BRS News Schwein

17.05.2019

Landwirte informierten auf Dialog-Tour in sechs Großstädten - ForFarmers Roadtrip Geflügel 2019

Mit einer Dialog-Tour durch sechs deutsche Großstädte informierten kürzlich Geflügellandwirte, sogenannte AgrarScouts, und gaben dabei Einblicke in die Haltung von Hähnchen, Puten und Legehennen. Mit dabei hatten die Landwirte ein GeflügelMobil mit Hightech-Ausstattung. Erstmals war es mittels Augmented Reality und 360-Grad-Videos möglich, einen virtuellen Streifzug durch verschiedene Geflügelställe zu machen. Begleitet wurde die Dialog-Tour durch eine umfangreiche Social Media Kampagne auf Instagram oder Twitter. Ebenso gab es zahlreiche Presseberichte.

Ein Video auf YouTube finden Sie unter folgendem Link: www.youtube.com/watch?v=--jL2AxljPA

 
17.05.2019

Turnier auf der Agritechnica mit dem Landwirtschafts-Simulator

Die Agritechnica 2019 erhält eine weitere Attraktion: Fans und Spieler des Computerspieles Landwirtschafts-Simulator können auf dem Messegelände im Pavillon 32 an der Farming Simulator League (FSL) teilnehmen und Punkte für das Finale dieses Wettbewerbs in 2020 sammeln. Das Computerspiel Landwirtschafts-Simulator / Farming Simulator der schweizerischen Firma Giants Software ist eines der beliebtesten Computerspiele weltweit und begeistert Spieler nicht nur aus der Landwirtschaft. Die Teams können neben den Turnierpreisen auch noch wertvolle Circuit-Punkte gewinnen, die den Teams den Einzug in das Finale der Farming Simulator League ermöglichen können, auf dem die besten 16 Teams der Welt 2020 um den Titel des Farming Simulator Champions und um 100.000 Euro in Preisen kämpfen werden.
Weitere Informationen zur Farming Simulator League gibt es unter www.farming-simulator.com. Ansprechpartner bei der DLG ist Anna Heppe, Telefon 069/24 788-243, E-Mail a.heppe@dlg.org

 
16.05.2019

Wie hoch sind die Treibhausgasemissionen der deutschen Landwirtschaft wirklich?

THG-Emissionen in der Landwirtschaft (Quelle: Greifswald Moor Centrum)

Nach Angaben des Bundesumweltministeriums entfallen auf die Landwirtschaft in Deutschland rund 8 % der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen. Die THG-Emissionen aus landwirtschaftlichen Böden (im Wesentlichen entwässerte, organische Böden) haben daran einen Anteil von 38 Prozent. Weitere 34 Prozent stammen aus der Tierhaltung, 14 Prozent entfallen auf die Düngung, 9 Prozent auf Landwirtschaftlichen Verkehr und Energie (Heizung) und der Rest (5 %) sind sonstige Emissionen.
Das UBA gibt die deutschen Gesamtemissionen für 2018 mit rd. 866 Millonen Tonnen C02-Äquivalente an. Der landwirtschaftliche Anteil liegt bei rd. 65 Millionen Tonnen.

In der Tierhaltung gibt es eine Reihe an Einsparpotentialen. Die Tierfütterung gehört nicht dazu.

 
16.05.2019

Wahrnehmung der Schweinehaltung – Ergebnisse aus Gruppendiskussionen mit Bürgern in Deutschland

Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung in Deutschland erfährt eine zunehmende Diskrepanz zwischen gesellschaftlichen Wunschvorstellungen und der Realität. Vor diesem Hintergrund hat der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Leitlinien aufgestellt, die künftig eine weitestgehend von der Bevölkerung akzeptierte Nutztierhaltung gewährleisten sollen. Wie deren Inhalte durch die Bevölkerung am Beispiel der Schweinehaltung wahrgenommen werden, ist Gegenstand dieses Beitrags. Dazu wurden sechs Gruppendiskussionen in Gebieten mit unterschiedlichen, mehrheitlich praktizierten Formen der Schweinehaltung geführt. Die Inhaltsanalyse zeigt, dass Platzangebot, Frischluftzufuhr und Spaltenböden besonders relevant sind, wohingegen Eingriffe am Tier weniger wahrgenommen werden. Die Ergebnisse deuten an, dass ein Stall mit mehreren Funktionsbereichen, verschiedenen Bodenbelägen und mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere zu einer verbesserten gesellschaftlichen Akzeptanz der Schweinehaltung in Deutschland führen kann.
 
16.05.2019

DLG-Fachtagung 2019 "Nachhaltige Schweinehaltung – Indikatoren und Stallbaulösungen für Umweltwirkungen und Tiergerechtheit"

In der Schweinehaltung spielt die Veredlung nährstoff- und energieintensiver Futtermittel eine bedeutende Rolle. Die ökologischen Folgen hoher regionaler Bestandszahlen und -dichten stellen die Beteiligten vor die Herausforderung, praktikable Lösungsansätze zur Vermeidung negativer Umwelteffekte zu finden. Neben der Diskussion um die ökologischen Folgen der Schweinehaltung erfolgt die Debatte um die Tiergerechtheit der Haltungssysteme. Zielkonflikte zwischen den Anforderungen werden deutlich und erfordern Lösungen.
Das DLG-Fachzentrum Landwirtschaft lädt zu diesem Themenkomplex am 18. Juni 2019 nach Frankfurt ein.
 
16.05.2019

Thüringer Schweinegipfel: Schweinehalter setzen auf Dialog

v.l.: Markus Malsch, Prof. Dr. Ulrike Weiler, Olaf Müller, Dr. Michael Elschner, Ministerin Birgit Keller, Dr. Clemens Dirscherl, Dr. Britta Becke, Gerhard Schmidt (Moderator)

Die Interessengemeinschaft der Thüringer Schweinehalter und der Thüringer Bauernverband hatten am 15. Mai nach Walterhausen zum Dialog geladen. Dieser Einladung folgten rd. 200 Teilnehmer. Darunter zahlreiche Berufskollegen und Behördenvertreter sowie Vertreter von Politik und Tierschutz. Die Verbände wollen mit dem 1. Thüringer Schweinegipfel einen Dialog anstoßen nach dem Motto: Miteinander, statt übereinander reden.

 
15.05.2019

LfL-Projekt demonstration farms – Dialog für Schweinehalter nach dem Motto „Von den Besten lernen“

LfL - Angesichts der sich verschärfenden Umweltvorschriften steht in der Schweinehaltung der Input von Nährstoffen auf die Ackerflächen aus Gülle im Fokus. Die Fütterung beeinflusst die Nährstoffgehalte in der Gülle und Einsparungen beispielsweise an Phosphor wirken sich direkt aus. Die Optimierung der Fütterung und ihre Anpassung an den tatsächlichen Bedarf der Tiere sind für die schweinehaltenden Betriebe immer wichtiger, sowohl aus Kostengründen als auch im Hinblick auf Umweltaspekte. Vor diesem Hintergrund fördert das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten das Verbundprojekt demonstration farms.
 
15.05.2019

Beim Crowdbutching Kühe und Co. teilen

BZL - Wieso nur Autos oder Wohnungen teilen? Beim Crowdbutching teilen sich Verbraucherinnen und Verbraucher ein Nutztier – meist Kühe oder Schweine. Sie können Anteile in Form von Fleischpaketen erwerben und erst wenn das Tier komplett verkauft ist, kommt es zum Schlachthof. Vorteil: es wird kein Fleisch unnötig im Voraus produziert oder am Ende gar weggeworfen.
 
15.05.2019

Webtipp des Monats: Die Agrar-Blogger

BZL - Wie sieht der Arbeitsalltag auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aus? Und was denken eigentlich Landwirtinnen und Landwirte darüber, wie moderne Landwirtschaft aussehen sollte? Wer das ungeschminkt und aus erster Hand erfahren will, findet auf der Internetseite der Agrar-Blogger eine ganze Reihe von Blogs, Podcasts und Social Media-Kanälen von Landwirtinnen und Landwirten.
 
13.05.2019

„Der Ökolandbau lässt sich nicht verordnen, sondern muss sich mit dem Markt entwickeln“

Der bayerische Pakt für den ökologischen Landbau will sich künftig verstärkt der Steigerung der Nachfrage nach heimischen Ökolebensmitteln widmen, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung des Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hatte am Montag zu einem Treffen des Gremiums im Ministerium in München eingeladen. Dort machte die Ministerin deutlich: Der Ökolandbau lässt sich nicht verordnen, sondern muss sich mit dem Markt entwickeln. Gemeinsame Aktionen von Wirtschaft, Verbänden und weiteren Netzwerkpartnern sollen die erforderlichen Marktimpulse, wie z.B. über die Gemeinschaftsverpflegung oder die Verbraucheraufklärung, geben.

Das alleine wird nicht reichen, wie Christine Schneider für "BR24" recherchiert hat. So sei der Markt für Bioschweinefleisch in Bayern bereits voll.