BRS News Schwein

12.06.2020

QS veröffentlicht neue Arbeitshilfe zur Erhebung von Tierschutzindikatoren

Für Schweine- und Rinderhalter hat QS eine neue Arbeitshilfe zur Erhebung von Tierschutzindikatoren veröffentlicht. Das Dokument unterstützt Tierhalter bei der Erhebung geeigneter tierbezogener Merkmale, die gemäß § 11 Absatz 8 des Tierschutzgesetzes vorgenommen werden muss. Mit der neuen Arbeitshilfe können die gesetzlichen Vorgaben von Tierhaltern praxistauglich und schnell umgesetzt werden. Sie besteht aus einem Tabellenblatt für die regelmäßige Dokumentation sowie einer Anleitung, in welcher die Auswahl der Indikatoren genau erläutert wird.

 
12.06.2020

Corona: Zehn Impfstoffkandidaten in der Prüfung

Mehr als 100 Impfstoffkandidaten gegen das neue Coronavirus werden nach Angaben der Bundesregierung derzeit entwickelt. Zehn Ansätze befänden sich weltweit bereits in klinischen Prüfungen am Menschen, heißt es in der Antwort (19/19762) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/19358) der FDP-Fraktion.

Darunter möglicherweise auch Impfstoffe aus gentechnischer Herstellung.

 
12.06.2020

QS-Online-Veranstaltung zum Thema „Schlachtbefunde zur Verbesserung der Schweinegesundheit nutzen“

Die QS-Akademie veranstaltet am 16. Juni 2020 ein Online-Veranstaltung zum Thema Schlachtbefunde zur Verbesserung der Schweinegesundheit nutzen, für das sich Interessierte ab sofort anmelden können. Schlachtbefunddaten können Optimierungspotential aufzeigen, welches im Zusammenhang mit der Haltung der Tiere und dem Hygienemanagement des Bestandes stehen. Experten erklären, wie diese Befunde praxisbezogen interpretiert und für die Bestandsbetreuung und -optimierung genutzt werden können.

 
12.06.2020

Neue Ausgabe von BfR2GO u.a. zur Neuen Gentechnik

BfR2Go (Ausgabe 6/2020)

Coronaviren sind ein weiteres Thema der sechsten BfR2GO-Ausgabe. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher befürchteten in den vergangenen Monaten, dass das Virus über verunreinigte Lebensmittel, zum Beispiel durch Obst und Gemüse aus besonders betroffenen Regionen, übertragen werden könnte. Das BfR2GO-Spezial zeigt, dass dies unwahrscheinlich ist.

Nur 14 Prozent der Bevölkerung wissen, was hinter dem Begriff Genom Editing steht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hatte deshalb zu einer Verbraucherkonferenz geladen, um den Dialog zwischen Wissenschaft und Konsumenten zu verstärken. Das neue BfR2GO stellt die Ergebnisse vor. Außerdem enthält die Ausgabe einen Gastbeitrag von Professorin Dr. Daniëlle Timmermans von der Vrije Universiteit Amsterdam zur Wahrnehmung von Risiken und warum Wissen nicht immer die Lösung ist.

 
12.06.2020

DLG-Merkblatt 454 "Ferkelkastration unter Inhalationsnarkose"

Das DLG-Merkblatt 454 soll als Hilfestellung für AnwenderInnen der Inhalationsnarkose mit Isofluran zur Optimierung der Arbeitsabläufe dienen und Anwendertipps aus Praxiserhebungen anschaulich darstellen. Die im Merkblatt beschriebenen Erfahrungen und Abbildungen stammen aus zwei BMEL-geförderten Projekten, bei denen die Praxistauglichkeit der Injektionsnarkose sowie der Inhalationsnarkose im Vordergrund standen.

 
11.06.2020

MSD Tiergesundheit schreibt Preis der Tiergesundheit 2020 aus

Der im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Preis der Tiergesundheit soll auch in 2020 Landwirtinnen und Landwirte auszeichnen, die besondere Konzepten zur Verbesserung der Tiergesundheit entwickelt haben. In den Kategorien Rindermast, Eutergesundheit und Saugferkelmanagement können sich Betriebe bewerben, die mit ihren innovativen Ideen und Konzepten das Tierwohl von Rindern und Ferkeln verbessern wollen. In jeder Kategorie werden jeweils drei Betriebe mit einem zweckgebundenen Preisgeld ausgezeichnet. Die Bewerbungen können zwischen 1. Juni und 30. September 2020 eingereicht werden. Auf die ersten 25 BewerberInnen jeder Kategorie wartet zudem ein kleines Dankeschön. Jeweils 6 Expertinnen und Experten aus Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen sowie von Verbänden aus dem veterinärmedizinischen und landwirtschaftlichem Bereich bilden die Jury in jeder Kategorie.

 
11.06.2020

Stellenausschreibung: Mitarbeiter/in (m/w/d) als landesweite/r Multiplikator/in und Wissensvermittler/in für aktuelle Fragen der Tierhaltung in NRW, LWK NRW

Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sucht für den Fachbereich 71 – Tierhaltung, Tierzuchtrecht – in Bad Sassendorf baldmöglichst eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d) als landesweite/n Multiplikator/in und Wissensvermittler/in für aktuelle Fragen der Tierhaltung in Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projektes Fortschritte mit Kompetenz und Spezialwissen für eine tierwohlgerechte, umweltschonende und nachhaltige Nutztierhaltung (FoKuS_TUN).

 
11.06.2020

Stellenausschreibung: wissenschaftliche Mitarbeiterstelle (m,w,d) in der tierischen Erzeugung Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

An der Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, ist folgende Vollzeitstelle zu besetzen: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) für den Bereich tierische Erzeugung (Kennziffer M458). Die Stelle ist auf die Dauer von zwei Jahren befristet.

 

 
11.06.2020

Neuregelung für Saisonarbeitskräfte schafft Planungssicherheit für die Landwirte

Um die Ernten auch in der Corona-Pandemie zu sichern und gleichzeitig den Gesundheitsschutz zu gewährleisten, hatte die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, gemeinsam mit dem Bundesinnenminister und unter Einbeziehung des Robert-Koch-Instituts Anfang April einen verantwortungsvollen Korridor zur Einreise von Saisonarbeitern geschaffen. Im April und Mai durften jeweils 40.000 Saisonarbeitskräfte unter strengen Auflagen einreisen. Ende Mai wurde die Regelung bis zum 15. Juni verlängert. Bisher sind circa 39.000 Saisonarbeitskräfte eingereist.

Das gesamte Konzeptpapier finden Sie hier.

 
10.06.2020

Debattenbeitrag: Abgeordente von Bündnis 90/ Die Grünen fordern zeitgemäße Regulierung des Gentechnikrechts

Abgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen haben heute ein Thesenpapier auf der Internetseite ihrer Partei veröffentlicht, mit dem sie eine Debatte zur Bewertung der neuen Gentechnik anstoßen wollen. Es ist unsere Aufgabe als ökologisch-soziale Partei, Anwendungen der Biotechnologie differenziert nach ihrem Potential und möglichen Risiken für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft zu bewerten – sowohl lokal als auch global, heißt es zu Beginn. Und: Es gibt keine gute oder schlechte Gentechnik – wir als Gesellschaft müssen Anwendungsbereiche anhand von Risiken und Chancen diskutieren und definieren.

Dass die Thesen auf der eigenen Seite veröffentlicht werden, hat einen Grund. Die größten Gegner sitzen in der eigenen Partei. Die Journalistin Kathrin Zinkant nimmt für die "Süddeutsche Zeitung" eine Einordnung des Vorstoßes vor.