BRS News Rind

10.03.2021

Masterrind: Digitaler Betriebsrundgang – Neue Wege in der Selektionsstrategie (10.03.2021)

Nur wer das genetische Potential seiner Herde wirklich kennt, kann gezieltere Entscheidungen treffen - von der Anpaarung, über die Besamung, bis hin zur Vermarktung. Louisa Backhaus vom Schüttenhof in Plumhof nutzt seit drei Jahren die genomischen Zuchtwerte der Herdentypisierung. Am 10.03.2021 um 19.30 Uhr stellt Sie ihren Betrieb vor. In einem digitalen Betriebsrundgang können die Teilnehmer erfahren, vor welchen Herausforderungen der Betrieb stand, welche Anwendung die genomischen Zuchtwerte im Betrieb finden und welche neuen Wege sich dadurch bei der Selektionsstrategie eröffnet haben. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie bei der Masterrind.

 
09.03.2021

Beitrag der Landwirtschaft zur Klimaerwärmung

Die Diskussion über den Beitrag der Landwirtschaft zur Klimaerwärmung reißt nicht ab. Immer wieder wird der landwirtschafliche Sektor an den Pranger gestellt für die von ihm emitierten Treibhausgase. Vor allem die Tierhaltung wird für den Ausstoß an klimaschädigenden Gasen verantwortlich gemacht. Rocco Lioy untersucht im Artikel Trägt die Reduzierung des Viehbesatzes zur Verringerung des Treibhausgasausstoßes aus der Landwirtschaf bei? ( de lëtzebuerger ziichter 1|2021 ) einige Missverständnisse und möchte dazu beitragen, die Diskussion auf eine sachlichere Ebene zu bringen, um ein ausgewogeneres und differenzierteres Urteil zu ermöglichen.

 
09.03.2021

LBZ Echem zeigt Dauerausstellung für fachgerechten Herdenschutzzaun

Vor einem Jahr hat die LWK im Auftrag des Umweltministeriums die Aufgabe der Herdenschutzberatung übernommen. Im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) in Echem wurde nun auf dem Außengelände des LBZ eine Dauerausstellung für fachgerechten Zaunbau und wolfsabweisenden Herdenschutz errichtet. Acht Zaunreihen repräsentieren für die Weidetierarten Schaf, Ziege, Gehegewild, Rind und Pferde mechanisch abweisende sowie auch elektrifizierbare Zaunabschnitte, erläutert Elke Steinbach, bei der LWK Koordinatorin für Herdenschutz. Gezeigt werden stationäre Festzäune wie auch mobile Varianten als Netz- oder Litzenzaun. Mit der Demonstrations-Zaunanlage soll das Seminarangebot rund um die Weidetierhaltung komplementiert werden.

 
09.03.2021

EFFAB & FABRE-TP Online-Veranstaltungsreihe "Breeders Talk Green"

Die Online-Seminarreihe Breeders Talk Green von EFFAB und FABRE-TP richtet sich an Interessengruppen aus dem Tierzucht- und Reproduktionsbereich und beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit sowie anderen relevante Themen im Zusammenhang mit dem EU Green Deal. Der dritte Teil der Seminarreihe Animal Genome Editing in the Spotlight findet am 26. März 2021 von 13.30 - 15.15 Uhr statt. Die Aufzeichnungen der ersten beiden Veranstaltungen - Animal Breeding and Climate Ambition und Healthy and Happy Animals for Sustainable Societies können auf der Veranstaltungsseite abgerufen werden.

 
08.03.2021

Bayerischer Bauernverband fordert Schutz der Weide-, Freiland- und Offenstallhaltung

In einem offenen Brief an den bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber fordert der Bayerische Bauernverband einen umfassenden Schutz für den Erhalt bäuerlicher Weide- und Freilandhaltung. Angesichts der zuletzt zunehmenden Rissentwicklungen in der Nähe des Veldensteiner Forstes sieht der Bauernverband die regionale Weidetierhaltung vor einer existentiellen Bedrohung. Bauernpräsident Walter Heidl bittet Umweltminister Thorsten Glauber daher in einem offenen Brief um eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung zur Entnahme in der betroffenen Region. Eine Koexistenz zwischen Wolf und Weidetierhaltung kann nicht alleine über den Herdenschutz gesichert werden, sondern macht auch ein konsequentes Bestandsmanagement der Wölfe erforderlich, schreibt der Bauernpräsident an den Minister.

 
08.03.2021

Weiter Vereinfachungen bei Planungs- und Genehmigungsverfahren

Am 5. März 2021 hat der Bundesrat der verlängerten Geltungsdauer des so genannten Planungssicherstellungsgesetzes bis Ende 2022 zugestimmt, die der Bundestag nur eine Woche zuvor beschlossen hatte. Das Gesetz kann jetzt dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet werden. Das im Mai 2020 in Kraft getretene Gesetz stellt bislang sicher, dass behördliche Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie besondere Entscheidungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung auch unter Pandemiebedingungen formwahrend durchgeführt werden können. Es war ursprünglich bis März 2021 befristet. Angesichts der Fortdauer der Pandemie hat sich der Bundestag für die Verlängerung der Maßnahmen entschieden.

 
08.03.2021

Universität Kiel und Forum Moderne Landwirtschaft starten Verbrauchermonitor Moderne Landwirtschaft

Die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der Universität Kiel wird künftig im Auftrag des Forums Moderne Landwirtschaft (FML) regelmäßig ein Monitoring durchführen, um zu erfahren, wie die deutsche Bevölkerung die moderne Landwirtschaft wahrnimmt und was die Gemütslage der Bürger dazu maßgeblich beeinflusst. Der Verbrauchermonitor Moderne Landwirtschaft, der vierteljährlich erscheinen wird, zeigt anhand eines Indexes auf, wie sich das Vertrauen der Bevölkerung in die moderne Landwirtschaft im Zeitverlauf entwickelt. Der Index analysiert die Einstellung anhand verschiedener Faktoren und Dimensionen. Darüber hinaus können Ereignisse herausgearbeitet werden, die das Verhältnis der Bevölkerung zur Landwirtschaft besonders beeinflussen. Grundlage für den Index bilden Online-Befragungsdaten, die im Auftrag des Forums für Moderne Landwirtschaft seit 2020 regelmäßig – gemeinsam mit demMeinungsforschungsinstitut civey – erhoben werden.

 
05.03.2021

Bundesverband Rind und Schwein (BRS) unterstützt Entscheidungen des Bunderats zur Finanzierung der Nutztierstrategie

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Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS e.V.) möchte eine Nutztierhaltung, die gesellschaftlich akzeptiert und zukunftsfähig ist. Daher unterstützen wir die Empfehlungen des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung für den Umbau der Nutztierhaltung und den Bundesratsbeschluss vom 5. März 2021. Die Entschließung des Bundesrats zur Konzeption einer Finanzierungsstrategie inkl. einer Tierwohlabgabe ist hierbei ein wichtiger Schritt, lobt Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin des BRS e.V.

 
05.03.2021

Einführung eines Prüf- und Zulassungsverfahrens für serienmäßig hergestellte Betäubungsanlagen

Das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat im Bundesrat einen Entschließungsantrag zur Einführung eines Prüf- und Zulassungsverfahrens für Betäubungsanlagen und -geräte für mehr Tierwohl im Umgang mit Schlachttieren gestellt, den der Bundesrat heute angenommen hat. Bayern hatte sich dem Antrag ebenfalls angeschlossen. Hersteller von Betäubungsanlagen sollen demnach zukünftig verpflichtet werden, die von ihnen angebotenen Geräte vor Markteinführung auf ihre Tauglichkeit im Hinblick auf eine tierschutzkonforme Nutzung prüfen zu lassen. Der Bundesrat hat die Bundesregierung gebeten dazu einen mit den Ländern abgestimmten Verordnungsvorschlag vorzulegen, heißt es in der Entschließung. Außerdem forderte die Länderkammer die Bundesregierung dazu auf, sich auch auf EU-Ebene für die Einführung einer entsprechenden Zulassungs- und Abnahmepflicht einzusetzen.

 
05.03.2021

Schaumann SmartNews mit erweitertem Messenger-Service

Die Firma SCHAUMANN hat ihren SmartNews-Service für Smartphone-Nutzer seit Beginn diesen Jahres erweitert. Interessierte können sich nun auch für die weiteren Kanäle SCHAUMANN SmartNews Schwein oder SmartNews Rind Süd registrieren. Kurze und prägnante News werden mit Bild- und Filmmaterial direkt auf das Handy des Abonnenten verschickt und sind per Messengerdienst Notify abrufbar – auch via WhatsApp oder Telegram. SCHAUMANN SmartNews Schwein sendet Kurznachrichten zu Schweinefütterung und -haltung. SCHAUMANN SmartNews Rind liefert überregionale Informationen zu den gewohnten Themen Rind und Silierung, während im Kanal SCHAUMANN SmartNews Rind Süd Informationen versendet werden, die auf regionale Besonderheiten in der Rinderhaltung der Regionen Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen eingehen.