BRS News Schwein

28.05.2018

Lebensstil und Gesundheit: schwierig zu untersuchen

Mit der Veröffentlichung von des Internetportals Gesundheitsinformation.de erfüllt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) einen Teil seines gesetzlichen Auftrages zur Aufklärung der Öffentlichkeit in gesundheitlichen Fragen. Die Website richtet sich mit einem breiten Themenspektrum an erkrankte wie gesunde Bürgerinnen und Bürger.
Was man bei anderen Einrichtungen oft vergeblich sucht: diese Internetseit klärt auch über den Wert von Ernährungsempfehlungen auf. Häufig fehle es an Ergebnissen sog, randomisierter, kontrollierter Studien, um unbekannte Einflussfaktoren auf die Untersuchungsergbnisse schätzen zu können. So gebe es derzeit keine randomisierte Studien, die belegen, dass es vor Darmkrebs schützt, wenn man weniger rotes und verarbeitetes Fleisch isst.

Leseempfehlung der Redaktion
 
28.05.2018

Wir verdanken dem Fleischverzehr einen wesentlichen Evolutionsschub

Die Vermehrung des Fleischkonsums führte natürlich auch, neben vielen weiteren Auswirkungen, zu einer Vergrößerung des Gehirns, zu einem ausgeprägten Hirnwachstum, was den Menschen zu ganz anderen Leistungen befähigt hat, erklärt Prof. Dr. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in der Sendung Terra X "Sternstunden der Steinzeit".

 
28.05.2018

Strukturwandel in der Schweinehaltung ungebremst

hib - Die Anzahl der Betriebe mit Zuchtsauen ist in den Jahren von 1999 bis 2016 deutschlandweit von knapp über 54.000 auf rund 11.900 gesunken. Im selben Zeitraum sank die Anzahl der Betriebe mit Mastschweinen von über 103.000 auf rund 37.000. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2202) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/1895) zur Zukunft der deutschen Ferkelerzeugung hervor. Dazu heißt es weiter, dass die Einfuhr von Ferkeln seit dem Jahr 1998 von über 1.6 Millionen Tieren bis in das Jahr 2016 auf rund 11 Millionen zugelegt hat. Hauptlieferanten sind die EU-Mitgliedsstaaten Dänemark und Niederlande. Beide Länder decken zu fast 100 Prozent den Import ab.

 
28.05.2018

"Warum diese einseitige, rufmörderische Schwarzmalerei in den Medien?"

Warum diese einseitige, rufmörderische Schwarzmalerei in den Medien?, diese Frage stellt die Bloggerin Christina Annelies auf BlogAgrar. In Ihrem Kommentar fordert Annelies die Jorunalisten bei Filmmaterial von sog. Tierschützern genauer hinzuschauen und nachzufragen, warum Aufsichtsbehörde und Landwirte nicht unmittelbar, sondern meist mit Monaten Verspätung über Tierschutzverstöße informiert wird. Das ist kein Tierschutzm, sondern dient allein der Skandalisierung mit willfähigen Helfern der öffentlich, rechtlichen Sendeanstalten.
Die Politik scheint zumindest endlich aufgewacht: wir brauchen keine Hilfsherrifs in deutschen Ställen. Wer Kenntnis von Verstößen hat, muss diese zur Anzeige bringen. Sonst macht er sich strafbar. Die USA sind das schon weiter.

Das Veterinäramt Stendal sah sich mit solchen Tierschutzhinweisen konfrontiert und bezieht im Fall des Milchviehbetriebs Demter jetzt öffentlich Stellung.
 
24.05.2018

Ursula Heinen-Esser wird neue Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Land NRW - Heute hat Ministerpräsident Armin Laschet Ursula Heinen-Esser als neue Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz vorgestellt.
Ursula Heinen-Esser wurde am 7. Oktober 1965 in Köln geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und ihrem Abschluss als Diplom-Volkswirtin war sie als Wirtschaftsjournalistin tätig. Von 1994 bis 1998 leitete sie die Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der CDU-Bundesgeschäftsstelle.
 
24.05.2018

Fliegen können PEDv übertragen

Der Erreger der Porcinen Epizootischen Diarrhoe (PED) ist ein hochansteckendes Coronavirus. In den USA sollen durch Infektionen mit dem Virus seit Mai 2013 mehr als 14 Millionen Ferkel verendet sein.
Das Internetportal PorkBusiness informiert über aktuelle Forschungsergebnisse, wonach das Virus auch über Fliegen übertragen werden kann. Die Ergebnisse verdeutlichen, warum eine Fliegenbekämpfung Bestandteil des betrieblichen Hygieneprogrammes sein sollte.
 
24.05.2018

Bundesregierung sieht bei Pauschalierung keinen Handlungsbedarf

hib - Von den 2016 existierenden rund 270.00 landwirtschaftlichen Betrieben machen rund 181.000 von der Möglichkeit der Umsatzsteuerpauschalierung Gebrauch. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/2062) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP (19/1793) mitteilt, hat sie die Regelung aufgrund einer Kritik des Bundesrechnungshofes und vor dem Hintergrund eines möglichen Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission überprüft und erachtet sie nach wie vor als rechtskonform. Eine Änderung der umsatzsteuerlichen Sonderbehandlung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe sei nicht geplant.
 
24.05.2018

DSGVO: Anleitung zum Versenden eines Re-Opt-In Sondernewsletters

Gute Contentmanagementsysteme (CMS) unterstützen ihre Nutzer bei der Datenschutzkonformen Infomation der Newsletterabonnenten über neue Datenschutzbestimmungen. Intersolute hat hierzu ein System entwickelt, das für die vielen CMS-Nutzer hier beschrieben wird.

Unsere Datenschutzerklärung finden Sie hier. Sie melden sich hier zu unserem Newsletter an.
 
24.05.2018

Vilomix-Tagungsband "Themen zur Tierernährung 2018"

Die Deutsche Vilomix hat in ihrem aktuellen Tagungsband die Vorträge ihrer Fachgespräche über aktuelle Fragen zur Tierernährung, Agrarpolitik und Veredlungswirtschaft zusammengefasst.
 
24.05.2018

Quarks und Co informiert über Landwirtschaft

Das Format Quarks und Co ist beim Verbraucher beliebt. Leicht verständlich informiert das Quarksteam über komplizierte Zusammenhänge. Dass man dabei nicht ins Detail oder die Tiefe gehen kann, ist völlig normal. In der letzten Zeit beschäftigt man sich beim WDR auch mit Themen der Landwirtschaft - und übernimmt dabei anscheinend gerne auch mal die ein oder andere These von Kritikern der modernen Landwirtschaft?
Die Reaktionen der landwirtschaftlich ausgebildeten Experten lassen dann meist nicht lange auf sich warten. Vielleicht ist das Kalkül des Sender - mit unscharfen Fakten für Kontakte zu sorgen. Die Strategie geht auf.
Auf jeden Fall kann man durch die Richtigstellungen viel lernen. Z.B. wenn es um die natürliche Lebenserwartung von Tieren geht. Die ist in der Natur i.d.R. sehr kurz. Bei einer Jungtiersterblichkeit von über 50 Prozent hält die Natur daher gerne vor. Überpopulationen sind selten. Die Erreichung des maximal möglichen Lebensalters auch.
Es bleibt zu hoffen, dass alle Mitleser lernen, auch das Redaktionsteam. Manche Postings würden sich dann verbieten.