BRS News

02.04.2019

WDR-Themenwoche: Zwischen bio und konventionell - Landwirte gehen neue Wege

Chemiekeulen, Massentierhaltung, Nitratbelastung - Landwirte stehen immer wieder in der Kritik. Dabei liefern gerade traditionelle bäuerliche Betriebe Lösungen für viele Probleme, die durch moderne agrarindustrielle Produktion entstanden sind, heißt es in einer Ankündigung des WDR zur aktuellen Themenwoche Zwischen bio und konventionell - Landwirte gehen neue Wege.
Der Sender widmet sich dabei nicht nur den zahlreichen Zielkonflikten, sondern auch dem Naturprodukt Gülle und dem Thema Pflanzenschutz.

 
01.04.2019

ATF-Anerkennung für BRS-Fachtagung am 24. April in Bamberg

BRS-Fachtagung 2019: 4 ATF-Stunden Zukunftsfähige Nutztierhaltung - Wie reagiert die Branche auf gesellschaftliche Erwartungen? Auf diese Frage möchte der Bundesverband Rind und Schwein e.V. am 24. April in Bamberg Antworten geben und Entwicklungen in der Branche zeigen.
Die BRS-Fachtagung wird mit 4 Stunden nach § 10 der ATF-Statuten anerkannt.
Teilnahmen sind nach Voranmeldung kostenlos. Nutzen Sie hierfür das Online-Formular.
 
01.04.2019

Agra-Lexikon: Wissen aus der Landwirtschaft

Von A wie Abdrift bis Z wie Züchterprivileg: Kompakt und präzise erklärt das Agrar-Lexikon die wichtigsten Schlagworte rund um die Landwirtschaft. Das Lexikon der agrarzeitung ist ein fortlaufend aktualisiertes Nachschlagewerk der Fachbegriffe unserer Branche.
 
01.04.2019

Zuchtsauenhaltung sinkt kontinuierlich

hib - Die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit Zuchtsauenhaltung über 50 Tiere ist zwischen dem Jahr 2010 von circa 15.900 Unternehmen auf rund 7.800 im Jahr 2018 gesunken. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/8685) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/8145) zur Zukunft der Sauenhaltung in Deutschland hervor. Weiter heißt es darin zur Erklärung, dass sich in der Ferkelerzeugung ein Strukturwandel vollziehe, der in der Landwirtschaft insgesamt zu beobachten sei. Allerdings sei dieser Wandel in der Sauenhaltung stärker ausgeprägt als in einigen anderen Betriebsformen. Kleinere Betriebe würden häufig im Zuge des Generationswechsels oder im Kontext anstehender Investitionsentscheidungen ausscheiden. Entscheidend sei die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage durch die Ferkelerzeuger selbst. Die sei geprägt durch Veränderungen im Verhalten der Konsumenten sowie Konkurrenzdruck durch Ferkellieferungen aus Dänemark und den Niederlanden.

 
01.04.2019

PR-Handbuch für Milcherzeuger

"Klappern gehört auch zum Handwerk" (Dialog Milch) Im Rahmen der Initiative DIALOG MILCH haben die Landesvereinigungen der Milchwirtschaft Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen das PR-Handbuch Klappern gehört auch zum Handwerk – ein Leitfaden für die Öffentlichkeitsarbeit auf Milchviehbetrieben verfasst.
PR-Grundkenntnisse sind für den Dialog mit Nachbarn, Geschäftspartnern, Verpächtern, Abnehmern, Behörden und der Gesellschaft wertvoll und
wichtig. Medienkanäle wie Facebook, Blogs und Twitter werden ebenso vorgestellt, wie klassische Pressemeldungen aber auch der Umgang mit Kritik sowie das Thema Krisenkommunikation.
Jeder Landwirt kann sich aus dem Medien-Werkzeugkasten bedienen und die Dinge aus dem Handbuch nutzen, die zum Milcherzeugerbetrieb oder der Veranstaltung passen. Ob Hoffeste, Hofläden, Stallbesichtigungen, Neuerungen im Betrieb oder besondere Angebote: erfolgreiche Kommunikation ist kein Hexenwerk, sagt Christine Licher, Pressereferentin der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen. Mit unserem Handbuch wollen wir den Milcherzeugern vermitteln: Tue Gutes und sprich darüber! Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Sie haben, um in guten Kontakt mit der Öffentlichkeit zu treten, so Licher weiter.
 
01.04.2019

Gesundheitsmonitoring in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung

Einen neuartigen Sensor zur Messung der intranasalen Druckdifferenz beim Ein- und Ausatmen soll als System zur automatischen Detektion umfassender Gesundheitsparameter von Nutztieren zur Marktreife weiter entwickelt werden. Hierfür planen die Wissenschaftlerinnen Saskia Strutzke und Sarah Jahn vom Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) eine Unternehmensausgründung.
 
29.03.2019

"Agrarwende": zurück in die Vergangenheit oder vorwärts in die Zukunft?

Setzt sich eigentlich niemand für die Agrarwende ein und ist gleichzeitig offen für die ganzen neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Möglichkeiten? fragt das neue Internetportal Progressive Agrarwende.

Die Verantwortlichen wollen mit der Plattform eine Möglichkeit bieten, neue Ideen zur Weiterentwicklung der Landwirtschaft zu teilen und zu diskutieren. Sie will Landwirt*innen, Forscher*innen, Aktivist*innen, Verbraucher*innen, Unternehmer*innen und Politiker*innen zusammenbringen und gemeinsam die Debatte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, Erfahrungen aus der Praxis und progressiven Perspektiven bereichern.

 
29.03.2019

Forscherteam mit Göttinger Beteiligung analysiert globales Potenzial der Genomeditierung

Neue Technologien in der Pflanzenzüchtung können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Welthunger zu bekämpfen und die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen – das hat ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Göttingen aufgezeigt. Vor allem die Genomeditierung mit Verfahren wie CRISPR/Cas könne helfen, die Landwirtschaft ertragreicher und umweltfreundlicher zu machen. Die Wissenschaftler plädieren dafür, diese neuen Technologien verantwortungsvoll zu nutzen und zu fördern. Das Positionspapier wurde in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht.
 
29.03.2019

"Der Agrarexport ist eine wichtige Säule für die Zukunft der deutschen Agrarwirtschaft"

BMEL - Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Hans-Joachim Fuchtel, hat am 20. März 2019 den 7. Diplomaten-Salon der German Export Association for Food and Agriproducts GEFA e.V. in Berlin besucht. In seiner Rede betonte Hans-Joachim Fuchtel: Der Agrarexport ist eine wichtige Säule für die Zukunft der deutschen Agrarwirtschaft und die Lebensfähigkeit der ländlichen Räume in unserem Land. Bei sinkender Nachfrage sind Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft zunehmend auf Exporte angewiesen, um ihre Wirtschaftskraft zu erhalten.
 
29.03.2019

Steigerung der Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau

BMEL - Auf dem Symposium zur Steigerung der Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin ermutigte Staatssekretär Dr. Aeikens die Branche, weiterhin die Möglichkeiten zur Energieeinsparung durch effizientere Technik zu nutzen. Das BMEL unterstützt die Betriebe dabei mit dem Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Nach den ersten drei Programmjahren werden nun-mehr bereits ca. 353 Gigawattstunden pro Jahr (also ca. 353 Millionen Kilowattstunden pro Jahr) in landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betrieben eingespart, das entspricht dem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von mehr als 75.000 Vier-Personen-Haushalten.

Ein anderes Projekt wird über das BMWi gefördert, für das der Bundesverband Rind und Schwein noch 40 Modell- und Demonstrationsbetriebe sucht.