BRS News
NIedersachsen fördert die Beratung landwirtschaftlicher Betriebe mit 6,3 Millionen Euro
Die Beratung landwirtschaftlicher Betriebe wird mit rund 6,3 Millionen Euro gefördert. Wie das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mitteilte, gilt die Förderung für drei Jahre und wird im Rahmen des ländlichen Entwicklungsprogrammes PFEIL vorgenommen. Landwirte, die sich für eine Förderung interessieren, können aus 32 Beratungsorganisationen zwischen Harz und Heide wählen. Die Namen der Anbieter und weitere Informationen über die Förderung stehen auf der Seite der Homepage der Landwirtschaftskammer Niedersachsen:
QS-live. Initiative Qualitätssicherung
Das PortalQS-live. Initiative Qualitätssicherungsorgt für mehr Durchblick in Sachen sichere Lebensmittel: Bei frischem Fleisch sowie Obst und Gemüse mit dem blauen QS-Prüfzeichen kann man sich auf umfassende Kontrollen verlassen – in allen Produktionsstufen, vom Landwirt bis zur Ladentheke. Auf www.qs-live.de berichten Obst- und Gemüseerzeuger, Landwirte und Tierhalter, Metzger und Supermarkt-Mitarbeiter, wie sie sich täglich für mehr Lebensmittelsicherheit einsetzen. Ebenfalls dort zu finden ist der QS-live Blog, in dem LandFrau Elvira praktische Küchentipps gibt.
Fleischwirtschaft im Dialog

German Meat hat daher gemeinsam mit dem Bundesverband Rind und Fleisch das Internetportal
fleischexperten.deneu konzipiert. Neben Informationen zur Fleischerzeugung, finden Verbraucher Informationen zu den Fleischarten und eine Rezeptdatenbank, die in Kooperation mit anderen Internetportalen ständig erweitert werden soll. Gerne können Verbraucher auch das Kontaktformular nutzen, um Fragen zu stellen, die der neue Menüpunkt FAQ nicht enthält.
Die Feinde der Milch: Argumente und Strategien
Der Mythos Milch ist angekratzt, das Kultlebensmittel hat plötzlich viele Feinde, schreibt die Wissenschaftsjournalistin Johanna Bayer in der Ankündigung zu einer Tagung, die am 10.12. um 17:30 Uhr im Bilddungszentrum der Fochhochschule Triesdorf stattfindet.
Anfang 2018 steht die Milch noch stärker in der Kritik als Fleisch. Während es beim Fleisch in der populären Debatte vor allem ethische Bedenken zu Tierschutz und Umwelt gibt, geht es bei der Milch um den Stoff selbst: Ungesund soll sie jetzt sein, und unnatürlich. Besonders Veganer, die alle tierischen Lebensmittel ablehnen, haben die Milch auf dem Kieker, aber auch andere Ernährungsrichtungen warnen vor der, etwa die Paleo-Methode und diverse Naturkostlehren.
Der Vortrag geht den Argumenten der Milchgegner nach, zeigt Quellen hartnäckiger Mythen auf und wirft einen Blick auf den Hintergrund von Einstellungen in der Ernährungskommunikation.
Wie entsteht "In Vitro-Fleisch"?
Eva Piepenbrock erkärt im Internetportalf3 farm food futurewie
In-Vitro-Fleisch(IVF) entsteht.
In-vitro-Fleisch gilt als innovative Art der Fleischproduktion, die nachhaltiger, gesünder und tierleidfrei sein soll,schreibt die Journalistin einleitend. Allerdings funktioniere das nur mit Hilfe tierischer Stammzellen. Der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer behauptet, diese würden
aus dem Blut fast reifer Fötengewonnen. Außerdem sei diese
Art der Fleischproduktion nicht nur teuer und ineffizient, sondern auch unökologisch und riskant, behauptet der Institutsleiter in seiner KolumneMahlzeit
inDeutschlandfunk Kultur".
Essen mit Genuss und Stil: Gutes (aus) Rindfleisch

BRS - Rindfleisch liegt in den letzten Jahren im Trend. Der Prof-Kopf-Verzehr ist sehr stabil. Wir möchten mit dem Sonderheft Gutes aus Rindfleisch
zeigen, wo Ihr Rindfleisch herkommt und welche Gerichte Sie mit Rindfleisch zubereiten können. Außerdem tun Sie mit dem Kauf des Fleisches etwas Gutes für die Umwelt: Mutterkuhhaltung leistet einen echten und messbaren Beitrag zum Natur- und Umweltschutz. In wissenschaftlichen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass sich die Biodiversität durch die Weidetierhaltung erhöht.
Die Kuh ist kein Klimakiller, sondern ein wichtiger Teil des ländlichen Ökosystems. Mit dem Kauf des Fleisches tragen Sie zum Erhalt dieser Haltungsform bei.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Broschüre Gutes aus Rindfleisch
oder direkt beim Erzeuger. Die Broschüre bestellen Sie bitte über das Fleischrinder Journal
(02501 8013040 oder per E-Mail: service@lv.de]. Bei Fragen zu Fleischrindern wenden Sie sich an unsere Experten.
Antibiotikaverschreibungen sinken kontinuierlich bei Schweinen und Geflügel

Jetzt anmelden zur Bundestagung „Lernort Bauernhof“
ima - Am 8. Februar 2019 findet die nächste Bundestagung vom Lernort Bauernhof statt. Das Programm dazu liegt jetzt vor, so dass sich interessierte Teilnehmer anmelden können. Die Tagung richtet sich an Landwirte, die ihre Betriebe für Kita- und Schüler-Gruppen öffnen, um den Kindern in authentischer Umgebung die Arbeitsweisen in der Landwirtschaft zu verdeutlichen, ihnen die Wertschöpfungsketten im Ackerbau und der Nutztierhaltung zu erklären und Wissen in der Naturbildung zu fördern. Auch Interessenten aus verwandten Bereichen des außerschulischen Lernens können an der Tagung teilnehmen.Die
Bundestagung Lernort Bauernhofwird vom Bundeslandwirtschaftsministerium gefördert sowie vom baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, der GLS Treuhand Zukunftsstiftung Landwirtschaft, der Landwirtschaftlichen Rentenbank und dem i.m.a e.V. unterstützt. Die Teilnahmegebühr beträgt incl. Übernachtung und Verpflegung (je nach Zimmerkategorie) zwischen 145 und 290 Euro. Anmeldungen über kontakt@baglob.de.
Die Zuchtwerte vom Dezember 2018
Milchrind - Informieren Sie sich über die aktuellen Zuchtwerte vom Dezember 2018. Wir stellen Ihnen diese zum Download bereit. Die Kuhzuchtwerte sind ab sofort ebenfalls online.Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Verbandszeitschrift "milchrind".
Dürfen vom EuGH als GVO eingestufte Pflanzen das deutsche "ohne Gentechnik»-Label" tragen?
Point - In seinem Urteil vom Juli 2018 hatte der Europäische Gerichtshofs grundsätzlich alle aus Mutagenese entstandenen Pflanzensorten als GVO eingestuft – nicht nur Produkte des modernen «Genome Editings», sondern auch solche, die durch ungerichtete Mutagenese mittels Bestrahlung oder Chemikalien erzeugt wurden (siehe Point 195, Juni/Juli 2018). Und das sind viele: mehr als 3200 Sorten sind in der FAO/IAEA Datenbank beschrieben, dazu gehören z. B. viele Hartweizen- und Braugerste-Sorten. Diese sind allerdings aufgrund langer Erfahrung von den EU Zulassungs- und Kennzeichnungsbestimmungen für GVO ausgenommen.In Deutschland sei jetzt ein juristischer Streit darüber entbrannt, ob solche als GVO eingestufte Pflanzen aus ungerichteter Mutagenese trotzdem das in Deutschland weit verbreitete Label «ohne Gentechnik» tragen dürfen, heißt es im aktuellen Point-Newsletter Nr. 199.