BRS News Schwein
Schweinepest: Ringgemeinschaft fordert zum Handeln auf
Die Ringgemeinschaft Bayern fordert, den letzten Fund eines infizierten Wildschweines nur 40 km entfernt von der deutschen Grenze wie einen Seuchenausbruch zu behandeln. Man sollte nicht warten bis das erste infizierte Wildschwein in Deutschland gefunden wird, sondern bereits jetzt reagieren. Das Errichten weißer Zonen
(Wildschweinfreie Korridore entlang von Risikogebieten) werde bei Ausbruch der Seuche in Deutschland zwingend notwendig sein, schreibt der Vorsitzende der Ringgemeinschaft Stephan Neher und verlangt: Beginnen wir bereits jetzt damit, können wir vielleicht Schlimmeres verhindern.
Man sollte alle Maßnahmen ergreifen, um die Chance zu erhöhen von der Seuche verschont zu bleiben.
Das Friedrich Loeffler-Institut beurteilt Das Risiko eines Eintrags der ASP durch infizierte Wildschweine in Gegenden, die an das infizierte Gebiet Belgiens angrenzen, als hoch.
In einer früheren Bewertung wurde das Risiko eines Eintrags durch Kontakt von infizierten und nicht infizierten Wildschweinen als mäßig bewertet (Quelle FLI, Seite 42). Brandenburg nimmt die geänderte Risikoeinschätzung ernst und plant einen 120 km-langen mobilen Zaun.
Schweinemast mit Mikroalgen
Ganz neue Wege in der Schweinefütterung will die Agraset-Agrargenossenschaft e. G. Naundorf (Landkreis Mittelsachsen) mit ihrem Projekt »AlgaPork« gehen. In dem Pilotprojekt soll im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaften (EIP AGRI) eine neue Futtermischung mit Mikroalgen in der Schweinemast getestet werden. Dazu soll eine Versuchsanlage aufgebaut werden, die auch einen Photobioreaktor umfasst, der die Mikroalgen produziert. In dem Vorhaben sollen zudem verschiedene Fütterungsversuche durchgeführt werden und die Entwicklung der Tiere untersucht werden. Auch die Kultivierung der Algen soll überwacht werden.
KTBL-Tagung: "Mit Energie in die Zukunft – Strom, Wärme und Kraftstoffe in der Landwirtschaft"
Die verlässliche Versorgung von landwirtschaftlichen Betrieben mit Energie ist für die Produktion von entscheidender Bedeutung. Dies betrifft sowohl Strom und Wärme als auch die notwendige Antriebsenergie für mobile Maschinen. Steigende und zum Teil auch stark schwankende Preise bei den Energieträgern stellen eine ökonomische Herausforderung für die Betriebe dar. Die Möglichkeiten, die sich hier für landwirtschaftliche Betriebe ergeben, sollen auf einer 2-tägigen KTBL-Veranstaltung am 2. und 3. März 2020 im John Deere Forum in Mannheim vorgestellt und diskutiert werden.
EU Pig-Botschafter 2018: Fleischqualität und Management
Das EU-PiG-Projekt zielt darauf ab, die Vorteile der besten Praktiken in der Landwirtschaft zwischen den Erzeugern auszutauschen, um eine nachhaltige Schweinehaltung in der gesamten EU zu fördern. Die Jury hat 2018 vier Botschafter
ausgewählt.
EU-Agrarausblick 2019-30: Afrikanische Schweinepest beeinflusst weiterhin den globalen Fleischmarkt
Die Milcherzeugung in der EU wird voraussichtlich zunehmen. Ebenso die Nachfrage nach Geflügel in der EU und weltweit im Prognosezeitraum. Dies sind nur einige der aktuellen Schätzungen für die Milch- und Fleischmärkte aus dem "Agrarausblick" der Europäischen Union für 2019-30, der am 10. Dezember 2019 von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde.
Aufgrund der gesellschaftlichen Anforderungen, einschließlich sozialer, ethischer, gesundheitlicher und ökologischer Belange, wird der jährliche Fleischverbrauch in der EU voraussichtlich um 1 kg pro Kopf sinken und bis 2030 68,6 kg pro Kopf erreichen. Der Verbrauch im Rindfleischsektor wird von 10,8 kg pro Kopf im Jahr 2019 auf rd. 10 kg pro Kopf im Jahr 2030 sinken.
Homöopathie in der Nutztierhaltung
hib - Die FDP-Fraktion interessiert sich in einer Kleinen Anfrage (19/15678) für die Anwendung von Homöopathie in der Nutztierhaltung. Die Liberalen wollen von der Bundesregierung unter anderem wissen, ob es bundesweite Forschungsprojekte gibt, die mögliche Wirkungen tierhomöopathischer Mittel erforschen. Außerdem soll Auskunft darüber erteilt werden, bei welchen Nutztierarten solche Mittel eingesetzt werden.
Der landwirtschaftliche Produktionswert erreicht 2019 nach erster Schätzung rund 57 Milliarden Euro
Um den Wert eines Produktionsbereiches bewerten zu können, werden die Produkte mit den durchschnittlichen Erzeugerpreisen multipliziert. Über das Einkommen sagt dieser Wert nichts aus. Nach erster Schätzung des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) stieg der Produktionswert der deutschen Landwirtschaft 2019 um 8,1 Prozent. Es wurden die Mengenangaben aus den verschiedenen Erhebungen von Januar bis September oder Oktober 2019 berücksichtigt. Bei den Preisen lagen teilweise Daten bis Mitte November 2019 vor. Die fehlenden Werte wurden basierend auf den Vorjahresdaten geschätzt. Eine zweite Schätzung der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung erfolgt im Januar 2020.
Bundesamt widerspricht Darstellung des SPIEGEL
BVL - Der Beitrag Anträge nicht rechtzeitig geprüft: Klöckner-Behörde verschleppt Glyphosat-Ausstieg
in SPIEGEL ONLINE vom 13. Dezember 2019 erweckt den Eindruck willkürlichen und inhaltlich fragwürdigen Handelns der Zulassungsbehörde aufgrund politischer Vorgaben. Dem widerspricht der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Friedel Cramer, entschieden: Das BVL und die am Zulassungsverfahren beteiligten Behörden, das Bundesinstitut für Risikobewertung, das Julius-Kühn-Institut und das Umweltbundesamt arbeiten auf der Grundlage des EU-Pflanzenschutzrechts. Daher sind alle Pflanzenschutzmittel, die in Deutschland zugelassen sind, geprüft und erfüllen die strengen gesetzlichen Anforderungen.
FAQ für ASP-Ausbruch im Wildschweinebestand in Deutschland
Der Deutsche Raiffeisenverband hat die häufigsten Fragen und Antworten aus dem Blickwinkel der Genossenschaften zum Thema ASP-Ausbruch im Wildschweinebestand in Deutschland zusammengefasst. Gleichzeitig erinnert der Verband an das DRV-Musterkrisenhandbuch, das Sie hier finden.
Die FAQ finden Sie zum Download hier.
Die meistro Messsystem-Businesslösung
Sie würden gerne in Zukunft auf das Ablesen Ihres Zählerstands verzichten? Dann sollten Sie sich einmal genauer mit dem Thema Smart Meter befassen. Nicht nur, dass es bereits seit 2017 laut Messstellenbetriebsgesetz eine gesetzliche Pflicht für den Einbau dieser digitalen Zähler für Kunden gibt, die mehr als 10.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen – intelligente Messsysteme haben gerade auch für Unternehmen einen riesigen Mehrwert.
Erfahrungsberichte zum Energieangebot in Kombination mit Messtechnik finden Sie unter www.meistro.de/tierhaltung oder auf www.wattislos.com unter Einsparzähler. Und die zusätzlichen Chance als BRS Mitglied einen StreetScooter für 36 Monate zu gewinnen – allerdings nur noch bis 31.12.2019** mehr auf www.meistro.de.