BRS News

27.03.2022

EGZH mit Veränderung in der Geschäftsführung

EGZH Logo Freigestellt

Die gesamte bayerische Schweinebranche hat sich unter dem Dach der Ringgemeinschaft Bayern versammelt und schiebt das Konzept Heimatversprechen gemeinsam an. Martin Heudecker ist Wunschkandidat als Projektmanager. Angela Brugger übernimmt die Führung in der EGZH.

 
25.03.2022

Neue Weideschilder/Stalltafeln für den Dialog der Landwirte mit der Bevölkerung

Weideschild Futterzusammensetzung Milchkuh

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) unterstützt den Dialog seiner Mitglieder mit Informationsmaterialien. Dazu gehören auch Weideschilder, die Landwirte an ihren Weidezäunen oder Hoftoren anbringen können. Gerade wurden vier weitere Weideschilder (DIN A2, Aluverbundmaterial) fertiggestellt und zwar zu den Themen

Die neuen Motive finden Sie hier. Ein Pdf-Bestellformular unter der Meldung. Der Preis beläuft sich auf voraussichtlich 18 € (Frei Haus,plus MwSt.) pro Schild. Preisabweichungen sind je nach Marktlage möglich. Die Schilder können mit einem Firmen- oder Verbandslogo (+15 € pro Modell, einmalig) bedruckt werden. Bitte senden Sie bei Interesse das Bestellformular ausgefüllt bis zum 31.03.22 zurück. Große Bestellmengen bearbeiten wir auch gerne noch nach der Frist. Für weitere Fragen steht Ihnen bei uns Frau Anke Rolfes zur Verfügung.

 
25.03.2022

Save the Date: BRS-Fachtagung am 25. April in Berlin

(c)BRS-Fachtagung: Agrarwende oder Agrarwandel am 25.04.2022

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. lädt für den 25. April zu einer öffentlichen Fachtagung zum Thema Agrarwende oder Agrarwandel – wo will Deutschland hin? nach Berlin ein.

Die Tierhaltung in Deutschland steht vor einem Umbruch: Wachsen oder Weichen ist gesellschaftlich umstritten und scheint aufgrund steigender Produktionskosten betriebswirtschaftlich ausgereizt. Über die Vorstellungen zur Zukunft der deutschen Landwirtschaft wurde in den vergangenen Jahren heftig gestritten, aber mit den Empfehlungen der Zukunftskommission ein Weg skizziert, der alle Aspekte der Nachhaltigkeit bestmöglich abzubilden versucht. Seit der russischen Aggression in der Ukraine müssen weitere Aspekte berücksichtigt werden. Dürfen wir uns bei Lebensmitteln von Importen abhängig machen und welche Folgen haben weiter steigende Produktionskosten (Energie, Futter) für die Ernährungsicherheit – national wie international? In diesem Umfeld die richtige Entscheidung zu treffen, ist schwierig und bedarf kluger politischer und betrieblicher Weichenstellungen. Welche das sind, möchte der Bundesverband mit dieser Fachtagung herausfinden.

 
25.03.2022

Hortmann-Scholten: Notierung von 2,40 € nötig​ ​ ​

©SuS - Die Folgen des Ukraine-Krieges sind mit stark steigenden Preisen voll am heimischen Getreide-, Futtermittel- und Energiemarkt angekommen. Zwar ging es zuletzt auch mit den Notierungen für Ferkel und Mastschweine deutlich nach oben, doch reichte dies für eine Kostendeckung nicht aus. Wir hecheln einem kostendeckenden Preis immer hinterher, beklagte der Bereichsleiter bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Dr. Albert Hortmann-Scholten, kürzlich im Veredlungsausschuss des Landvolks Niedersachsen. Nach Einschätzung des Experten müssten den Schweinemästern dafür mehr als 2,40 €/kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt werden. Auch die aktuelle Ferkelpreisnotierung sei lange noch nicht kostendeckend.

 
25.03.2022

Entdeckertour: drei Fragen an die Rinderzüchterin Katharina Leyschulte

(c)Forum: Katharina Leyschulte (Entdeckertour)

Im Rahmen unserer #EntdeckerTour haben wir Landwirtin Katharina (@leyschulte.steer.gbr) besucht, die als Jungzüchterin im Münsterland arbeitet. Sie gibt uns spannende Einblicke in ihre Arbeit und erklärt, worauf sie als Jungzüchterin besonders achtet.

Wir züchten unsere Milchkühe nach Langlebigkeit. Wir legen den Fokus auf eine balancierte Kuh, die möglichst alle Merkmale hat, um sehr lange hier im Betrieb zu bleiben."

 
25.03.2022

EU-Landwirte sollen mehr Getreide anbauen

©SuS - Die EU-Kommission hat ein Hilfspaket für den Agrarsektor aufgelegt, um die Folgen des Ukraine-Krieges abzufedern und die Ernährungssicherung zu gewährleisten. Sie reagiert auf die drohende Lebensmittelknappheit und die stark gestiegenen Preise für Getreide und Sonnenblumenöl und will in diesem Jahr den Green Deal zum Teil aussetzen, um die Produktion von Futter- und Lebensmitteln auszuweiten.

 
25.03.2022

EU gibt 500 Millionen Euro für den Agrarsektor frei

Am 24. März 2022 ist die DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2022/467 der Kommission über eine außergewöhnliche Anpassungsbeihilfe für Erzeuger in den Agrarsektoren im Amtsblatt L 96 veröffentlicht worden. Die EU stellt den Mitgliedstaaten dafür insgesamt 500 Mio EUR zur Verfügung, für Deutschland sind es rund 60 Mio EUR. Sie kann allen Erzeugern aus den von der VO über die Gemeinsame Marktorganisation erfassten Sektoren (u. a. Rindfleisch, Milch und Milcherzeugnisse, Schweinefleisch, Schaf- und Ziegenfleisch, Eier sowie Geflügelfleisch) gewährt werden.

 
24.03.2022

EU-Kommission hat Stützungspaket für die Landwirtschaft vorgestellt

Die Europäische Kommission hat am 23.03. eine Reihe von kurz- und mittelfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der weltweiten Ernährungssicherheit und zur Unterstützung der Landwirtinnen und Landwirte sowie der Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU angesichts steigender Nahrungsmittelpreise und Kosten für Betriebsmittel wie Energie und Düngemittel vorgelegt:

  • ein Hilfspaket von 500 Millionen Euro, das auch die Inanspruchnahme der Krisenreserve einschließt
  • höhere Vorschüsse für Direktzahlungen sowie flächen- und tierbezogene Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums an Landwirtinnen und Landwirte ab dem 16. Oktober 2022
  • Maßnahmen zur Marktstützung für den Schweinefleischsektor
  • eine außergewöhnliche und befristete Ausnahmeregelung, um die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen auf Brachflächen zuzulassen und gleichzeitig die Ökologisierungszahlungen für Landwirtinnen und Landwirte in vollem Umfang beizubehalten
  • besondere vorübergehende Flexibilität bei bestehenden Einfuhrvorschriften für Futtermittel
 
24.03.2022

Ein Jahr nach dem Großbrand in Alt Tellin – Backhaus bilanziert

Am 30. März 2021 brach ein Feuer in der Sauenzuchtanlage in Alt Tellin aus. 50.000 Tiere verendeten bei dem sich rasch entwickelnden Großbrand. Ein Jahr später schaut Agrarminister Dr. Till Backhaus zurück auf das Ereignis. Für ihn sei es äußerst unbefriedigend, dass die Brandursache bis heute nicht geklärt werden konnte. Backhaus ist nach wie vor der Auffassung, dass der Brand auf dramatische Weise vor Augen geführt habe, dass industrielle Tierhaltungsanlagen wie in Alt Tellin nicht in unser Land und nicht in diese Zeit passten. Er begrüßte die Bundesratsinitiative zur Einführung von Tierobergrenzen in Tierhaltungsanlagen und die Forderung nach neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen für mehr Tierwohl und eine bessere Tierhaltung.

 
24.03.2022

Vion-Jahresbericht 2021: Turbulentes Jahr aufgrund schwieriger Marktbedingungen

Der Vion-Geschäftsführer Ronald Lotgerink gibt in einer Pressemitteilung einen Rückblick auf 2021: Globale Entwicklungen und regionale Marktdynamiken haben das Jahr 2021 bei Vion geprägt: Insbesondere Deutschland stand vor einer Reihe außergewöhnlicher Herausforderungen. Die anhaltende Corona-Pandemie, die Afrikanische Schweinepest, die zu Einschränkungen der Exporte aus Deutschland vor allem nach China führte, die hohen Inflationsraten, der steile Anstieg der Rindfleischpreise und die deutlich höheren Arbeitskosten haben sich im Jahr 2021 auf unser Unternehmen und unsere Märkte ausgewirkt. Noch mehr Gründe für Vion, die erfolgreiche Strategie fortzusetzen: Wir bauen kurze, geschlossene Lieferketten basierend auf Kundennachfrage und in Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten auf. Damit setzten wir Weichen für eine nachhaltig sichere Zukunft der Lebensmittelbranche.