30.04.2020rss_feed

Rinder verursachen weniger Treibhausgase, als bisher angenommen

Ein irisches Forscherteam hat gerade die Untersuchungsergebnisse eine Projektes veröffentlicht, in dem Stickstoffemissionen aus Urin und Mist im Frühjahr, Sommer und Herbst auf gut durchlässigen, mäßig entwässerten und nicht perfekt entwässerten Weideböden aufwändig gemessen wurden. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die durchschnittlichen N2O-Emissionsfaktoren wesentlich niedriger ausfielen als sie im IPCC-Standard für Weidetiere unterstellt werden. Bisher ging man davon aus, dass rd. 41 Prozent der N2O-THG-Inventars aus Urin und Kot der Weidetiere stammt. Nach den aktuellen Untersuchungen wären es nur 23 Prozent.