war in Asien am höchsten (plus 2,6 % auf 379 Millionen t.), gefolgt von Europa (plus 1,6 % auf 236 Mill. t.), Nord- und Südamerika, Ozeanien sowie Mittelamerika und der Karibik. FAO und OECD gehen von jährlichen Steigerungen in Höhe von rd. 1,6 % aus, so daß im Jahr 2030 fast eine Milliarde Tonnen Milch als hochwertige Nahrung zur Verfügung stehen.

 
13.07.2021

Topigs nennt Eberlinie um - Aus Duroc IMF wird Iberduroc

Topigs Norsvin vermarktet seinen Duroc IMF, einen Eber für das Premiumfleischsegment, jetzt weltweit unter dem neuen Namen Iberduroc, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung des Unternehmens. Bei dem Iberduroc handele es sich um einen Endstufeneber, der speziell für die Erzeugung von Premiumfleisch gezüchtet wurde. Er zeichnet sich im Vergleich zu anderen Duroclinien durch mehr intramuskuläres Fett aus, teilt das Unternehmen mit.

 
13.07.2021

Ceva Blog für Rindergesundheit feiert 1-jähriges Jubiläum

Vor einem Jahr wurde der Ceva Rindergesundheits-Blog gestartet. Neben Artikel rund um die Themen Q-Fieber, Rinderflechte, Fruchtbarkeit beim Rind und Kälberkrankheiten, geschrieben von Mitarbeitern, wie auch externen Spezialisten und Praktikern, bietet der Blog darüber hinaus weitere Features zum Download an. E-Learningprogramme, Podcasts sowie diverse Arbeitsanleitungen sollen Landwirten den Arbeitsalltag erleichtern. So wurde z.B. die zuletzt veröffentliche Arbeitsanleitung zur Schmerzerkennung bereits über 400 aufgerufen. Die mehrsprachige Anleitung soll Landwirten ein wichtiges Werkzeug geben, um Schmerzen bei der Kuh besser erkennen und bewerten zu können. Zukünftig ist die Veröffentlichung von zwei Artikel pro Woche geplant. Es besteht die Möglichkeit per Mail an ruminant.de@ceva.com Anregungen, Verbesserungsvorschläge und sogar Themenvorschläge mitzuteilen. Interessenten können auch den monatlichen Newsletter abonnieren.

 
13.07.2021

BMEL und Rentenbank starten neues Förderprogramm für agrarnahe Start-ups

Der Agrar- und Ernährungswirtschaft ist ein Wirtschaftszweig mit Ideen- und Innovationspotenzial. Um diese Innovationskraft weiter zu stärken, will die Landwirtschaftliche Rentenbank im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) junge Unternehmen bereits in der Frühfinanzierungsphase unterstützen. Gefördert werden sollen agrarnahe Start-ups, die mit einer innovativen Idee die Landwirtschaft voranbringen. Der Regelhöchstbetrag liegt bei 400 000 Euro für die Förderung eines einzelnen Start-ups, bei besonders innovativen Vorhaben sogar bei 800 000 Euro. Ergänzend zu den Nachrangdarlehen wird die Inanspruchnahme von externen Beratungs-, Schulungs- oder Coaching-Maßnahmen auf Basis von Innovationsgutscheinen gefördert. Bis zu 90 % entsprechender Ausgaben können den Start-ups gegen Nachweis erstattet werden. Für das gesamte Förderprogramm stehen zunächst 8 Mio. Euro jährlich aus dem Zweckvermögen des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank zur Verfügung. Nach zwei Jahren wird das Programm evaluiert und könnte anschließend weiter aufgestockt werden.

 
13.07.2021

DBV-Konjunkturbarometer Agrar

Die Stimmungslage in der deutschen Landwirtschaft weiterhin eher gedrückt. Dies geht aus den Ergebnissen des Konjunkturbarometers des Deuschen Bauernverbandes (DBV) hervor. Ursache sind unklare politische und gesetzgeberische Rahmenbedingungen, fehlende Planungssicherheit und zum Teil hohe Preise für Betriebsmittel.