BRS News Schwein
21.12.2018
Schlachtung: offen für Besucher
Rechnerisch verzehrt jeder Deutsche rd. 58 kg Fleisch im Jahr. Am beliebtesten ist Schweinefleisch mit rd. 35 kg. Diese Zahlen täuschen über den tatsächlichen Verzehr, denn sie enthalten auch die Mengen, die an Restaurants und Systemgastronomie abgegeben werden. Unabhängig davon zählen die Deutschen mit Verzehrsmengen nicht zu den europäischen Top-Fleischliebhabern; das sind die Schweden mit und die Dänen mit rd. kg.Auch wenn Fleisch noch immer zu einer gesunden Mischkost zählen, wird gerne verdrängt, dass Tiere für unsere Nahrung getötet werden müssen. Das gehört zu unserer Esskultur dazu, wie der Christbaum zu Weihnachten. Einen mutigen Schritt hat das Schlachtunternehmen Danish Crown bereits im Jahr 2015 gewagt; es wurden freiwillig Kameras installiert und für Anwohner werden Führungen angeboten. Andere Unternehmen folgen und sind mit einer Dialoginitiative gestartet.
21.12.2018
DVT-Publikation mit Statistiken rund um die Futtermittelbranche
DVT - Die neue Ausgabe des Futtermittel-Tabellariums liegt vor. Der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT) präsentiert darin die wichtigsten Kennzahlen und Entwicklungen zur heimischen Futtermittelwirtschaft und dem nachgelagerten Bereich in 33 Tabellen mit Erläuterungen sowie einem Chartbereich mit 13 Abbildungen. Im Mittelpunkt steht die deutsche und europäische Mischfutterproduktion. Das Futtermittel-Tabellarium dient seit 1970 Interessierten aus Wirtschaft, Forschung, Lehre und Verwaltung als kompaktes Nachschlagewerk.Darüber hinaus informiert die Broschüre über Tierhaltungsbetriebe, Viehbestände, Futterverbrauch, Entwicklung der Tierleistungen und die Versorgung mit tierischen Produkten in Deutschland und in den Ländern der Europäischen Union.
20.12.2018
Bekanntmachung: Wissenstransfer zur Sauenhaltung
Gesucht werden Projektnehmer (Institutionen, Forschungseinrichtungen) mit Ideen/Konzepten im Bereich Sauenhaltung. Es sollen mögliche Alternativen zum Einsatz von PMSG/eCG in der Sauenhaltung identifiziert und demonstriert werden. Potentielle Projektnehmer übernehmen den Wissenstransfer und die Vernetzung von Landwirten.Die Suche nach geeigneten Betrieben erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Das Einreichen von Projektskizzen ist möglich bis: 28.03.2019, 12:00 Uhr.
20.12.2018
DLG-Wintertagung: „Landwirtschaft am Scheideweg“
Landwirte sind heute konfrontiert mit steigenden gesellschaftlichen Anforderungen an Tier- und Umweltschutz, schärferen Auflagen, schwankenden Erzeugerpreisen, höheren Kosten und den Herausforderungen des Klimawandels und der Digitalisierung. Manche stehen vor grundsätzlichen Entscheidungen: Den Betrieb weiterführen oder auslaufen lassen, Produktionsprogramm umstellen oder in den Nebenerwerb einsteigen.Auf der kommenden DLG-Wintertagung, die vom 19. bis 20. Februar 2019 im Convention Center auf dem Messegelände in Hannover stattfindet, werden grundsätzliche Fragestellungen für Praktiker in diesem Umfeld diskutiert: Was bedeutet
Fortschrittin einer solchen Situation? Welche Optionen haben Marktfruchterzeuger und Tierhalter, ihre Betriebe zu entwickeln? Wie kann man erfolgreich weitermachen? Und wann ist ein Um- oder Ausstieg der bessere Weg?
20.12.2018
Vorsorge und Selbstsorge: Landwirte nicht alleine lassen
Hätten wir uns nur eher gemeldet, dann wäre uns viel Kummer erspart geblieben– diesen Satz hören die Mitarbeiter der
Landwirtschaftlichen Sorgentelefone und Familienberatungen in Niedersachsenoft am Ende des Gesprächs. Die landwirtschaftlichen Sorgentelefone und Familienberatungen sind speziell auf Landwirtinnen und Landwirte, Bäuerinnen und Bauern sowie Menschen mit landwirtschaftlichen Bezug ausgerichtet, denn Familien in der Landwirtschaft haben ihre eigene Struktur: Arbeits- und Lebensbereich sind untrennbar miteinander verbunden. Über das Sorgentelefon und die Familienberatung erhalten die Anrufer Hilfe bei Notlagen, Sorgen, Problemen, Krisen, Belastungen und in verzweifelten Situationen – und in der Winterzeit ist der Gesprächsbedarf besonders groß, teilt der Landvolk-Pressdienst mit.
Die Kundenberater der im Bundesverband Rind und Schwein e.V. kennen ihre Betriebe ganz genau - und sind häufig überfordert. Wenn es in einem Betrieb um die Existenz geht, kommen auch Berater oft an die Belastungsgrenze. Wie mit dem Druck umgehen und trotzdem wirkungsvoll beraten? Der Bundesverband bietet seinen Mitgliedern hierfür passgenaue Schulungen an. Interessenten melden sich in der BRS-Geschäftsstelle.
20.12.2018
Tierhalter beginnen das Jahr mit der Bestandsmeldung
Die fristgerechte Meldung der Tierbestände an die Tierseuchenkasse (TSK) steht Anfang des Jahres an und betrifft auch Klein- oder Hobbyhalter. Nur bei Erfüllung dieser Pflicht dürfen Tierhalter im Seuchenfall auf Leistungen der Tierseuchenkasse vertrauen. In Niedersachsen wird das Onlineportal der TSK nach den Weihnachtsfeiertagen für die Bestandsmeldungen freigeschaltet; als Stichtag gilt der 3. Januar 2019.Die Beitragsbescheide werden Ende Februar, Anfang März versandt, bis zum 15. März soll das Geld bei der Tierseuchenkasse eingegangen sein. Es gibt einige Änderungen bei den Beiträgen. In Niedersachsen müssen kleine Tierhaltungen für Pferde, Rinder, Schweine und Geflügel mit 12,50 Euro statt bisher zehn Euro einen etwas höheren Mindestbeitrag bezahlen. Für Schweinehalter wird der Seuchenschutz etwas teurer, für Rinderhalter etwas billiger, nicht zuletzt dank der guten Fortschritte bei der Bekämpfung einiger Krankheiten.
19.12.2018
Berichte über Landwirtschaft - Zeitschrift für Agrarpolitik und Landwirtschaft
Berichte über Landwirtschaftist eine wichtige Plattform zur Darstellung von praxisorientierten Ergebnissen aus der Agrarforschung sowie von wissenschaftlich aufbereiteten Erfahrungen aus Verwaltung und Landwirtschaft. Die dreimal im Jahr erscheinenden
Berichte über Landwirtschaftwerden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft herausgegeben.
Soeben ist die letzte Ausgabe für das Jahr 2018 veröffentlicht worden (Band 96, Heft 3, Dezember 2018), u.a. zu folgenden Themen:
- Hemmnisse im Wissenstransfer zur Tiergesundheit: Ergebnisse und Implikationen eines Reflexionsprozesses mit Stakeholdern
- Überblick von Forschungsprojekten zu alternativen Haltungssystemen mit Schwerpunkt Ferkelaufzucht
- Überblick von Forschungsprojekten zu alternativen Haltungssystemen mit Schwerpunkt Sauen- und Saugferkelhaltung
- Status quo des Risikomanagements in der deutschen Landwirtschaft: Besteht Bedarf an einer Einkommensversicherung?
19.12.2018
Wissenschaftsmagazin „BfR2GO“
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) informiert in anschaulicher und verständlicher Magazinform über die neuesten Entwicklungen in der Bewertung und Forschung im Themenfeld des gesundheitlichen Verbraucherschutzes. Das Magazin erscheint im halbjährlichen Turnus und steht kostenfrei zur Verfügung.Soeben wurde die aktuelle Ausgabe 2/2018 veröffentlicht. Interessenten finden das Magazin zum Download auf der BfR-Internetseite.
19.12.2018
Zucker im Faktencheck
Viele meinen, die ganze Wahrheit über Zucker zu können. Die Internetseitehttps://www.schmecktrichtig.demacht den Faktencheck: wie wird Zucker hergestellt? Warum ist Zucker Teil unserer Alltags? Warum ist Zucker als Zutat unschlagbar? Macht Zucker uns krank und dick? Heißt weniger Zucker auch weniger Kalorien? Zucker und Karies? Helfen Ampeln, Steuer oder Staatsrezepte beim Abnehmen? Lügt die Zuckerlobby?
19.12.2018
Gießener Tag der Nutztierwissenschaften: Alternativen zu zootechnischen Maßnahmen beim Nutztier
Am 23. Januar 2019 findet der Gießener Tag der Nutztierwissenschaften
zum Thema: Alternativen zu zootechnischen Maßnahmen beim Nutztier
statt. Das Institut für Tierzucht und Haustiergenetik und die Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz der Justus-Liebig-Universität Gießen laden zu dieser Tagung ein.
- Zootechnische Maßnahmen beim Nutztier: Problematik und gesellschaftliche Erwartungen
- Alternativen zur Ferkelkastration
- Zucht auf Hornlosigkeit: Strategien und Motivation im landwirtschaftlichen Betrieb
- Genome Editing beim landwirtschaftlichen Nutztier