BRS News
"Clean Meat" aus dem Blut ungeborener Kälber?
In ihrer KolumneEssen mit Ellensetzt sich Ellen Daniel mit kulinarischen Spezialitäten auseinander – und den kulturellen Hintergründen. Im Internetportal
Salonkolumnistenkommentiert sie erste
Gehversuchemit künstlichem Fleisch. Der benötigte Cocktail aus Nährstoffen, Hormonen und anderen Wirkfaktoren ruft Ernährungsexperten auf den Plan: wer sich ausgewogen ernährt, konnte bislang auf derartige Zusatzstoffe verzichten - und ist bei
Clean Meatkünftig auf derartige Produkte angewiesen? Auch die Verwendung des Blutes ungeborener Kälber wird vermutlich nicht dazu beitragen, dass derartige Produkte von der sog. V-Fraktion, also den Menschen, die auf Fleisch oder gänzlich auf tierische Produkte verzichten möchten, akzeptiert werden wird. Eine Lösung wäre der Bioreaktor, in dem gentechnisch veränderte Hefen und Zellkulturen bereits heute Enzyme und Aminosäuren produzieren.
Wer hat für die Zukunft den richtigen Riecher. Top Agrar zitierte hierzu kürzlich einen Branchenriesen: ""Der Veggi-Hype ist vorbei".
Schwankende Milchpreise: Bundesregierung sieht Wirtschaft in der Pflicht
hib - Der Milchmarkt ist seit der Reform der EU-Milchmarktordnung durch starke Preisschwankungen gekennzeichnet. Nun steht die Molkereiwirtschaft in der Pflicht, Phasen niedriger Milchpreise besser zu bewältigen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2195) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/1669) zur Regulierung des Milchmarkts hervor. Weiter heißt es, dass das Risikomanagement zugunsten der Milcherzeuger weiter ausgebaut, die Milcherzeugung noch stärker als bisher an einer Qualitätsführerschaft
und an der Aufnahmefähigkeit des Marktes ausgerichtet werden müssen. Darüber hinaus sollen die Preissignale des Marktes schneller an die Milcherzeuger
weitergegeben werden und in einer Preisdifferenzierung bei der Bezahlung der Milchanlieferungsmengen
ihren Niederschlag finden. Maßnahmen, die zu Quotensystemen oder staatlich gesetzten Höchst- und Mindestpreisen führen, lehnt die Bundesregierung ab. Die Preisbildung bei Grundnahrungsmitteln werde am besten durch den Marktmechanismus gewährleistet.
Wir wollen Ihre Kühe sehen!
Für den Fotowettbewerb Schau im Heft in Rinderzucht Braunvieh sucht das dlv-Team die stärksten Schaukühe, die zwischen dem 1. Juli 2017 und dem 30. Juni 2018 auf einer Tierschau waren. Das Foto muss in diesem Zeitraum entstanden sein – wo, ist egal. Neu hinzugekommen ist die Klasse 4: Hier werden nur Kühe zugelassen, von denen ein unbearbeitetes Foto vorliegt. Die Teilnahmebedingungen und Informationen zur Abtretung der Bildrechte finden Sie auf der Internetseite von agrarheute.deNährstoffkreislauf in der Landwirtschaft
Auf der Internetseite der Schweizer Milcherzeuger wird der Nährstoffkreislauf am Beispiel der Milchviehhaltung verständlich erläutert. Dabei wird deutlich, dass ohne die Nährstoffrückführung über den Dung der Tiere, keine nachhaltige Milcherzeugung möglich ist.Was für die Schweizer Landwirtschaft gilt, gilt überall auf der Welt. Um in Deutschland alle Pflanzen mit Wirtschaftsdung versorgen zu können, bräuchten wir doppelt so viel Tiere wie heute.
„German Dairy Show“
Am 26./27. Juni 2019 findet in Oldenburg die erste German Dairy Show statt. Sie ist die Nachfolgeveranstaltung der bisherigen Deutschen Holstein-Schau (DHV-Schau).
Sie wird mit einigen Neuerungen gegenüber früher aufwarten und auch weitere Rassen präsentieren. Der BRS führt diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedsorganisationen durch.
BRS-Sondernewsletter
Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSG-VO) gilt ab Freitag, den 25. Mai 2018. Dann dürfen bestimmte personenbezogene Daten (hier: Ihre E-Mail-Adresse) nur noch genutzt werden, wenn dafür eine Einwilligung vorliegt. Gleichzeitig müssen wir als Versender nachweisen, dass wir Sie über unsere Datenschutz- und Verarbeitungshinweise, incl. der Widerspruchs- und Löschungsregeln informiert haben. Hierfür haben wir unsere Datenschutzerklärung aktualisiert.Wir werden ab Freitag, dem 25. Mai 2018 keinen Newsletter mehr an unsere bisherigen Abonnenten verschicken.
Sie haben aber die Möglichkeit, sich neu für den Newsletter anzumelden und werden dann wie bisher wöchentlich mit den aktuellen Meldungen aus der Branche versorgt.
Übrigens: Gute kommerzielle Anbieter von Homepagelösungen bieten Datenschutzkonforme Kontakt- und Newsletteranmeldeformulare per Klick (siehe Bild) an. Ebenso eine Douple-Opt-In Anmeldung für den Newsletter und den Newsletterhinweis auf die jederzeitige Kündigung der persönlichen Daten.
Tipps zur BHV1-Seuchenprävention
forfarmers - In den letzten Wochen ist es wieder vermehrt in den Medien zu hören: BHV-1 Ausbrüche auf Milchviehbetrieben, bei denen die gesamte Herde gekeult wird. Um die Herde gesund zu erhalten, ist es wichtig, Erregereinträge von außen – etwa durch betriebsfremde Personen – zu vermeiden. Betriebseigene Schutzkleidung ist ein wichtiger Baustein hierfür, empfiehlt das Futtermittelunternehmen ForFarmers auf seiner Internetseite. Weitere Empfehlungen finden Sie hier.Tipps zur Grassilagebereitung
©forfarmers - Die Qualität der Grassilagen lässt sich durch die richtige Silierung, aber auch durch eine optimale Lagerung und Entnahme der Silage beeinflussen. Das Futtermittelunternehmenforfarmersgibt einige Tipps in seinem aktuellen Newsletter.
Mit dem beschriebenen Silage-Management können Sie die Grundfutterqualität, die natürlich ein wichtiger Baustein für den Erfolg Ihres Milchviehbetriebes ist, erheblich beeinflussen, versprichen die Experten des Unternehmens.
Bovikalc®und Bovikalc® P jetzt in neuem Design
Milchfieber gehört noch immer zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen der Milchkühe und kann drastische Auswirkungen auf die Kuhgesundheit haben. Bovikalc® und Bovikalc® P sichern rund um die Geburt die Versorgung der Kühe mit den wichtigen Mineralstoffen Calcium und Phosphor.
Gänsemassen machen Tierhaltern zu schaffen
Durch die milden Winter legen immer größere Vogelschwärme auf ihrem Wege nach Norden in Deutschland längere Zwischenstopps in Deutschland ein. da sich Gänse und andere Zugvögel von Gras und Getreide ernähren, können die Schäden für die betroffenen Landwirte in die tausende gehen. Landwirte wie Jäger fordern daher eine Ausweitung der Jagdzeiten.Zwar steht den Landwirten je nach Land Entschädigung für Schäden an Acker- nicht aber für Grünlandflächen zu; in Niedersachsen streitet man sich gerade welches Ministerium zahlen soll. Der Milchviehhalter Amos Venema hatte einen Schaden von mehr als 70.000 €, die er benötigt, um Futter zuzukaufen.