BRS News

09.05.2018

f3 ist da – informativ, spannend, verbindend

In der grünen Branche tut sich eine ganze Menge. Es geht in den Bereichen Landwirtschaft und Er-nährung längst nicht mehr um immer höher, schneller, weiter, größer. Entwicklungen im Jahr 2018 und für die Zukunft zeichnen sich durch neue Ideen, Gründergeist, Risikobereitschaft und smarte Technologien aus.
Die Pioniere sind überzeugt von der eigenen Idee und starten einfach. Andere sehen das große Inno-vationspotenzial des Agrar- und Food-Sektors und sind bereit zu investieren. Wieder andere wollen die Zukunft der modernen Landwirtschaft mitgestalten. Sie alle – Hofnachfolger, Studierende, Start-ups, Investoren, Handel – will der Landwirtschaftsverlag Münster zusammenbringen. f3 farm.food.future ist ein völlig neues, digitales Magazin: www.f3.de.
 
09.05.2018

Mehr als 90 Prozent des bayerischen Grundwassers erfüllen strenge gesetzliche Vorgaben

bbv – Ein aktueller Bericht der EU-Kommission beschäftigt sich mit der Grundwasserqualität in Europa. Dem Bericht zufolge konnte EU-weit eine leichte Verbesserung der Gewässerqualität festgestellt werden. Auch in Bayern hat sich die Qualität des Wassers weiter verbessert. Das zeigt der aktuellste Bericht zur Grundwasserqualität des bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU): Demnach erfüllen über 90 Prozent des Grundwassers in Bayern die strengen Vorgaben für Nitrat (50 Milligramm pro Liter) und Pflanzenschutzmittel (0,1 Mikrogramm pro Liter). Beim Rohwasser können sogar knapp 97 Prozent sofort und ohne weitere Aufbereitung als Trinkwasser verwendet werden.

 
09.05.2018

Staatssekretärin Gurr-Hirsch und Ministerialdirigentin Leukhardt zu Gast bei German Genetic / BuS

v.l.n.r.: Ursula Roth (MLR), Ministerialdirigentin Anne-Katrin Leukhardt, Präsident 
Hans-Benno Wichert, Karl-Friedrich Müller (BuS), Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (MdL), Dr. Gerhard Kuhn (MLR), Geschäftsführer Jörg Sauter GG - Am Freitag, 27. April 2018, besuchten die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Friedlinde Gurr-Hirsch (MdL) und die neue Leiterin der Abteilung Verbraucherschutz und Ernährung, Ministerialdirigentin Anne-Katrin Leukhardt, die BuS-Besamungsstation in Ilsfeld. Dabei stand der Austausch zu Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest und zu Gesundheitsprogrammen für die Schweinehaltung in Baden-Württemberg im Mittelpunkt. Weiter wurden die Notwendigkeit des sogenannten 4. Weges bezüglich der Kastration von männlichen Ferkeln und die neue EU-Verordnung zu Tierseuchen und zur Tiergesundheit (Tiergesundheitsrecht) angesprochen.
 
09.05.2018

Stalleinbrüche kommen in die Kriminalstatistik - Fliegt das Tierrechtlergeflecht nun endlich auf?

ISN - Das alles wäre in der Diskussion um den nun doch nicht bestätigten Hackerangriff auf die NRW-Ministerin Schulze Föcking fast untergegangen: Das NRW-Innenministerium nimmt das unbefugte Stalleindringen in die Kriminalstatistiken auf. Die Bundes-FDP rückt die Gemeinnützigkeit von Tierrechtsorganisationen in den Fokus. Die Tierrechtler scheinen aktuell hektisch ihre fragwürdigen Strukturen zu bereinigen.

ISN: Gut so, es tut sich etwas – die ISN-Recherchen bewahrheiten sich. Das Tierrechtlergeflecht scheint endlich aufzufliegen.

 
08.05.2018

Bauförderung Landwirtschaft: Änderungen in der Organisationsstruktur

Der Vorstand des Bauförderung Landwirtschaft e.V. teilt in einer Pressemeldung vom 1. Mai mit, dass es einen Wechsel in der Geschäftsführung gegeben habe. Am 01.05.2018 hat Dr. Dirk Hesse die Geschäftsführung der BFL in Form einer Dienstleistungsvereinbarung von Herrn Hubert Lütke Laxen übernommen, dem wir für seine langjährige, engagierte Tätigkeit zum Wohle der BFL zu großem Dank verpflichtet sind. Mit dem Wechsel erfolgt die Verlegung der Geschäftsstelle von Münster nach Braunschweig.

Neue Adresse: BFL; Bundesallee 54; 38116 Braunschweig; Mobil: 0172 / 42 03 00 1; Email: hesse@bfl-online.de; Internet: www.bfl-online.de
 
08.05.2018

Tatort Stall - QS-Ereignismanagement geht jedem Fall nach

QS - In der tierhaltenden Landwirtschaft finden sich leider einzelne Betriebe, aus denen unschöne und inakzeptable Bilder stammen. Aktivisten und Tierrechtsorganisationen scheuen nicht vor Stalleinbrüchen zurück, um gezielt solches Bildmaterial zu ergattern und damit ihr Geschäftsmodell zu realisieren. Medien bieten sich bereitwillig als Partner und Vermittler an, um Aufmerksamkeit und hohe Einschaltquoten zu erreichen — die kritische Grundhaltung der Öffentlichkeit zur konventionellen Nutztierhaltung bietet den Nährboden.

In den vergangenen zwei Jahren, von Mai 2016 bis April 2018, hat QS 22 Medienberichte zur Tierhaltung registriert, die mit Stalleinbrüchen in Verbindung standen. Das Ereignis- und Krisenmanagement im QS-System war in dieser Zeit mit 46 Fällen zu Stalleinbrüchen konfrontiert. Mit sofort veranlassten Sonderaudits an 107 Standorten, einer sachlichen Aufklärung mit den Partnern in der Kette sowie Unterstützung der betroffenen Tierhalter bei der Ereignisbewältigung, hat QS die Einbrüche aktiv bearbeitet. Bei tatsächlich festgestellten Verstößen wurden nach umfassender Aufbereitung Sanktionsverfahren eingeleitet.

 
07.05.2018

Wie viel kostet Tierwohl - und was ist es uns wert?

In einem Podcast auf Audioagar geht Prof. Dr. Dr. Christian Henning, Universität Kiel, der Frage nach: Wie viel kostet Tierwohl - und was ist es uns wert?
AudioAgrar ist ein landwirtschaftliches Fachjournal zum Hören, Downloaden und Teilhaben !
AudioAgrar versteht sich als Mitmach-Plattform und Multiplikator im Wissenstransfer!

Lade uns auf dein Event ~ Tagung, Kongress, Messe, Workshop, Pressemitteilung, Betrieb ~ ein und wir berichten davon. Aber auch zahlreiche andere Möglichkeiten sind integrierbar: Sende uns einen Text, den wir einlesen sollen. Sende uns eine Audiodatei, die wir als Gastbeitrag in die Sendung integrieren. Ruf uns an und lass deine Mitteilung aufzeichnen, werben die Initiatoren.
 
07.05.2018

EU: Nur Großbritannien schreibt per Gesetz Videoüberwachung in Schlachthöfen vor

Das Internetportal Wir sind Tierarzt macht in einer aktuellen Pressemeldung auf ein neues Gesetz in Großbritannien aufmerksam, das die Videoüberwachung in Schlachthöfen zur Pflicht macht. Das Gesetz ist seit Anfang Mai in Kraft. Bis spätestens November 2018 muss in Großbritannien jeder Schlachthof eine Videoüberwachung installiert haben. Amtstierärzte haben darauf dann uneingeschränkten Zugriff. Andere EU-Staaten haben – trotz anderslautender Ankündigungen – bisher aber noch nicht nachgezogen. Die Bundesregierung sagt: Eine solche Vorschrift könne nur die EU erlassen.
 
04.05.2018

Grain-Club-Dialogveranstaltung: Sojaimporte für Deutschland ohne Alternative

Der weltweite Proteinverbrauch wird mit zunehmendem Fleischkonsum, insbesondere in China und den Schwellenländern, weiter steigen. Zudem rechnet die FAO mit knapp 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050, deren Versorgung mit Proteinen in Form von tierischen Lebensmitteln eine globale Herausforderung darstellt. Was sind die Folgen für Europa und Deutschland? Kann für die Nutztierversorgung das Protein aus Sojaschrot durch Eiweiß von Insekten ersetzt werden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Dialogveranstaltung des Grain Clubs.
 
04.05.2018

Geplante Agrarkürzungen können Klima- und Umweltschutzziele gefährden

Die Kürzung im Agrarhaushalt wird die Landwirte hart treffen und zu einer Schwächung der ländlichen Räume führen – und zwar in ganz Europa, so bewertet der Deutsche Bauernverband in einer ersten Stellungnahme die angekündigten Mittelkürzungen. Einschnitte würden die Spielräume für zusätzliche gesellschaftliche Leistungen, etwa für Klima- und Umweltschutz, einschränken. Ähnlich besorgt reagierte Minister Backhaus und derBund ökologische Lebensmittelwirtschaft auf die Ankündigung aus Brüssel.
Die Landwirtschaftskammer Österreich reagierte in einer Pressemeldung verärgert: Naturbedingte Schwierigkeiten und die Leistungen für Mensch und Umwelt wird es auch nach dem Brexit geben. Bäuerinnen und Bauern werden auch dann noch täglich für Natur, Umwelt, Tierwohl, Lebensmittelqualität, Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum sorgen. Und wer angesichts des Klimawandels, der immer dramatischere Folgen hat, wie die jetzige Hitzewelle samt Insektenplage zeigt, die Agrargelder kürzen will, der verweigert total die Wirklichkeit. Der kann auch gleich aus Klimaschutzverträgen austreten.