BRS News

28.05.2018

Kontraste vom 24. Mai 2018 – „Tiertransporte ins Ausland - Gequält und eingepfercht mit amtlicher Genehmigung“

Das ARD-Magazin Kontraste strahlte am 24. Mai 2018 einen Beitrag über Tiertransporte ins Ausland - Gequält und eingepfercht mit amtlicher Genehmigung aus. Unter anderem wird den am Export beteiligten Unternehmen vorgeworfen, dass Schlachtrinder als Zuchtrinder ausgewiesen werden würden, um im Ankunftsland direkt geschlachtet zu werden. Diese Aussage ist falsch und fachlich unhaltbar, berichtet Dr. Bianca Lind, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Rind und Schwein. Zuchtrinder müssen vor der Ausfuhr in Drittländer in einer Veterinärquarantäne stehen, um unter anderem auf bestimmte Rindererkrankungen untersucht zu werden. Die Untersuchungsergebnisse werden den zuständigen Behörden vor dem Transport vorgelegt und von amtlicher Seite bestätigt. Die Kosten für den Ankauf von Zuchtrindern mit Zuchtbescheinigung, die Unterbringung in der Quarantäne und die Untersuchungskosten bedingen, dass Zuchtrinder wesentlich teurer sind als Schlachtrinder. Hinzu kommen die Kosten für den Transport der Tiere, die Zollgebühren und die Versorgungskosten für den Transport.
 
28.05.2018

"Warum diese einseitige, rufmörderische Schwarzmalerei in den Medien?"

Warum diese einseitige, rufmörderische Schwarzmalerei in den Medien?, diese Frage stellt die Bloggerin Christina Annelies auf BlogAgrar. In Ihrem Kommentar fordert Annelies die Jorunalisten bei Filmmaterial von sog. Tierschützern genauer hinzuschauen und nachzufragen, warum Aufsichtsbehörde und Landwirte nicht unmittelbar, sondern meist mit Monaten Verspätung über Tierschutzverstöße informiert wird. Das ist kein Tierschutzm, sondern dient allein der Skandalisierung mit willfähigen Helfern der öffentlich, rechtlichen Sendeanstalten.
Die Politik scheint zumindest endlich aufgewacht: wir brauchen keine Hilfsherrifs in deutschen Ställen. Wer Kenntnis von Verstößen hat, muss diese zur Anzeige bringen. Sonst macht er sich strafbar. Die USA sind das schon weiter.

Das Veterinäramt Stendal sah sich mit solchen Tierschutzhinweisen konfrontiert und bezieht im Fall des Milchviehbetriebs Demter jetzt öffentlich Stellung.
 
24.05.2018

Ursula Heinen-Esser wird neue Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Land NRW - Heute hat Ministerpräsident Armin Laschet Ursula Heinen-Esser als neue Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz vorgestellt.
Ursula Heinen-Esser wurde am 7. Oktober 1965 in Köln geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und ihrem Abschluss als Diplom-Volkswirtin war sie als Wirtschaftsjournalistin tätig. Von 1994 bis 1998 leitete sie die Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der CDU-Bundesgeschäftsstelle.
 
24.05.2018

Fliegen können PEDv übertragen

Der Erreger der Porcinen Epizootischen Diarrhoe (PED) ist ein hochansteckendes Coronavirus. In den USA sollen durch Infektionen mit dem Virus seit Mai 2013 mehr als 14 Millionen Ferkel verendet sein.
Das Internetportal PorkBusiness informiert über aktuelle Forschungsergebnisse, wonach das Virus auch über Fliegen übertragen werden kann. Die Ergebnisse verdeutlichen, warum eine Fliegenbekämpfung Bestandteil des betrieblichen Hygieneprogrammes sein sollte.
 
24.05.2018

Wir wollen Ihre Kühe sehen!

Für den Fotowettbewerb Schau im Heft in Rinderzucht Braunvieh sucht das dlv-Team die stärksten Schaukühe, die zwischen dem 1. Juli 2017 und dem 30. Juni 2018 auf einer Tierschau waren. Das Foto muss in diesem Zeitraum entstanden sein – wo, ist egal. Neu hinzugekommen ist die Klasse 4: Hier werden nur Kühe zugelassen, von denen ein unbearbeitetes Foto vorliegt. Die Teilnahmebedingungen und Informationen zur Abtretung der Bildrechte finden Sie auf der Internetseite von agrarheute.de
 
24.05.2018

Bundesregierung sieht bei Pauschalierung keinen Handlungsbedarf

hib - Von den 2016 existierenden rund 270.00 landwirtschaftlichen Betrieben machen rund 181.000 von der Möglichkeit der Umsatzsteuerpauschalierung Gebrauch. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/2062) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP (19/1793) mitteilt, hat sie die Regelung aufgrund einer Kritik des Bundesrechnungshofes und vor dem Hintergrund eines möglichen Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission überprüft und erachtet sie nach wie vor als rechtskonform. Eine Änderung der umsatzsteuerlichen Sonderbehandlung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe sei nicht geplant.
 
24.05.2018

Nährstoffkreislauf in der Landwirtschaft

Auf der Internetseite der Schweizer Milcherzeuger wird der Nährstoffkreislauf am Beispiel der Milchviehhaltung verständlich erläutert. Dabei wird deutlich, dass ohne die Nährstoffrückführung über den Dung der Tiere, keine nachhaltige Milcherzeugung möglich ist.

Was für die Schweizer Landwirtschaft gilt, gilt überall auf der Welt. Um in Deutschland alle Pflanzen mit Wirtschaftsdung versorgen zu können, bräuchten wir doppelt so viel Tiere wie heute.
 
24.05.2018

DSGVO: Anleitung zum Versenden eines Re-Opt-In Sondernewsletters

Gute Contentmanagementsysteme (CMS) unterstützen ihre Nutzer bei der Datenschutzkonformen Infomation der Newsletterabonnenten über neue Datenschutzbestimmungen. Intersolute hat hierzu ein System entwickelt, das für die vielen CMS-Nutzer hier beschrieben wird.

Unsere Datenschutzerklärung finden Sie hier. Sie melden sich hier zu unserem Newsletter an.
 
24.05.2018

Vilomix-Tagungsband "Themen zur Tierernährung 2018"

Die Deutsche Vilomix hat in ihrem aktuellen Tagungsband die Vorträge ihrer Fachgespräche über aktuelle Fragen zur Tierernährung, Agrarpolitik und Veredlungswirtschaft zusammengefasst.
 
24.05.2018

Quarks und Co informiert über Landwirtschaft

Das Format Quarks und Co ist beim Verbraucher beliebt. Leicht verständlich informiert das Quarksteam über komplizierte Zusammenhänge. Dass man dabei nicht ins Detail oder die Tiefe gehen kann, ist völlig normal. In der letzten Zeit beschäftigt man sich beim WDR auch mit Themen der Landwirtschaft - und übernimmt dabei anscheinend gerne auch mal die ein oder andere These von Kritikern der modernen Landwirtschaft?
Die Reaktionen der landwirtschaftlich ausgebildeten Experten lassen dann meist nicht lange auf sich warten. Vielleicht ist das Kalkül des Sender - mit unscharfen Fakten für Kontakte zu sorgen. Die Strategie geht auf.
Auf jeden Fall kann man durch die Richtigstellungen viel lernen. Z.B. wenn es um die natürliche Lebenserwartung von Tieren geht. Die ist in der Natur i.d.R. sehr kurz. Bei einer Jungtiersterblichkeit von über 50 Prozent hält die Natur daher gerne vor. Überpopulationen sind selten. Die Erreichung des maximal möglichen Lebensalters auch.
Es bleibt zu hoffen, dass alle Mitleser lernen, auch das Redaktionsteam. Manche Postings würden sich dann verbieten.