BRS News

02.05.2018

Warum Sie bestimmte Lebensmittel immer mit Fleisch verzehren sollten

Die biologische Wertigkeit lässt sich durch die Kombination verschiedener Lebensmittel insgesamt steigern, wird Aline Emanuel von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken in einem Artikel zitiert, der gerade in der Die Welt veröffentlicht wurde. Dabei geht es um die biologische Wertigkeit von Proteinen pflanzlicher und tierischer Herkunft. An diesem Beispiel lässt sich auch das Liebigsche Minimumgesetz wunderbar erklären. Wenn z.B. eine essentielle Aminosäure für die Verdauung fehlt, lässt sich das nicht durch andere essentielle Aminosräuren ausgleichen. In dem Artikel wird diese am Beispiel der Gelantine oder Gummibärchen verdeutlich: die enthaltenden Proteine können vom Menschen i.d.R. nicht verwertet werden. Erst wenn die fehlende Aminosäure z.B. durch Fleischverzehr zugeführt wird, wird auch das Gummibärchenprotein für den Körper aufgeschlossen. Grund: Gelantine enthält kein Tryptophan. Fleisch schon.
 
02.05.2018

FAKT 8: Nachhaltigkeit in der Ernährungsindustrie

BVE - Mit der Reihe FAKT: ist informiert die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie über Themen rund um Lebensmittel, die die Branche, Politik, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit bewegen. Die neue Ausgabe erläutert Hintergründe des Nachhaltigkeitsgedankens und zeigt – unter anderem anhand von drei spannenden Praxisbeispielen –, wo die Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie ansetzen, um zu einer erfolgreichen Umsetzung der Idee beizutragen.
 
02.05.2018

Wir-sind-tierarzt zum 4. Weg bei der Ferkelkastration

Das Thema der Lokalanästhesie bei der Ferkelkastration beschäftigt die Politik, Tierärzte und gesamte landwirtschaftliche Branche weiter. So war es auch Thema auf der Agrarministerkonferenz letzte Woche. Eine Entscheidung wurde jedoch nicht getroffen. Es heißt, dass man das Verfahren im Rahmen einer zeitnah einzurichtenden Bund-Länder-Arbeitsgruppe, mit Blick auf die skandinavischen Länder, noch einmal diskutieren will. Die Tierärzteschafft steht dem 4. Weg eher kritisch gegenüber, was ein Artikel auf "wir-sind-tierarzt" verdeutlicht.
 
27.04.2018

Verband Deutscher Rotviehzüchter: Christina Paulsen-Schlüter im Amt bestätigt

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Verbandes Deutscher Rotviehzüchter am 13. April 2018 wurde Christina Johanna Paulsen-Schlüter für weitere 4 Jahre als 1. Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig wurde für eine weitere Wahlperiode Claus-Peter Tordsen zum Geschäftsführer gewählt.
 
27.04.2018

Krüsken: „Fünf vor 12 für die Sauenhaltung“

©DBV - Anlässlich der Agrarministerkonferenz in Münster fordert der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, die Landwirtschaftsminister von Bund und Ländern auf, verlässliche Rahmenbedingungen für die Tierhaltung in Deutschland zu schaffen. Vor allem für die Sauenhalter ist es fünf vor 12. Unsere Betriebe stehen voll im innereuropäischen Wettbewerb, müssen den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration und dem Kupieren der Schwänze bewältigen und sollen nun gleichzeitig neue Anforderungen für ihre Stallanlagen umsetzen. Bei aller Notwendigkeit, die Schweinehaltung weiterzuentwickeln: Das wird viele bäuerliche Betriebe in den Ausstieg treiben und den ohnehin schon laufenden Exodus der Ferkelerzeugung in andere europäische Länder massiv beschleunigen, erklärt Krüsken. Es gelte, ein Gleichgewicht zwischen der Investitionssicherheit für neue Ställe und für Investitionen in höhere Tierwohlstandards auf der einen und einer Perspektive für bestehende Betriebe auf der anderen Seite zu finden. Die Agrarministerkonferenz müsse dies insbesondere bei der Neuregelung der Anforderungen für Kastenstände und Abferkelbuchten und durch die Schaffung weiterer Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration berücksichtigen. Wir brauchen praktikable Lösungen mit echtem Mehrwert für den Tierschutz, so Krüsken.
 
27.04.2018

Ferkel aus künstlichen Ammensystemen

In einer Fachreihe Große Würfe managen – TEIL 2: Schweine aktuell – Ferkel aus künstlichen Ammensystemen auf Proteinmarkt.de, beschreibt Dr. Onno Burfeind (Fachbereichsleiter Schweinehaltung bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein) welche Leistungen Ferkel aus künstlichen Ammensystemen in der Mast bringen und legt dazu Zahlen aus der Versuchsstation Futterkamp vor. Weiter werden die Versuchszahlen mit Zahlen aus den Vorjahren für die Ferkelaufzucht sowie die Mast- und Schlachtleistungen präsentiert. Nebeneinander werden die Leistungen von Ferkeln mit eigener Mutter, mit einer Ammensau und mit einer künstlichen Amme dargestellt. Den vollständigen Artikel können Sie unter nachfolgendem Link abrufen. Teil 1 der Fachreihe finden Sie hier.
 
27.04.2018

Neuer DLQ-Vorstand gewählt

Bei seiner turnusmäßigen Vorstandswahl am 23. April 2018 in Rockstock-Warnemünde wählte der Deutsche Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen (DLQ) Eckhard Marxen vom Landeskontrollverband (LKV) Schleswig-Holstein zum neuen Vorsitzenden.
 
26.04.2018

Achtung vor Gärgasunfällen

Die Silierkette wird vorbereitet und bald geht es los mit der Siliersaison. Doch damit steigt auch wieder das Risiko von Gärgasunfällen. LID.CH fasst zusammen auf was Sie beim Silieren achten müssen und mit welchen Gärgasvorkommen Sie rechnen sollten. Besonders das Nachsilieren stellt ein Hochrisiko dar. Den vollständigen Artikel können Sie hier abrufen.
 
25.04.2018

BÖLW zur Agrarministerkonferenz in Münster

Morgen startet die Amtschef- und Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern unter dem Vorsitz von Nordrhein-Westfalen. Auf der Tagesordnung stehen die Umsetzung der neuen EU-Öko-Verordnung, die Gemeinsame Agrarpolitik der EU und Fragen rund um Tierhaltungskennzeichnung und Tierwohllabel. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), kommentiert einige Themen wie folgt:
 
25.04.2018

Müller Gruppe setzt Akzent zur Stärkung der heimischen Schweineproduktion

Die Müller Gruppe setzt mit der Erhöhung des Regionalzuschlags für ihre Regionalprogramme ab 2. Mai 2018 einen weiteren Akzent zur Stärkung der heimischen Schweineproduktion. Mit einer weiteren Erhöhung der Zuschläge für unsere vertraglich gebundenen Mäster in den Programmen Süddeutsches Schweinefleisch (SDS, GQ-Bayern und QZBW-Baden-Württemberg) um 0,01€/ kg Schlachtgewicht am Standort Ulm wollen wir nicht nur unser Regionalprofil schärfen, sondern auch einen weiteren Beitrag zur Sicherung der süddeutschen Ferkelerzeugung und Schweinemast leisten, so Stefan Müller, Gesellschafter der Müller Gruppe.