BRS News Schwein
Umweltministerium vereinfacht Baugenehmigungsverfahren - Versicherungswasser
Mit dem in Kraft treten einer Freistellungsverordnung werden ab sofort wasserrechtliche Entscheidungen vereinfacht, die im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens einzuholen sind. In vielen Fällen wird zukünftig keine Erlaubnis für das Versickerung von Niederschlagswasser mehr erforderlich sein.
Aktionsplan Kupierverzicht: Video der UEG Hohenlohe-Franken
Die UEG Hohenlohne-Franken bietet auf ihrer Internetseite ein Youtube-Video an, das bei der Umsetzung des Aktionsplans Kupierverzicht hilft. Das Video ist kostenlos und richtig gut.Weitere Hilfe in Form von Unterlagen / Checklisten finden Sie auf der Internetseite Ringelschwanz.info. Wer ein Zertifikat benötigt, kann einen 45 - minütigen Online-Kurs der Landakademie besuchen. Er umfasst 8 Lernmodule und kostet rd. 35 Euro.
Förderung von Technik zur Düngung
hib - Mithilfe des Agrarinvestitionsförderprogramms (AFP) können Investitionen in Lagerstätten, Maschinen und Geräte, die zu einer Emissionsminderung bei Wirtschaftsdüngern führen, bis zum Jahr 2020 gefördert werden. Das teilt die Bundesregierung in einer Antwort (19/10516) auf eine Kleine Anfrage (19/10112) der FDP-Fraktion zu den Folgen der Verschärfung durch die Novellierung der Düngeverordnung für die Landwirtschaft mit. Demnach können unter anderem neue Maschinen und Geräte zur Aufbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern, wie Injektionsgeräte für die Aufbringung von Gülle, Gärresten, Jauche und Sickersaft, an Tankwagen eingebaute Geräte zur Direkteinarbeitung wie Grubber, Scheibeneggen und Scheibenschlitzgeräte sowie Schleppschuhverteiler gefördert werden.
Chancen und Hürden Ökologischer Intensivierung: Biologische Schädlingsbekämpfung im Ackerbau
Der BUND-Forschungspreis für wissenschaftliche Arbeiten zur Nachhaltigen Entwicklung in der Kategorie Dissertation geht in diesem Jahr an Dr. Sarah Redlich von der Universität Würzburg, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie am Biozentrum. Ausgezeichnet wird ihre ArbeitChancen und Hürden Ökologischer Intensivierung: Biologische Schädlingsbekämpfung im Ackerbau. Sahra Redlich analysiert in ihrer Arbeit eine Alternative zur industriellen Landwirtschaft: die Ökologische Intensivierung. Hierbei werden Erträge und die Gesundheit von Agrarökosystemen durch das aktive Management biologischer Vielfalt gefördert.
Neuer Internetauftritt unter www.schaumann.de
Unter www.schaumann.de finden Sie die SCHAUMANN-Homepage ab sofort im neuen Layout – anwenderfreundlich, informativ und für mobile Endgeräte optimiert. Im frischen Design, angepasst an das neue Logo, werden die 6 Sterne individuelle Beratung, praxisorientierte Forschung, innovative Produkte, nachhaltiger Ressourceneinsatz, Einbindung in ein internationales Netzwerk und Erfolg im Stall präsentiert.
Erfolg im Stall stellt sich ein, wenn innovative Produkte auf ausgezeichnetes Praxiswissen treffen. Daher bietet SCHAUMANN den Besuchern der Internetseite regelmäßig interessante Beiträge zu Produkten im Praxistest, Managementtipps sowie innovativen Produkten und Wirkstoffen. Qualitäts-Zertifizierungen, Pressemeldungen, Informationsmaterial und die aktuellen Erfolg im Stall NEWS stehen im Bereich News & Media zum Download bereit.
Kritik des AEF zum staatlichen Tierwohllabel
Für das staatliche Tierwohllabel fehlt noch immer eine klar verlässliche Zieldefinition mit konkreten Aussagen, wie diese Ziele unter den herrschenden Marktbedingungen - aber auch vor dem Hintergrund rechtlicher Hindernisse - überhaupt umgesetzt werden können. Dies stellte der Vorsitzende des Agrar- und Ernährungsforums Oldenburger Münsterland, Minister a.D. Uwe Bartels, im Zusammenhang mit der Stellungnahme der Bundesministerin Julia Klöckner zu den Ergebnissen des Projektes
Stall der Zukunftfest.
Mit CRISPR auf Tuchfühlung
Mit dem InternetblogCRISPR-Whisperund weiteren Veranstaltungen will Susanne Günther das Potenzial der Genschere CRISPR-Cas in die Öffentlichkeit tragen und die Forschung begreifbar machen.
Polen: ASP-Ausbruch in 8000er Schweinebestand
Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in einem polnischen Betrieb mit 1.800 Schweinen hat es nun einen Hof mit 8.000 Tieren getroffen.Derweil scheint die Afrikanische Schweinepest in Vietnam völlig außer Kontrolle geraten. Nach anderthalb Monaten ohne neue Meldungen wurden in dem jüngsten Bericht der OIE 2121 neue Ausbruchsherde und insgesamt 1.321.059 empfängliche Tiere bestätigt, alles Hausschweine.
Die OIE ruft ihre Mitglieder auf, Sicherheitsmaßnahmen gegen ASF zu implementieren.
Angesichts der globalen sozioökonomischen Auswirkungen dieser Krankheit, hat Kontrolle der Krankheit weltweit höchste Priorität, sowohl für die betroffenen Länder und für die krankheitsfreien Länder. Mit dieser Perspektive fordert die OIE ihre Mitgliedsländer auf, die Normen und Praktiken zur Vorbeugung umgehend umzusetzen. Das sind u.a.
- Programme zur Prävention, Früherkennung, Intervention und Ausgleichspolitik.
- Biosicherheitsmaßnahmen.
- Die Rückverfolgbarkeit von Schweinen und die Kontrolle über ihre Bewegungen.
- Effektive amtliche Kontrollen.
- Management von Wildschweinepopulationen.
- Die sichere Entsorgung verunreinigter Produkte.
- Verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und zwischen den einzelnen Ländern.
- Kontinuierliche Weiterbildung und Aufklärungsprogramme.
Große Unbekannte: Landwirtschaft der Zukunft
az - Mittlerweile zum sechsten Mal veranstalten die agrarzeitung (az) und DIE ZEIT am Dienstag denZukunftsdialog Agrar & Ernährungin Berlin. Thema in diesem Jahr: Welche Landwirtschaft wollen wir in Zukunft haben? Eine Frage, die sich nicht nur Landwirte, Teilnehmer des Agribusiness und Agrarpolitiker, sondern auch die breitere Öffentlichkeit lauter zu stellen scheint, konnten doch die Grünen bei Bundes-, Landtags- und Europawahlen zuletzt vor allem mit agrar- und umweltpolitischen Themen punkten.
Kommt das Fleisch in Zukunft aus der Petri-Schale?
Krieg ums Fleisch – Wer bestimmt, was ich esse?– lautet das aktuelle Thema der Agrar-Debatten an der Uni Göttingen. Fünf Agrarwissenschaftler von den Universitäten Göttingen und Gießen wollen mit unterschiedlichen Perspektiven über den Fleischkonsum diskutieren. Es geht um Fragen, wie die Höhe des Fleischkonsums, die richtige Auswahl dieses Lebensmittels und vieles mehr. Am 11. Juni um 16.15 Uhr tauschen die fünf Agrarwissenschaftler ihre Argumente aus, live im Hörsaal ZHG 102 und online unter www.AgrarDebatten.blog.