BRS News Rind
Workshop „Milch bietet mehr!“ (25.03.2019 Flughafen Köln/Bonn)
Milch bietet mehr!Unter diesem Motto steht die eintägige Veranstaltung, die den Mehrgewinn an Information aus der Milch, jenseits des Fett- und Eiweißgehalts, mithilfe neuer Ansätze beleuchtet. Innovative Methoden im Bereich der Milchanalytik und der Datenauswertung eröffnen neue Möglichkeiten für das Herdenmanagement. Insbesondere das
Management der Frühlaktation - eine für den Stoffwechsel der Tiere bekanntermaßen sensible Phase - wird hiervon profitieren.
Ein Team ausgewählter Expertinnen und Experten wird neue Analysen, Verfahren und Methoden vermitteln und diskutieren, wie deren Umsetzung in die Praxis in der enger Zusammenarbeit mit Herdenmanagern, Tierärzten und Fütterungsberatern erfolgen kann.
Diskutieren Sie mit uns: www.die-milchkontrolle.de/kontakt/anmeldung. Die Tagungsgebühr beträgt 125 Euro.
USA: Petition strebt rechtliche Harmonisierung gentechnischer veränderter Pflanzen und Tiere an
In den USA werden gentechnisch veränderte Tiere anders reguliert, als gentechnisch veränderte Pflanzen. Das erschwere nicht nur die Nutzung derartiger Tiere, sondern erwecke den Eindruck, dass der Verzehr von Produkten gentechnisch veränderter Tiere ein gesundheitliches Risiko darstelle.Das will eine amerikanische Initiative jetzt ändern. Sie hat eine Petition gestartet und fordert darin die Regierung zu einer rechtlichen Harmonisierung von gentechnisch veränderten Pflanzen und Tiere auf.
NZ: Was ist der Unterschied zwischen regenerativem und fossilem C02-Kreislauf?

Es ist noch gar nicht so lange her, da haben Wissenschaftler in Braunschweig die Bedeutung der Ernährung von Tieren und Menschen für die Klimaerwärmung erklärt: es gebe keinen Zusammenhang, weil der Anteil des aufgenommenen Kohlendioxids vorher von den Pflanzen Dank Photosynthese aus der Luft gebunden worden sei. Diese Information wurde später von einem anderen Wissenschaftler aufgegriffen und in einem Peer-Review-Magazin veröffentlicht.
Das neuseeländische Internetportal Pastoral farming
hat zu dieser Thematik jetzt einen Kohlendioxid Bericht
veröffentlicht und einen Erklärfilm online gestellt. An dem Bericht haben verschiedene universitäre Einrichtungen mitgewirkt, u.a. Dr Andy Reisinger, NZAGRC Deputy Director und Prof. Martin Manning, Viktoria Universität.
Beitrag der Milchproduktion für eine nachhaltige Ernährungssicherung
Die UNO schätzt die Anzahl der Milchviehbetriebe auf etwa 150 Millionen weltweit, so dass etwa 1 Milliarde Menschen erwerbsmäßig auf den Milchsektor angewiesen ist. Dies zeigt nicht nur die Bedeutung der Rinderhaltung für die regionale Landwirtschaft, sondern auch für die Sicherung der Lebensgrundlagen zur Erhaltung lokaler Gemeinschaften.Der Internationale Milchwirtschaftsverband (IDF) und die Global Dairy Platform (GDP) betonen daher in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom 16. Januar den Beitrag der Milchprodukten für eine nachhaltige Ernährungssicherung.
Kein Milchbetrug am Kunden
Der Milchindustrie-Verband begrüßt die nachdrückliche Stärkung des Bezeichnungsschutzes für Milch und Milcherzeugnisse durch die aktuelle Änderung des Milch- und Margarinegesetzes (Bundesgesetzblatt vom 24.01.2019, Teil I, Seite 33 ff).Das ist ein weiterer Meilenstein zum Bezeichnungsschutz für Milch und Milcherzeugnisse., so Dr. Jörg Rieke, Geschäftsführer des Milchindustrie-Verbandes in Berlin.
Nutztierärzte fordern Blauzungen-Impfpflicht Resolution zur BTV-Bekämpfung an Landwirtschaftsministeri
©aho - Um eine zielführende, dem Tierschutz dienende Tierseuchenbekämpfung zu gewährleisten, fordern rheinland-pfälzische Nutztierpraktiker eine verpflichtende, flächendeckende Impfung aller für das Blauzungen-Virus empfänglicher Nutztierbestände, die vollständig in staatlicher Verantwortung liegt.Tierseuchenkasse NRW gewährt Beihilfe zu den Impfstoffkosten bei Rindern
LANUV NRW - Eine regelmäßige Impfung gegen die Blauzungenkrankheit ist wichtig, denn nur so können die Schafe, Ziegen und Rinder vor möglichen gesundheitlichen Schäden geschützt und weiterhin freier Handel betrieben werden. Die Impfung kann jederzeit begonnen werden. Vor dem Hintergrund des sich ebenfalls ausweitenden BTV-4-Geschehens in Frankreich wird die Impfung gegen beide Virustypen (BTV-4 und BTV-8) dringendst empfohlen.
Hierfür gewährt die Tierseuchenkasse eine Beihilfe für die Impfung gegen den Serotyp BTV 8 in Höhe von 1 € / Impfdosis je Rind.
Futtermittelwirtschaft – Neue Arbeitshilfe zur Unterstützung im Ereignis- und Krisenmanagement veröffentlicht
QS - Zur Unterstützung im Ereignis- und Krisenmanagement hat QS eine neue Arbeitshilfe für seine Systempartner aus dem Bereich der Futtermittelwirtschaft veröffentlicht. Diese soll Unternehmen im Falle eines Ereignisses oder Krisenfalls gezielt unterstützen und Hilfestellung über notwendige Vorgänge und zu ergreifende Maßnahmen geben.Tierhalter wollen kein weiteres „Wettrüsten“

Die bisherigen Schutzkonzepte stehen auf tönernen Füßen und geben unseren Tierhaltern nicht die notwendige Sicherheit, sagt er mit Blick auf die jüngsten Vorfälle in Nienhagen im Heidekreis. Dort drang am Sonntagabend ein Wolfsrudel auf eine Weide mit Shetlandponies ein, eine trächtige Stute wurde dabei gerissen und so schwer verletzt, dass sie den Angriff nicht überlebte.
Pflanzenschutzmittelrückstände: Heimische Lebensmittel weniger belastet
Lebensmittel sind in Deutschland nur sehr gering mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet. Im Jahr 2017 wurden bei 1,1 % (Deutschland) bzw. bei 1,9 % (andere EU-Staaten) der untersuchten Proben Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt. Dies teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute anlässlich der Veröffentlichung derNationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2017mit.
Warum eine Überschreitung von Rückstandshöchstgehalten keine Gesundheitsrisiken bedeuten, werden hier erläutert.