BRS News Rind

27.06.2023

Ceva: Zweite Ausgabe der Online-Seminarreihe "Rinder-Wissen vor acht"

Die Ceva Tiergesundheit GmbH bietet mit ihrer neuen Online-Seminarreihe für Landwirte Rinder-Wissen vor 8 Informationen zu aktuellen Rinderthemen an. In der zweiten Ausgabe, die am 11. Juli 2023 von 19.30 - 20.15 Uhr stattfinden wird, wird Basiswissen zu den Fruchtbarkeitshormonen der Kuh vermittelt. Es wird insbesondere auf die Hormone im Zyklus, Brunstverhalten und Fruchtbarkeitsstörungen eingegangen. Referent: Dr. Sebastian Jander

 
27.06.2023

Neue Vorstandschaft bei der Rinderunion Baden-Württemberhg

Die Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW) hat am 23.06.23 ihre Vertreterversammlung in Ulm-Seligweiler durchgeführt. Turnusgemäß wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Für die ausscheidenden Mitglieder Ingrid Epting, Erdmannsweiler und Hermann Gehringer, Creglingen wurden Reinhold Haag, Berwinkel und Alexander Straub, Bonndorf neu in den Vorstand gewählt. Als weiteres Vorstandsmitglied wurde Hubert Schönenberger, Windegg bestätigt. Josef Volkwein, Amtzell wurde als 1. Vorsitzender bestätigt. Joachim Keller, Allmendingen und Marlies Müller, Grünkraut wurden zu seinen Stellvertretern gewählt. In den Beirat rückte Thomas Klenk, Kirchberg/J. nach.

 
26.06.2023

Koppelprodukte aus der Schweinehaltung machen Flugverkehr nachhaltig

Ausgeschmolzene tierische Fette sind ein Nebenprodukt der Fleischproduktion, die gerne in der Tiernahrung und in der Oleochemie (z. B. Seife, Kosmetik) verwendet werden. Weniger bekannt ist jedoch ihre Verwendung als Transportkraftstoff, derzeit hauptsächlich in Pkw und Lkw. Große Fluggesellschaften haben kürzlich große Verträge mit Öllieferanten über sogenannte nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF) abgeschlossen. Auch wenn die Einzelheiten zu den genauen Rohstoffen, die in SAFs verwendet werden, meist vage sind, enthalten sie häufig tierische Fette. Eine von Cerulogy im Auftrag von T&E durchgeführte Studie zeigt einen erheblicher Druck auf die Versorgung mit tierischen Fetten, da deren Verwendung in Biodiesel seit 2006 um das Vierzigfache gestiegen ist.

 

 

 
26.06.2023

15-Minuten-Projekte für mehr Ordnung im Agrarbüro

Theoretisch weiß es jeder: Stapel gar nicht erst entstehen lassen und nur die wichtigsten Dinge in die Schublade legen. Klingt einfach, ist es aber nicht! Und ehe man sich versieht, ist das mehr oder weniger kreative Chaos da. Mit kleinen 15-Minuten-Projekten geht es ihm an den Kragen.

 
26.06.2023

MV: Die Versorgung der Tierbestände im Land ist gefährdet

Agrarminister Dr. Till Backhaus zur Futterversorgung in Mecklenburg-Vorpommern: Aufgrund des kühlen Frühjahrs und nachlassender bzw. ausbleibender Niederschläge war der erste Futterschnitt im Vergleich zu normaleren Jahren deutlich geringer ausgefallen – rd. 25 – 30 %. Nach dem ersten Schnitt wirkte sich die Trockenheit verheerend auf die Entwicklung der Bestände und somit auf den Aufwuchs für den zweiten und ggf. den dritten Schnitt aus. Dadurch wächst die Gefahr, dass die Futterversorgung, insbesondere über den Winter, nicht gesichert werden kann. Zur Unterstützung bei der Gewinnung von zusätzlichem Futter werden deshalb die Bracheflächen ab dem 1. August zur zusätzlichen Futtergewinnung freigegeben, wenn bis dahin weiterhin ein witterungsbedingt extremer Futtermangel vorliegt. Weiterhin wird gestattet Grünlandflächen aus dem Programm der naturschutzgerechten Grünlandnutzung, die nur beweidet werden dürfen, danach auch für die Mahd von Zusatzfutter zu nutzen.

 
22.06.2023

NRW-Milchmarkt im 1. HJ 2023 - Fallende Preise und steigende Kosten und Anforderungen

Die Halbjahrespressekonferenz der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. fand bei der Bio-Molkerei Schauhof GmbH der Familie Zens in Willich statt. Der Geschäftsführer, Dr. Rudolf Schmidt, erläuterte die Lage auf dem NRW-Milchmarkt: Die Preise für Milch und Milchprodukte seien in den vergangenen Monaten sehr deutlich gefallen. Der Rohstoffwert und der Spotmilchmarkt zeigen sich auf sehr niedrigem Niveau. Damit schlägt das Pendel zurück, was im vergangenen Jahr ein nie dagewese-nes Rekordhoch am Milchmarkt bescherte. Neben dem Rückgang der Nachfrage durch die extrem hohen Preise für Milchprodukte sei auch die angestiegene Rohstoffmenge verantwortlich für die Marktschwäche.

 
21.06.2023

Schulwettbewerb "Echt kuh-l!"

Im Schulwettbewerb Echt kuh-l! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) drehte sich beim 20. Jubiläum alles um Pausenverpflegung in der Schule. Unter dem Motto Essen macht Schule! Bio, vielfältig und gesund. konnten Kinder und Jugendliche die Zusammenhänge von ökologischer Landwirtschaft und umweltgerechter Ernährung entdecken und verstehen. 206 Klassen und Gruppen und damit knapp 5.200 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich mit 617 Einzelbeiträgen. Jetzt stehen die Gewinnerinnen und Gewinner fest.

 
21.06.2023

7. BZfE-Forum: „Ernährungsarmut in Deutschland – sehen, verstehen, begegnen“

Wie kommt es, dass in einem der reichsten Länder der Welt immer mehr Menschen nicht genug Geld für eine angemessene Ernährung haben? Was ist angemessen und wie ist Ernährungsarmut definiert? Welche gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen sind mit Ernährungsarmut verbunden und welche Lösungsansätze gibt es? Mit diesen zentralen Fragen beschäftigt sich das diesjährige Forum des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) am 31. August 2023 im Wissenschaftszentrum in Bonn. Die Anmeldung ist jetzt möglich unter www.bonner-ernaehrungstage.de.

 
20.06.2023

Tagung "Mehr als eine Rolle - Die Situation von Frauen in der Landwirtschaft"

Die BAG Familie und Betrieb e.V. lädt zur Bundeszentralen Informationsveranstaltung (BZI) ein. Vom 30.6. – 2.7.2023 findet im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg eine Tagung zum Thema: Mehr als eine Rolle – Die Situation von Frauen in der Landwirtschaft statt.

 
20.06.2023

USDA will Verbraucher besser vor falschen Angaben schützen

AgE - Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat Maßnahmen angekündigt, um die Richtigkeit von Angaben zur Tierhaltung besser gewährleisten zu können. Es gehe darum, die Verbraucher vor falschen und irreführenden Angaben zu schützen, erklärte das Agrarressort in Washington. Die Verbraucher sollten sich darauf verlassen können, dass die Angaben auf dem Etikett von Produkten, die das USDA-Kontrollzeichen tragen, wahrheitsgemäß sind, betonte Landwirtschaftsminister Tom Vilsack. Ein weiteres Ziel ist es laut Vilsack, so die Wettbewerbsbedingungen für die Erzeuger zu verbessern, die Angaben zur Aufzucht der Tiere wie beispielsweise grasgefüttert und Freilandhaltung wahrheitsgemäß nutzen. Diese Angaben müssen vom Food Safety and Inspection Service (FSIS) des USDA genehmigt werden, bevor sie auf den Etiketten der Fleisch- und Geflügelprodukte gedruckt werden dürfen.