BRS News
Agrar auf´s Ohr - Podcast der Agrarfakultät der Uni Göttingen
Der Blog AgrarDebatten, eine Initiative der Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen, richtet sich an alle, die sich für agrarwissenschaftliche Themen interessieren. Mit objektiven Informationen und mit wissenschaftlichem Anspruch sollen diverse Perspektiven zu verschiedenen Themen rund um die Agrarwissenschaft eingenommen werden. In dem aktuellen Blog-Podcasts "Agrar auf´s Ohr" wird das Thema Regenerative Landwirtschaft zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Hält der Ansatz, was er verspricht?
behandelt. Was steckt wirklich hinter dem Schlagwort regenerative Landwirtschaft
und wie groß ist ihr Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltiger zu machen? In der aktuellen Folge mit Prof. Dr. Ludwig Theuvsen wird beleuchten, wie regenerative Ansätze zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft eingeordnet werden können, welche Herausforderungen es gibt und was Politik und Forschung beitragen können, damit der Wandel gelingt.
Neubau eines Bullenmaststalls - Lohnt sich die Investition?
Seit einigen Monaten sind die Preise für Fleisch von Jungbullen kontinuierlich angestiegen. Die Nachfrage bei Verbrauchern nach Rindfleisch bleibt hoch, gleichzeitig sind sie bereit, dafür mehr zu bezahlen. Hinzu kommt, dass die Reduzierung der Milchkuhbestände, verbunden mit den Folgen der Blauzungenerkrankung, das Angebot an Bullenfleisch verringert hat. Diese Entwicklungen könnten einige Landwirte dazu veranlassen, in den Bau neuer Bullenmastställe zu investieren. In einem Beitrag der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wird untersucht, ob sich diese Investitionen lohnen und welche Haltungsbedingungen einen finanziellen Vorteil bringen.
LVN: Neue Spannplakate für die Außenwerbung auf Milchbauernhöfen verfügbar
Ab sofort können zwei neue Spannplakat-Motive im Milchland-Shop bestellt werden. Die Spannplakate entstanden im Rahmen der Kooperation zwischen der Gemeinschaft der Milchwirtschaftlichen Landesorganisationen e.V. (GML) und der Initiative Milch 2.0 GmbH. Die Plakate sind nur in begrenzter Stückzahl vorrätig. Die robusten Plakate im Format DIN A 0 (841 x 1.189 mm) sind rundum gesäumt und mit Ösen zur Anbringung versehen. Befestigungsmaterial wird mitgeliefert. Sie eignen sich besonders gut zur Anbringung an Stallwänden, Zäunen oder Hoftoren und sollen landwirtschaftliche Betriebe bei der Informationsvermittlung auf dem eigenen Betrieb unterstützen.
Verbraucher*innen vertrauen Landwirt*innen als Partner im Klima und Umweltschutz
Deutsche Verbraucher*innen sehen Landwirt*innen mehrheitlich als verlässliche Partner im Klima- und Umweltschutz – das zeigt eine aktuelle, repräsentative Studie der Fachhochschule (FH) Kiel mit mehr als 1.000 Teilnehmenden. Gleichzeitig wünschen sie sich mehr Transparenz und glaubwürdige Nachweise, wie nachhaltig Lebensmittel produziert werden. Digitale Kontrollsysteme bewerten viele Verbraucher*innen positiv.
Online-Umfrage: Tierhaltung in Niedersachsen steht am Scheideweg
Der Agrarstandort Niedersachsen gerät zunehmend unter Druck. Mit der Auswertung einer Online-Umfrage, die im Rahmen des Maßnahmenpakets tierischGUT aus Niedersachsen
durchgeführt wurde, beleuchtet das Landvolk Niedersachsen die Gründe dafür, sowie aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der Tierhaltung. Aus den Rückmeldungen der rund 1.300 Tierhalterinnen und Tierhalter wurden acht Kernforderungen abgeleitet – im Zentrum stehen dabei der Abbau von Bürokratie und eine verlässliche politische Strategie für die Tierhaltung in Deutschland. Im Rahmen der dazugehörigen Podcastreihe werden die detaillierten Ergebnisse der Umfrage aufgegriffen und konkrete Lösungsansätze diskutiert.
Bund übermittelt neue Daten zum Erhaltungszustand des Wolfs an EU-Kommission
Deutschland hat seinen aktuellen Bericht über den Erhaltungszustand geschützter Arten und Lebensräume gemäß der europäischen FFH-Richtlinie fristgerecht an die EU-Kommission übermittelt. Erstmals wird der Erhaltungszustand des Wolfs in der atlantischen biogeografischen Region als günstig
eingestuft – ein deutliches Zeichen für die positive Entwicklung der Population in bestimmten Regionen.
Neu beim BRS: Gummiwerk KRAIBURG Elastik GmbH & Co.KG
Stallmatten bester Qualität Made in Germany
– dafür ist das oberbayerische Unternehmen KRAIBURG bekannt. Durch die aktive Mitarbeit im BRS möchte KRAIBURG die heimischen Landwirte unterstützen – Gesicht zeigen – in politischen wie auch ökonomischen Aspekten.
Machen Sie sich Ihren Eindruck von KRAIBURG z.B. im Filmbeitrag der UN-Kampagne Vision 2045
: Tierwohl und Umweltschutz Hand in Hand.
Österreich setzt auf nachhaltige Rinderhaltung: Forschungsprojekt ENSURE gestartet
Im Juli 2025 wurden im Rahmen des österreichischen Forschungsprogramms COMET insgesamt 13 neue Forschungsprojekte bewilligt. Eines davon ist das Projekt ENSURE, das sich speziell auf die nachhaltige und resiliente Weiterentwicklung der Rinderhaltung in Österreich konzentriert. Die RINDERZUCHT AUSTRIA ist als wichtiger Partner in das Projekt eingebunden. Mit einem Budget von rund 5 Millionen Euro sollen datenbasierte Strategien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit und Ressourceneffizienz in der Rinderhaltung mit gezielten Empfehlungen für Betriebe entwickelt werden.
Ceva: Zoonosen aus dem Rinderstall - ein Gesundheitsrisiko für Landwirte
Ein neuer Beitrag im Ceva-Blog für Rindergesundheit beschäftigt sich mit der Übertragung von Zoonosen aus dem Rinderstall auf den Menschen und wie man sich und andere davor schützen kann. Er beschreibt die Übertragungswege und verschiedene übertragbare Erkrankungen, wie Durchfallerkrankungen, Pilzinfektionen, Q-Fieber und Salmonellosen.
Niederlande: Vereinbarung zur Verbesserung des Tierschutzes unterzeichnet
Anfang Juli 2025 haben insgesamt 11 Interessengruppen, darunter Bauernverbände, Verarbeitungs- und Vermarktungsorganisationen, Einzelhändler, gesellschaftliche Interessengruppen und Behörden, ein Abkommen zur Verbesserung des Tierschutzes für Milchkühe, Schweine, Geflügel und Kälber in den Niederlanden unterzeichnet. Die voraussichtlichen Kosten für die geplanten Maßnahmen werden sich wahrscheinlich im Milliardenbereich bewegen. Eine unabhängige Behörde wird den Fortschritt überwachen und in den Jahren 2028, 2033 und 2038 bewerten, ob ein nächster Schritt mit höheren Tierschutzvereinbarungen möglich ist.