BRS News Schwein

11.05.2023

Erklärfilm QS-Antibiotikamonitoring: So funktioniert’s!

Seit über 10 Jahren gibt es das Antibiotikamonitoring im QS-System. Damit werden Tierhalter und Tierärzte unterstützt, die Tiere so gesund wie möglich zu halten und die Antibiotikagabe auf das therapeutisch notwendige Minimum zu reduzieren. In unserem Erklärfilm zeigen wir, warum es wichtig ist, den Einsatz von Antibiotika zu dokumentieren und welche Vorteile dies für Tierhalter sowie Tierärzte bringt.

 
11.05.2023

Machen Bakterien Pflanzen dürreresistent?

Forscher der Universität Kopenhagen haben Pflanzen entdeckt, die in ihren Wurzel Genabschnitte des Rhizobium rhizogenes- Bakteriums enthalten. Diese sollen bereits vor Millionen von Jahren durch einen natürlichen Prozess in eine Vielzahl von Pflanzen eingeführt worden sein und könnten zu einem Umweltvorteil durch mehr und längere Wurzeln führen. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Gene möglicherweise dazu beitragen könnten, Pflanzen dürreresistener zu machen.

 
11.05.2023

R+V mit Beitragsgarantie bei Abschluss einer KfZ-Versicherung

R+V

Unter Kfz-Versicherern treibt die Inflation die Preise nach oben. Die R+V Versicherung bietet eine Beitragsgarantie, mit der Frühentscheider sich schon jetzt niedrige Beiträge in der Kfz-Versicherung sichern können.

 
10.05.2023

Tiergesundheit - essentiell für Tierschutz, Umweltschutz und Klimaschutz

Die sachgerechte Umsetzung der überarbeiteten europäischen Tierarzneimittelgesetzgebung und das nationale Tierarzneimittelgesetz bleiben Fokusthemen des Bundesverbands für Tiergesundheit (BfT). Der Kontrolle der antimikrobiellen Resistenz in Kombination mit verstärkter Förderung von Tiergesundheitsmanagement und Krankheitsvorbeuge kommt besonderer Stellenwert zu. Dies betont der BfT in einer aktuellen Pressemitteilung. Der Krankheitsvorbeuge kommt eine besondere Bedeutung zu. Der Verband hat in 2022 zusammen mit dem Bundesverband der praktizierenden Tierärzte und dem Bundesverband Rind und Schwein durch eine Initiative zur Impfmotivation im Kleintierbereich und die Plattform www.gesundeskalbgesundekuh.de Akzente gesetzt und deutlich gemacht, in welchem Rahmen Tierarzneimittel eingesetzt werden, berichtet Dr. Sabine Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbands für Tiergesundheit.

 
10.05.2023

Theorie & Praxis – Ernährungsrichtlinien im Check

Die Empfehlungen der Planetary Health Diet werden international von vielen Experten als globale Referenzernährung für eine nachhaltigere Ernährungsweise herangezogen. Ziel einer DGE-Stellungnahme war es, die Planetary Health Diet den Orientierungswerten für eine vollwertige Ernährung der DGE sowie dem tatsächlichen Lebensmittelverzehr in Deutschland anhand der Nationalen Verzehrsstudie (NVS II) gegenüberzustellen. Der Vergleich zeigt, dass eine klimagerechte Ernährung nicht nur Ressourcen schont, sondern pflanzenbetont, gesundheitsförderlich und nachhaltig sein kann. Die gemeinsame Herausforderung ist die praktische Umsetzung, denn die aktuellen Ernährungspräferenzen wie auch das regionale Angebot an verfügbaren Lebensmitteln weichen erheblich von den Empfehlungen ab – sowohl von der Planetarernährung als auch von den Ernährungsempfehlungen der DGE.

Die Umsetzung der Empfehlungen setzt eine Verdopplung der hierfür genutzten landwirtschaftlichen Flächen voraus und der Verzehr von Hülsenfrüchten müsste etwa 20-fach ansteigen. Ebenso müsste der jährliche Verzehr von Nüssen von 1kg auf 18kg ansteigen.

 
10.05.2023

Nutztiere spielen eine wichtige Rolle im landwirtschaftlichen Kreislauf

(c)Forum Moderne Landwirtschaft: nachhaltige Lebensmittelerzeugung

Nutztiere spielen eine wichtige Rolle im landwirtschaftlichen Kreislauf, denn bei der Produktion unserer Lebensmittel entstehen auch Produkte, die nicht wirklich für den menschlichen Verzehr geeignet sind, wie z. B. Gras, Stroh, Rapsschrot oder beim Weinbau auch Trester. Da diese Nebenprodukte im Trog landen und von unseren Nutztieren verwertet werden, leisten sie hier einen wichtigen Beitrag zur landwirtschaftlichen Ressourcennutzung.

Übrigens: Auf jedes Kilogramm pflanzlicher Lebensmittel für uns Menschen, fallen etwa vier Kilogramm nicht essbare pflanzliche Biomasse an, die als Futtermittel verwendet werden. Zusätzlich beschleunigen die Nutztiere den Kreislauf von Pflanzennährstoffen. Denn bei der Verdauung fällt der sogenannte Wirtschaftsdünger an, der Nährstoffe für Pflanzen bietet, die sie für ihr Wachstum benötigen.

 
10.05.2023

Europa muss seine Abhängigkeit von Agrarimporten reduzieren

Dürreereignisse sowie eingeschränkte Lieferketten als Folge der Pandemie und des Kriegs in der Ukraine – die Lebensmittelversorgung der EU steht unter Druck. Bislang wurden Lücken durch vermehrte Importe ausgeglichen. Die EU ist inzwischen sehr stark von Agrareinfuhren abhängig, sagt Dr. Richard Fuchs vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Umweltforschung, dem Campus Alpin des KIT in Garmisch-Partenkirchen. Etwa ein Fünftel der pflanzlichen Produkte, die wir in Europa konsumieren, werden importiert. Weltweit kauft nur China mehr Nahrungsmittel ein.

 
10.05.2023

Tiergesundheit - essentiell für Tierschutz, Umweltschutz und Klimaschutz

(c)BfT: Tierarzneimittelmarkt 2022

BfT - Der Markt für Tierarzneimittel ist 2022 gegenüber dem Vorjahr um 0,13 % auf jetzt 902 Mio. Euro (Schätzung auf den Gesamtmarkt für Deutschland) gewachsen. Mit rund 62 % steht das Kleintiersegment an erster Stelle; das Nutztiersegment ist auf nun 38 % zurückgegangen. Der Bereich der Hobbytiere (Kleintiere und Pferde) zeigt sich insgesamt wesentlich dynamischer. Innovationen mit neuen Therapie- und Vorbeugemöglichkeiten treffen die Bedürfnisse von Tierärzten und Tierhaltern. Unsichere und restriktive Rahmenbedingungen erhöhen das Risiko, Produkte im Nutztiersektor erfolgreich zur Marktreife zu bringen und zur Verfügung zu halten.

 
10.05.2023

Klima: fossile Methanquellen verschließen

Treibhausgase Rind Vs.Rest

Allein Methanaustritte aus den beiden wichtigsten fossilen Brennstofffeldern Turkmenistans verursachten im Jahr 2022 mehr globale Erwärmung als die gesamten Kohlenstoffemissionen des Vereinigten Königreichs, informiert The Guardian und beruft sich dabei auf aktuelle Satellitendaten. Die Rede ist von Emissionen im Äquivalent von 366 Millionen Tonnen CO2, also mehr als das 17 fache der C02-Emissioen der deutschen Rinder. Allerdings sollte man die Emissionen fossiler Quellen nicht mit denen regenerativer Quellen vergleichen.