BRS News

17.12.2019

KTBL-Tagung: "Mit Energie in die Zukunft – Strom, Wärme und Kraftstoffe in der Landwirtschaft"

Die verlässliche Versorgung von landwirtschaftlichen Betrieben mit Energie ist für die Produktion von entscheidender Bedeutung. Dies betrifft sowohl Strom und Wärme als auch die notwendige Antriebsenergie für mobile Maschinen. Steigende und zum Teil auch stark schwankende Preise bei den Energieträgern stellen eine ökonomische Herausforderung für die Betriebe dar. Die Möglichkeiten, die sich hier für landwirtschaftliche Betriebe ergeben, sollen auf einer 2-tägigen KTBL-Veranstaltung am 2. und 3. März 2020 im John Deere Forum in Mannheim vorgestellt und diskutiert werden.

 
17.12.2019

EU Pig-Botschafter 2018: Fleischqualität und Management

EUPIG

Das EU-PiG-Projekt zielt darauf ab, die Vorteile der besten Praktiken in der Landwirtschaft zwischen den Erzeugern auszutauschen, um eine nachhaltige Schweinehaltung in der gesamten EU zu fördern. Die Jury hat 2018 vier Botschafter ausgewählt.

 
17.12.2019

Gülleseparator - Aus Gülle Geld machen! Gülle separieren und Maissilage ersetzen

Möller Agrarmarketing hat einen Videofilm produziert, mit dem die Frage beantwortet werden soll, was die Verschärfung der Düngeverordnung für den eigenen Betrieb bedeutet und ob eine Gülleseparationsanlage eine Lösung darstellen könnte. Gerechnet wurde für einen Milchviehbetrieb mit zu wenig und einen mit ausreichend Fläche.

 
17.12.2019

EU-Agrarausblick 2019-30: Afrikanische Schweinepest beeinflusst weiterhin den globalen Fleischmarkt

EU Agricultural Outlook

Die Milcherzeugung in der EU wird voraussichtlich zunehmen. Ebenso die Nachfrage nach Geflügel in der EU und weltweit im Prognosezeitraum. Dies sind nur einige der aktuellen Schätzungen für die Milch- und Fleischmärkte aus dem "Agrarausblick" der Europäischen Union für 2019-30, der am 10. Dezember 2019 von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde.

Aufgrund der gesellschaftlichen Anforderungen, einschließlich sozialer, ethischer, gesundheitlicher und ökologischer Belange, wird der jährliche Fleischverbrauch in der EU voraussichtlich um 1 kg pro Kopf sinken und bis 2030 68,6 kg pro Kopf erreichen. Der Verbrauch im Rindfleischsektor wird von 10,8 kg pro Kopf im Jahr 2019 auf rd. 10 kg pro Kopf im Jahr 2030 sinken.

 
17.12.2019

Homöopathie in der Nutztierhaltung

hib - Die FDP-Fraktion interessiert sich in einer Kleinen Anfrage (19/15678) für die Anwendung von Homöopathie in der Nutztierhaltung. Die Liberalen wollen von der Bundesregierung unter anderem wissen, ob es bundesweite Forschungsprojekte gibt, die mögliche Wirkungen tierhomöopathischer Mittel erforschen. Außerdem soll Auskunft darüber erteilt werden, bei welchen Nutztierarten solche Mittel eingesetzt werden.

 
17.12.2019

Einführung eines Biosicherheitstools

EUPIG

EU PiG - Die Universität Gent führte das Biosecurity Scoring Tool in einer 300er Schweinemast ein, die positiv auf PRRS, APP, Mycoplasma und Influenza sowie bereits an anderen Erkrankungen, wie Durchfall, Atemwegserkrankungen und Meningitis litt. Das Tool ermöglicht den Landwirten durch eine gezielte Überprüfung ihres Gruppenmanagements sowohl eine Kontrolle der Biosicherheit, als auch die Verbesserung der jeweiligen Betriebsleistung. Das Tool bewertet verschiedene Aspekte der Biosicherheit und ermöglicht es dem Landwirt Schwachstellen zu identifizieren und diese zu beheben bzw. zu optimieren. Das Hauptanliegen dieser Verbesserungen innerhalb der Biosicherheit sind die Förderung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Tiere sowie eine damit verbundene Senkung der entstehenden Kosten.

 
17.12.2019

Neue Bewerbungsrunde für den "EU PiG Grand Prix" 2020

EU PiG: Themes and Challenges 2020

Der Grand Prix der European Pig Innovation Group (EU PiG) für 2020 ist bis zum 31. Januar 2020 für die weitere Bewerbungen offen. Gesucht wird nach Beiträgen, die eine der acht Herausforderungen des Grand Prix innerhalb der Themen Gesundheitsmanagement, Fleischqualität, Tierschutz und Präzisionsproduktion betreffen. Das sind

  • Biosicherheitsmaßnahmen für die Afrikanische Schweinepest (ASF)
  • Verwendung von Schlachtdaten zur Verbesserung der Gesundheitsergebnisse
  • Wie können die Erzeuger für Schweinefleisch werben?
  • Wettbewerbsfähigkeit in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft: Entwicklung eines Nischenmarktes für Schweinefleisch
  • Lösungen für Hitzestress
  • Strategien für den Umgang mit Ferkeln von überfruchtbaren Sauen
  • Kosten senken
  • Steigerung der Gesamtnachhaltigkeit der Landwirtschaft

Einige der Best-Practise-Beispiele sind jetzt in neuen Sprachen verfügbar.

 
17.12.2019

Neue Bewegung in Deutschland: "Du bist hier der Chef!"

Einen Weg für Verbraucher zu mehr Einfluss bei der Ernährung verfolgt Die Verbrauchergemeinschaft e.V. mit ihrer Initiative Du bist hier der Chef!. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die transparente Mitgestaltung von nachhaltigen Produkten durch Verbraucher und die faire und gerechte Vergütung von landwirtschaftlichen Erzeugern. Erstes Produkt soll im Frühjahr 2020 die Milch sein, die unter der Verbrauchermarke Du bist hier der Chef! eingeführt werden soll. Mit einem, acht Fragen umfassenden Produkt-Fragebogen, der ab sofort unter www.dubisthierderchef.de abrufbar ist, können Verbraucher selbst entscheiden, was ihnen bei der Milch wichtig ist, wie diese produziert werden soll und zu welchem Preis sie bereit wären, sie zu kaufen. Ziel ist die Gestaltung eines wertvollen, fairen und nachhaltigen Produkts, das als Frisch- und H-Milch, in den Varianten vollfett und fettarm angeboten wird.

 
16.12.2019

5 Jahre Erfahrung mit N- und P-reduzierter Fütterung – Die Agrargesellschaft Leinetal Sausedlitz

Proteinmarkt - Die Agrargesellschaft Leinetal im sächsischen Seenland bewirtschaftet 950 ha Ackerland und 50 ha Grünland. Das Grünland wird von einer kleinen Mutterkuhherde beweidet, die ganzjährig im Freien verbleibt. Ein weiteres Standbein ist die Schweineproduktion. Dabei setzt die Agrargesellschaft Leinetal seit fünf Jahren N- und P-reduzierte Futtermischungen ein. Welche Erfahrungen sie damit gemacht hat und welche Leistungen sie bei ihren etwa 5000 Mastschweinen erzielen konnte, erfahren Sie in der aktuellen Betriebsreportage von Dr. Manfred Weber, Dr. Joachim Kühlewind und Judith Weber. Die Betriebsreportage zum Thema finden Sie hier.

 
16.12.2019

Der landwirtschaftliche Produktionswert erreicht 2019 nach erster Schätzung rund 57 Milliarden Euro

Grafik (c) BZL: Landwirtschaftlicher Produktioonswert 2019 (erste Schätzung)

Um den Wert eines Produktionsbereiches bewerten zu können, werden die Produkte mit den durchschnittlichen Erzeugerpreisen multipliziert. Über das Einkommen sagt dieser Wert nichts aus. Nach erster Schätzung des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) stieg der Produktionswert der deutschen Landwirtschaft 2019 um 8,1 Prozent. Es wurden die Mengenangaben aus den verschiedenen Erhebungen von Januar bis September oder Oktober 2019 berücksichtigt. Bei den Preisen lagen teilweise Daten bis Mitte November 2019 vor. Die fehlenden Werte wurden basierend auf den Vorjahresdaten geschätzt. Eine zweite Schätzung der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung erfolgt im Januar 2020.