BRS News

11.03.2025

R+V: Möglichkeiten der Gesundheitsabsicherung für Mitarbeitende

(c)R+V: Agrarkompetenz Center

Unternehmen mit gesunden Beschäftigten und geringen Fehlzeiten sind erfolgreicher. Mit einer betrieblichen Gesundheitsvorsorge können große Firmen, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen für eine höhere Arbeitgeberattraktivität sorgen und gute Mitarbeiter an sich binden.

 
10.03.2025

Top-Ergebnisse für Gut Hülsenberg – LKV-Jahresbericht 2024

Im aktuellen LKV-Jahresbericht Schleswig-Holstein 2024 erreicht der Milchviehbetrieb Gut Hülsenberg erneut Spitzenwerte. Mit einer Durchschnittsleistung von 13.686 kg Milch und 1.007 Fett- und Eiweiß-kg belegt Gut Hülsenberg Platz 1 in der Kategorie 200-399 Milchkühe. Der 1. Platz aller Betriebe in ganz Schleswig-Holstein nach Lebenstagsleistung ging auch an Gut Hülsenberg: 25,0 kg Milch pro Tag und 69.115 kg Lebensleistung der abgegangenen Kühe. Acht Kühe haben 2024 die Grenze von 100.000 kg Lebensleistung überschritten.

 
10.03.2025

Bayerischer Bauernverband: Handbuch "Wildschaden in der Landwirtschaft"

Welche Frist gilt für die Anmeldung eines Wildschadens? Reicht die Mitteilung an die Gemeinde per Fax? Darf ich wiederholt Mais auf einer wildschadengefährdeten Fläche anbauen? Solche und ähnliche Fragen beantwortet das überarbeitete Handbuch Wildschaden in der Landwirtschaft des Bayerischen Bauernverbands. Das Handbuch ist nun nach einer kompletten Überarbeitung und umfangreichen Aktualisierung wieder erhältlich. Es richtet sich an Landwirte, Mitglieder der Jagdgenossenschaften und Gemeinden sowie Untere Jagdbehörden und steht ab sofort zum Kauf zur Verfügung.

 
10.03.2025

Weiterhin drei Impfstoffe gegen Blauzungenkrankheit gestattet

Per Eilverordnung gestattet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die weitere Anwendung von drei Impfstoffen gegen Infektionen mit dem Virus der Blauzungenkrankheit des Serotyps 3 (Bluetongue virus, BTV-3). Damit reagiert das BMEL auf das zu erwartende saisonbedingte Wiederaufflammen des BTV-3-Infektionsgeschehens, das mit den steigenden Temperaturen im Frühjahr und der damit verbundenen steigenden Aktivität der Gnitzen verbunden ist, einer Mückenart, die das BTV-3 überträgt. Die Anwendung ist auf zunächst sechs Monate befristet. Die Änderung der BTV-3-Impfgestattungsverordnung war dringend erforderlich, da zwar zwei BTV-3-Impfstoffe durch die EU-Kommission zugelassen sind, diese aber nicht rechtzeitig im Markt verfügbar zu sein könnten.

 
10.03.2025

Landvolk: Deutlich weniger Milch in Niedersachsen

Niedersachsen verzeichnet einen deutlichen Rückgang der Milchproduktion. Wie das Landvolk Niedersachsen berichtet, sank die Milchanlieferung 2024 um 0,7 Prozent auf gut 7,264 Millionen Tonnen. Hauptgründe seien neben dem Strukturwandel in der Landwirtschaft die Auswirkungen der Blauzungenkrankheit sowie zunehmende bürokratische Hürden, darunter strenge Umweltauflagen und bauliche Anforderungen. Frank Kohlenberg, Vizepräsident des Landvolks und Vorsitzender des Milch-Ausschusses im Landesbauernverband, kritisiert die Entwicklung scharf: Die höheren Milchpreise für unsere Bauern sind nur eine kurzfristige Folge. Langfristig verlieren wir Marktmacht, während andere Länder ihre Produktion ausbauen.

 
06.03.2025

Ausfuhr von wärmebehandelter Milch und Milcherzeugnissen nach China nach Sperre wegen Maul- und Klauenseuche wieder möglich

Dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist es nach intensiven Verhandlungen gelungen, mit der Volksrepublik China eine neue Version der Veterinärbescheinigung für wärmebehandelte Milch und Milcherzeugnisse abzustimmen. Auf Basis des Regionalisierungsprinzips kann mit dieser ab heute die Ausfuhr von wärmebehandelter Milch und Milcherzeugnissen wieder erfolgen. Aufgrund der amtlichen Feststellung der Maul- und Klauenseuche (MKS) am 10. Januar 2025 in Deutschland haben viele Drittländer die Einfuhr deutscher Produkte empfänglicher Tierarten (Klauentiere) gesperrt, darunter auch China. Das chinesische Hauptzollamt (GACC) nimmt nun wärmebehandelte Milch und Milcherzeugnisse von dieser Sperre aus. Laut Außenhandelsstatistik wurden im Jahr 2023 über 296.000 Tonnen Milch und Milcherzeugnisse aus Deutschland nach China ausgeführt. Dies entsprach etwa 24,9 % der Gesamtmenge aller Ausfuhren von Milch/-erzeugnissen in Drittländer (ohne EU-Mitgliedstaaten).

 
06.03.2025

Ketosebestimmungsmethoden im Vergleich – Teil 1

Ein erfolgreicher Übergang der Milchkühe von der Trächtigkeit hin zur Laktation ist für den Erhalt der Tiergesundheit sowie die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion von großer Bedeutung. Der Beitrag von Proteinmarkt befasst sich mit den Ketose – Bestimmungsmethoden auf Einzeltier- und Herdenebene, wie der milchleistungsprüfungsbasierten Vorhersagesysteme. Die Fachhochschule Kiel hat hierzu Untersuchungen gemacht.

 
06.03.2025

Milch macht's – Hallemuhjah (Offizielles Musikvideo) der Initiative Milch

Mehr Nachhaltigkeit, mehr Tierwohl und regionale Produktvielfalt – die Milchbranche erneuert sich, die Milchbranche packt an. Mit den Beats des Hits Sing Hallelujah startet die Initiative Milch eine neue Kampagne: Milch macht’s!. Zum Tag der Milch am 1. Juni läuft dazu die Neuauflage des Eurodance-Klassikers mit einem Musikvideo, das den Spirit der gesamten Kampagne verdeutlicht: Die Milch bewegt sich.

 
05.03.2025

Webinar "Auswirkungen von KI auf Unternehmen und Verbände"

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. bietet am Dienstag, 25.03.2025, von 11 Uhr bis 12 Uhr ein Webinar zum Thema KI-Nutzung an. Am 01.08.2024 trat die neue KI-Verordnung in Kraft. Sie betrifft alle Unternehmen, die Künstliche Intelligenz (KI, ChatGPT etc.) nutzen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie keine verbotenen Praktiken anwenden und die erforderliche Fachkompetenz aufbauen, um KI-Systeme sicher einzusetzen, Risiken zu bewerten und gezielt zu steuern. Ab dem 02.02.2025 müssen Mitarbeiter von Unternehmen, die KI nutzen, geschult werden – doch was bedeutet das für Ihren Verband bzw. Ihr Unternehmen? Der BRS hat aus aktuellem Anlass zwei Experten zur Thematik für ein 45-minütiges Webinar gewinnen können, welches sich zunächst an Entscheider von Unternehmen (Geschäftsführer / Vorstände) richtet.

 
05.03.2025

Boehringer Ingelheim: Mutterschutzimpfstoff zur Verhinderung von Kälberdurchfall

Boehringer

Neugeborenendurchfall kann hohe Kälberverluste verursachen und die Tiere für Folgeerkrankungen schwächen. Boehringer Ingelheim bietet einen Muttertierimpfstoff gegen Kälberdurchfall an, der eine gezielte und aufgewertete passive Immunität über das Kolostrum ermöglichen soll. Laut einer Boehringer-Pressemeldung soll der Mutterschutzimpfstoff neonatalen Durchfall verhindern, der durch Rotaviren und E. coli F5 (K99) verursacht wird. Er soll das Auftreten und den Schweregrad von Coronavirus-bedingten Durchfallerkrankungen reduzieren und die Ausscheidung von Rota- und Coronaviren verringern, so dass der Erregerdruck im Bestand sinkt.