BRS News

11.06.2020

ICAR / Interbull-Konferenz im Jahr 2021

ICAR-Vorstand und der Interbull-Lenkungsausschuss haben sich am 28. April 2020 dafür ausgesprochen, die ICAR/Interbull-Konferenz vom 26. bis 30. April 2021 in Leeuwarden, Niederlande, abzuhalten. In den kommenden Monaten finden Sie hierzu weitere Informationen auf der Konferenzseite.

 
11.06.2020

MSD Tiergesundheit schreibt Preis der Tiergesundheit 2020 aus

Der im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Preis der Tiergesundheit soll auch in 2020 Landwirtinnen und Landwirte auszeichnen, die besondere Konzepten zur Verbesserung der Tiergesundheit entwickelt haben. In den Kategorien Rindermast, Eutergesundheit und Saugferkelmanagement können sich Betriebe bewerben, die mit ihren innovativen Ideen und Konzepten das Tierwohl von Rindern und Ferkeln verbessern wollen. In jeder Kategorie werden jeweils drei Betriebe mit einem zweckgebundenen Preisgeld ausgezeichnet. Die Bewerbungen können zwischen 1. Juni und 30. September 2020 eingereicht werden. Auf die ersten 25 BewerberInnen jeder Kategorie wartet zudem ein kleines Dankeschön. Jeweils 6 Expertinnen und Experten aus Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen sowie von Verbänden aus dem veterinärmedizinischen und landwirtschaftlichem Bereich bilden die Jury in jeder Kategorie.

 
11.06.2020

Stellenausschreibung: Mitarbeiter/in (m/w/d) als landesweite/r Multiplikator/in und Wissensvermittler/in für aktuelle Fragen der Tierhaltung in NRW, LWK NRW

Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sucht für den Fachbereich 71 – Tierhaltung, Tierzuchtrecht – in Bad Sassendorf baldmöglichst eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d) als landesweite/n Multiplikator/in und Wissensvermittler/in für aktuelle Fragen der Tierhaltung in Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projektes Fortschritte mit Kompetenz und Spezialwissen für eine tierwohlgerechte, umweltschonende und nachhaltige Nutztierhaltung (FoKuS_TUN).

 
11.06.2020

Stellenausschreibung: wissenschaftliche Mitarbeiterstelle (m,w,d) in der tierischen Erzeugung Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

An der Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, ist folgende Vollzeitstelle zu besetzen: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) für den Bereich tierische Erzeugung (Kennziffer M458). Die Stelle ist auf die Dauer von zwei Jahren befristet.

 

 
11.06.2020

Neuregelung für Saisonarbeitskräfte schafft Planungssicherheit für die Landwirte

Um die Ernten auch in der Corona-Pandemie zu sichern und gleichzeitig den Gesundheitsschutz zu gewährleisten, hatte die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, gemeinsam mit dem Bundesinnenminister und unter Einbeziehung des Robert-Koch-Instituts Anfang April einen verantwortungsvollen Korridor zur Einreise von Saisonarbeitern geschaffen. Im April und Mai durften jeweils 40.000 Saisonarbeitskräfte unter strengen Auflagen einreisen. Ende Mai wurde die Regelung bis zum 15. Juni verlängert. Bisher sind circa 39.000 Saisonarbeitskräfte eingereist.

Das gesamte Konzeptpapier finden Sie hier.

 
10.06.2020

Debattenbeitrag: Abgeordente von Bündnis 90/ Die Grünen fordern zeitgemäße Regulierung des Gentechnikrechts

Abgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen haben heute ein Thesenpapier auf der Internetseite ihrer Partei veröffentlicht, mit dem sie eine Debatte zur Bewertung der neuen Gentechnik anstoßen wollen. Es ist unsere Aufgabe als ökologisch-soziale Partei, Anwendungen der Biotechnologie differenziert nach ihrem Potential und möglichen Risiken für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft zu bewerten – sowohl lokal als auch global, heißt es zu Beginn. Und: Es gibt keine gute oder schlechte Gentechnik – wir als Gesellschaft müssen Anwendungsbereiche anhand von Risiken und Chancen diskutieren und definieren.

Dass die Thesen auf der eigenen Seite veröffentlicht werden, hat einen Grund. Die größten Gegner sitzen in der eigenen Partei. Die Journalistin Kathrin Zinkant nimmt für die "Süddeutsche Zeitung" eine Einordnung des Vorstoßes vor.

 
10.06.2020

Green Deal für die Landwirtschaft: Mehr Nachhaltigkeit durch Biotechinnovationen

Die EU-Kommission meint es ernst: Nach dem Green Deal, dem großen Plan für ein klimaneutrale EU bis 2050, hat sie nun die ersten beiden konkreten Strategien vorgelegt: Vom Hof auf den Tisch soll die Lebensmittelsysteme nachhaltiger machen, Biodiversität die Ökosysteme besser schützen. Umweltverbände und Klimaschützer begrüßen die ehrgeizigen Pläne. Doch zugleich hagelt es massive Kritik, weil die neuen genomischen Verfahren in der Pflanzenzüchtung kein Tabu mehr sind.

 
10.06.2020

Digitales f3-Scheunengespräch am 25. Juni 2020

Noch ist die Corona-Pandemie nicht ausgestanden – f3 und SKW Piesteritz blicken dennoch schon nach vorn. Beim ersten digitalen Scheunengespräch am 25. Juni ab 18 Uhr diskutieren wir die landwirtschaftlichen Innovationen von morgen. Seid dabei.

Wann, was, wo?

  • Wann: 25. Juni, 18 Uhr bis 19.30 Uhr
  • Wo: Digitale Scheune – Nach der Anmeldung erhaltet ihr weitere Infos
  • Was: Heute ackern, morgen ernten – ein Blick auf Zukunfts-Felder

Meldet euch jetzt hier an und diskutiert mit. Die Veranstaltung ist kostenlos für jedermann. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt über einen Link, den ihr nach der Anmeldung per Mail zugeschickt bekommt. Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

 
10.06.2020

Weniger Ferkelverluste mit dem KALINAT-Index

Züchtung sowie verbessertes Rausche- und Belegungsmanagement haben in den letzten Jahren zu großen Würfen geführt. Dadurch sind leider auch die Ferkelverluste im Mittel aller Betriebe leicht angestiegen. Einige Zuchtorganisationen haben darauf bereits reagiert und ihre Zuchtziele angepasst. Mütterlichkeit, Wurfausgeglichenheit und Ferkelvitalität sind in de Fokus gerückt. Daneben spielen Geburtsmanagement sowie Sauen- und Ferkelbeifütterung eine große Rolle. In Frankreich können die Ferkelerzeuger auf eine Ferkelgeburtsgewichtdatenbank zurückgreifen, um anhand der Sauenkondition in verschiedenen Trächtigkeitsphasen Prognosen zum optimalen Ferkelgeburtsgewicht ihrer Sauengenetik vornehmen zu können. Das Ziel-Durchschnittsgewicht stammt aus einer riesigen Datenbank von Landwirten, die alle Ferkel bei der Geburt über mehrere Jahre gewogen haben. Der Landwirt erfasst das durchschnittliche Geburtsgewicht der Ferkel des Wurfes von jeder Sau und berechnet das Verhältnis zwischen diesem Wert und dem Zielgewicht. Dieses Verhältnis wird Kalinat-Index genannt. Ein Kalinat-Index über 1 ist ein Indikator für eine gute Qualität der geborenen Ferkel. Der Landwirt hatte einige Sauen (24%) mit einem schlechten Kalinat-Index. Nach dem Absetzen sammelte er diese Sauen und erhöhte für sie die Futtermenge während der Trächtigkeitsperiode und bis zur Geburt. Das Wiegen der Würfe bei der Geburt ist in die üblichen Pflegepraktiken integriert und nimmt nicht mehr Zeit in Anspruch als das Notieren des Gewichts auf der Sauenkarte. Er identifiziert auch mit Farbstift die kleinsten Ferkel, um ihre Überwachung während der Laktationsperiode zu verstärken.

 
10.06.2020

Digitale Technologien in der Schweizer Nutztierhaltung

Für eine moderne Bewirtschaftung von Betrieben sind digitale Technologien eine Chance. Dafür müssen bereits verfügbare Technologien in der Praxis auch Anwendung finden. Eine Agroscope-Umfrage zeigt den Status quo der Technologienutzung.