BRS News

18.12.2018

Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg sucht Versuchstechniker (w/m/d)

Beim Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (Landesanstalt für Schweinezucht – LSZ) ist

zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer Versuchstechnikerin / eines Versuchstechnikers (w/m/d) in Vollzeit, befristet bis zum 14.01.2020, zu besetzen.

Die LSZ Boxberg ist die zentrale Bildungs-, Versuchs- und Leistungsprüfungseinrichtung des Landes Baden-Württemberg für Schweinehaltung und Schweinezucht. Die Leistungsprüfeinrichtung verfügt über 1.400 Prüfplätze zur Durchführung der Leistungsprüfung beim Schwein.

Das Aufgabengebiet umfasst die Durchführung des vom BMEL geförderten Forschungsprojekts: LABEL-FIT Schweinehaltung fit für das Tierschutz-Label: Integrierte Entwicklung von Haltungs- und Verfahrenstechnik zur Transformation konventioneller Ställe.

Das Projekt sieht Verhaltens- und Aktivitätsmessungen sowie die Durchführung von Tierbonituren vor und zielt darauf ab, Stress zu minimieren und die Anpassungsfähigkeit der Tiere an die sich verändernden Haltungssituationen nicht überzustrapazieren. Gradmesser sind die unversehrten Ferkel mit nicht kupierten Schwänzen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entmistung bei Einsatz von organischem Material. Mit diesem Forschungsvorhaben sollen weitere Antworten auf die gesellschaftspolitischen Fragen, inwieweit in bestehenden Ställen durch Optimierung der Haltungsumwelt die Verhaltensstörungen vermieden werden können, gegeben werden.
 
17.12.2018

Weil es darauf ankommt: Stark in der Krise!

Wenn es in einem Betrieb um die Existenz geht, kommen auch Berater oft an die Belastungs­grenze. Wie mit dem Druck umgehen und trotzdem wirkungs­voll beraten? Welche Mittel gibt es, sich selbst zu schützen und den Beratungs­kunden weiterhin bestmöglich zu unterstützen? Welche kon­struk­tive Haltung lässt sich zu drohendem oder tatsächlichem Scheitern finden? In diesem Training am 14./15. Februar 2019 lernen Beraterinnen und Berater ganz praxisnah Wege und Mittel kennen, in Krisenzeiten buchstäblich stark zu beraten.

 
17.12.2018

Online-Studienumfrage: Wohin geht die Reise für landwirtschaftliche Unternehmer?

Erfolgreich Unternehmer/in sein heißt, heute schon an übermorgen denken. Das gilt natürlich auch für Weiterbildungsanbieter, die ihre Teil­nehmer/innen für die Zukunft fit machen. Um wissen­schaftlich fundierte Informationen zu er­hal­ten, begleitet die AHA das Promotionsvorhaben von Viktoria Graskemper an der Georg-August-Universität Göttingen. Was heißt Unternehmertum in Zeiten von Wettbewerbsdruck und Wandel? Wohin geht die Entwicklung für Landwirtinnen und Landwirte? Welche Herausforderungen sehen sie? Mit einer Online-Umfrage unter landwirt­schaft­lichen Unternehmerinnen und Unternehmern erfasst Frau Graskemper die Praktikermeinung als empirische Datenbasis ihrer Arbeit. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie – sofern Sie land­wirt­schaftliche Unternehmerin oder Unternehmer sind – an der Umfrage teilnehmen. Es lohnt sich, die ca. 20 Minuten für die Umfrage zu investieren, und dabei einige unternehmerische Anregungen mitzunehmen! Mehr über die Studie lesen Sie hier.
Der Link unten führt zur Online-Umfrage. Leiten Sie den Link gern auch an Landwirtinnen und Landwirte in Ihrem Netzwerk weiter.

 
17.12.2018

Kann der Agrar-Außenhandel einen Beitrag zur besseren Ernährung der Erdbevölkerung leisten?

Der deutsche Außenhandel mit Agrarprodukten steht in der öffentlichen Kritik. Die Vorwürfe: einerseits behindere Deutschland infolge des Exportes von Agrarprodukten die Entwicklung der Landwirtschaft in Schwellen- und Entwicklungsländern; anderserseits sollen z.B. Sojaimporte als Tierfutter eingeschränkt werden, um der Regenwaldrodung zu entgegnen. Die Agrarökonomin Dr. Erika Czwing und der Agrarwissenschaftler Prof. em. Dr. Gerhard Breitschuh versuchen eine Einordnung auch vor dem Hintergrund der sinkenden Netto-Selbstversorgung Deutschlands in den letzten beiden Jahrzehnten. Die Autoren versuchen mit Ihren Ausführungen zur Versachlichung der Diskussion über die Ernährung der zunehmenden Weltbevölkerung beizutragen. Dabei werden folgende Fragen beantwortet:
Werden weltweit genug Nahrungsmittel erzeugt, um alle Menschen anspruchsgerecht zu versorgen?
  • Welche Flächen stehen für die landwirtschaftliche Nutzung zur Verfügung?
  • Wie unterschiedlich werden die Ertrags- und Leistungspotenziale genutzt?
  • Welchen Stellenwert hat das Wachstum der Weltvervölkerung?
  • Ist die Landwirtschaft weltweit gefordert, Erträge und Leistungen zu steigern?
  • Europäischer und deutscher Agraraußenhandel - Hilfe oder Problem?
  • Welche Bedeutung hat der deutsche Außenhandel für Schwellen und Entwicklungsländer?
Sie können sich mit den Antworten identifzieren? Dann können Sie hier mitzeichnen.
 
17.12.2018

Junglandwirtekongress: Grüne Gentechnik in der Landwirtschaft

(BDL) Einfache Antworten helfen so selten bei der tatsächlichen Lösung von Problemen wie emotional geführte Debatten. Das gilt gerade bei einem Zukunftsthema wie der Grünen Gentechnik, über deren Chancen und Risiken wir uns beim Junglandwirtekongress auf der Internationalen Grünen Woche informieren, austauschen und eine Meinung bilden wollen, so Kathrin Muus, Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) e.V. Gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) lädt ihr Verband am 21. Januar 2019 um 13 Uhr auf die Landwirtschafts- und Ernährungsmesse ein, um in Halle 7, Raum Berlin 1 mögliche Zukunft zu diskutieren.
 
17.12.2018

Emissionsminderung im Rinderstall

Auf der landtechnisch-baulichen Jahrestagung 2018 Milchviehhaltung – Lösungen für die Zukunft am 28. November 2018 im Forum Grub referierte Dr. Brigitte Eurich-Menden vom KTBL auf Einladung der Veranstalter, u.a. die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und die Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und landwirtschaftliches Bauwesen in Bayern e.V. (ALB), über die Möglichkeiten und Grenzen der Emissionsminderung in der Rinderhaltung. Der Vortrag ist online als PDF zu lesen unter >>Zusammenfassung
Kontakt: Dr. Brigitte Eurich-Menden, Tel. +49 6151 7001-185, E-Mail b.eurich-menden@ktbl.de↨oben
 
17.12.2018

Fachgespräche Tierschutzindikatoren

KTBL - 2016 wurden die KTBL-Leitfäden Tierschutzindikatoren für Rind, Schwein und Geflügel veröffentlicht, mit denen sich Tierhalterinnen und Tierhalter einen systematischen Überblick über die Tierwohlsituation in ihrem Betrieb verschaffen können. Um Tierhaltenden darüber hinaus bei der Einordnung ihrer eigenen Ergebnisse zur betrieblichen Tierwohlsituation zu unterstützen, soll ein Orientierungsrahmen für die Indikatoren der o. g. Praktikerleitfäden erarbeitet werden. Die ersten Fachgespräche zur Abstimmung eines Orientierungsrahmens für Rind, Schwein und Geflügel fanden im November 2018 in Kassel-Wilhelmshöhe statt. Für den Frühsommer 2019 sind weitere Fachgespräche geplant.
Kontakt: Dr. Ute Schultheiß, Tel. +49 6151 7001-148, E-Mail u.schultheiss@ktbl.de
 
17.12.2018

Call for Poster – Last-minute

Kurzentschlossene haben noch bis zum 15. Januar 2019 die Gelegenheit, sich für die Posterausstellung im Rahmen der KTBL-Tage 2019 Kühlen Kopf bewahren – Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel zu bewerben. Es winken Publikumspreise im Wert von insgesamt 500 Euro. Informationen zur Posterausschreibung finden Sie hier >>Call for Poster
 
17.12.2018

Bentheimer Hof gewinnt erneut Milchlandpreis

Familie Scholten-Meilink aus Hoogstede in der Grafschaft Bentheim darf sich zum zweiten Mal bester Milcherzeuger Niedersachsens nennen. Wiljan und Gisela Scholten-Meilink gewannen den Wettbewerb bereits 2005, die kleine Sina, die Jüngste von vier Töchtern, hatte den Anstoß zur erneuten Teilnahme gegeben. Der Hof aus der Grafschaft Bentheim überzeugte die Jury erneut, ein Jahr lang wird er nun die Goldene Olga als Trophäe beherbergen, ein Novum in der 18-jährigen Geschichte des bundesweit einzigartigen Wettbewerbes. Platz 2 belegte die Leyschulte-Steer GbR mit den Familien Birgit, Hajo und Katharina Leyschulte sowie Edelgard und Jürgen Steer aus dem westfälischen Steinfurt, die als Lieferant einer niedersächsischen Molkerei aber ebenfalls als Teilnehmer zugelassen war. Platz 3 errang mit Margret, Dieter und Anne Weusmann aus Quendorf ebenfalls eine Familie aus der Grafschaft Bentheim.
 
14.12.2018

Kastration: Bundesrat billigt Fristverlängerung

©SuS - Das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration greift erst Ende 2020. Das hat der Deutsche Bundestag am 29. November 2018 beschlossen. Der Bundesrat billigte heute das entsprechende Gesetz. Es wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet und kann zum 1. Januar 2019 in Kraft treten.