BRS News Schwein

07.03.2024

Maßnahmen zum Bürokratieabbau in der Landwirtschaft

hib/NKI - Die Bundesregierung prüft derzeit die rechtlichen Möglichkeiten zur Vereinfachung von Meldepflichten in der Landwirtschaft zum Abbau von Bürokratie. Darüber hinaus wurde mit den Ländern auf der Agrarministerkonferenz im Januar 2024 vereinbart, dass diese konkrete Vorschläge zur Entbürokratisierung in der Landwirtschaft vorlegen, die im Rahmen politischer Gespräche zwischen Bund und Ländern ausgewertet werden sollen. Das geht aus der Antwort (20/10546) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/10286) hervor. Hintergrund ist ein Antrag der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP mit dem Titel Landwirtschaft in Deutschland im Dialog zukunftsfähig gestalten (20/10057), in dem sieben Maßnahmen aufgelistet sind, die vor allem einen Bürokratieabbau, mehr Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe in der Wertschöpfungskette sowie eine verlässliche Finanzierung einer tierwohlgerechten Tierhaltung vorschlagen. Die Vorschläge sollen bis zur Sommerpause 2024 beschlossen werden.

 
07.03.2024

Landwirtschaft ohne Tierhaltung – möglich oder sinnlos?

(c)Lena Kampschulte: Landwirtschaft ohne Tierhaltung

Lena Kampschulte, CEO & Co-Founder & Co-Founder NKDC Agrimarketing NKDC Agrimarketing mit Sitz in Werl, geht auf LinkedIn der Frage nach, ob eine Landwirtschaft ohne Tierhaltung möglich ist oder sinnlos ist. Sie nennt zahlreiche Gründe, warum die Nutztierhaltung nicht nur traditionell, sondern auch rein logisch mit unserer Landwirtschaft verbunden ist. Ein spannendes Gedankenexperiment an dem sich jeder beteiligen kann.

Argumente findet man u.a. in unserer neuen Broschüre Tierische Fakten- Dialog statt Vorurteil.

 
07.03.2024

„Ziele statt Zügel – Unternehmen machen lassen

Ziele statt Zügel – Unternehmen machen lassen: Das war Leitthema der DLG-Wintertagung 2024 in Leipzig. Die DLG will unter diesem Motto eine Initialzündung setzen: Mehr Zielorientierung, weniger Maßnahmenkontrolle bei politischen Vorschriften. Was das konkret heißt, erläutert Dr. Lother Hövelmann, Hauptgeschäftsführer der DLG, in Folge 29 des DLG Podcasts Landwirtschaft ("Ziele statt Zügel - Unternehmen machen lassen). Eine der zentralen Botschaften: Ergebnisorientierung schlägt Mikromanagement - aber hört selbst.

 
07.03.2024

Verzerrte Darstellung zu Landverbrauch und Tierhaltung

Der Deutsche Verbraucher nimmt seine Nährstoffe zu 60 bis 70 % aus Pflanzennahrung zu sich. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Malte Rubach geht auf seinem LinkedIn-Kanal der Frage nach, ob wir uns tatsächlich noch mehr plant-based ernähren müssen, um das Artensterben zu stoppen.

 
06.03.2024

„LandInForm“: Unternehmen für regionale Entwicklung

In der neuen LandInForm-Ausgabe blickt die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume – für die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (DVS) auf Unternehmen mit einer Mitarbeitendenzahl zwischen fünfzig bis fünfhundert und deren Rolle für die Region, in der sie sitzen. Denn viele dieser großen Unternehmen engagieren sich stark für die Bildung junger Menschen sowie im kulturellen und sozialen Bereich, beispielsweise durch finanzielle Unterstützung von Vereinen, Festen oder der Freiwilligen Feuerwehr.

Weitere Informationen zum Beitrag großer Unternehmen zur ländlichen Entwicklung erhalten Leserinnen und Leser in der aktuellen Ausgabe der DVS-Zeitschrift LandInForm mit dem Titel Unternehmen für regionale Entwicklung unter www.land-inform.de .

 
06.03.2024

Stellungnahme des VdF zu den neuen Ernährungsempfehlungen der DGE

Dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfehlen wird, den Konsum tierischer Erzeugnisse zu reduzieren, war erwartbar, ändert aber nichts an den wissenschaftlichen Grundlagen, kommentiert der Verband der Deutschen Fleischwarenindustrie die vorgestellten neuen DGE-Ernährungsempfehlungen. Zu einer gesunden ausgewogenen Ernährung gehört ein regelmäßiger Fleischgenuss, so Steffen Reiter, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Fleischwirtschaft (VDF). Weltweit bestätigen anerkannte Ernährungsforscher, dass eine gesunde Ernährung ohne tierische Proteine nicht auskommt. Die Empfehlung des VdF: Gesund und ausgewogen essen, statt mathematischen Modellen folgen!

 
05.03.2024

Jetzt für den Ceres Award 2024 bewerben!

Seit dem 19. Februar läuft die Bewerbungsphase für den Ceres Award 2024. Bis zum 31. März können sich Landwirtinnen und Landwirte für den Oscar der Landwirtschaft bewerben, die Jury überzeugen, um Landwirtin/Landwirt des Jahres 2024 zu werden. Neben der Landwirtin/dem Landwirt des Jahres als Gesamtsieger werden auch die besten Betriebe in den Kategorien Ackerbau, Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Junglandwirt/in und Unternehmer/in gesucht. Als Gewinn winkt ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro für die Landwirtin oder den Landwirt des Jahres. Die Bewerbungsunterlagen als auch Informationen zum Wettbewerb sind direkt auf der CeresAward-Website unter www.ceresaward.de zu finden.

 
05.03.2024

Aminosäuregehalte von Schweinefutter: Wissenschaft vs. Praxis

In der Praxis liegen die Aminosäurengehalte der Schweinefutter ab der Mittelmast häufig über den wissenschaftlichen Empfehlungen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE), die Basis der Empfehlungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sind. In einem Versuch hat die LWK Niedersachsen nun geprüft, ob Praxisrationen mit einer höheren Aminosäurenausstattung zu Leistungsverbesserungen gegenüber nach wissenschaftlichen Empfehlungen konzipierten Rationen führen.

 
05.03.2024

Von Deutschland nach Spanien: Weiteste Wanderung eines Wolfs nachgewiesen

Die Zusammenarbeit dreier DNA-Labore, darunter das Zentrum für Wildtiergenetik am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, hat es möglich gemacht, die Wanderroute eines Wolfes von Deutschland nach Nordspanien nachzuverfolgen. Die Luftlinie zwischen dem deutschen und dem spanischen Probenfund beträgt 1.190 Kilometer und ist damit die längste bislang dokumentierte Wanderdistanz eines Wolfs weltweit.

 
04.03.2024

Bürokratie in der Landwirtschaft: Belastung steigt auf allen Betrieben

topagrar - Die ausufernde Bürokratie macht landwirtschaftlichen Unternehmern in Deutschland das Leben immer schwerer. Das ist das Ergebnis einer Umfrage auf topagrar.com und auf dem Instagram-Kanal von top agrar. Von den mehr als 1.200 Teilnehmern der Befragung auf topagrar.com klagten 97 % über eine steigende Belastung in Form von Dokumentationen, Meldungen und Kontrollen. 40 % der Betriebe verbringen mehr als fünf Stunden pro Woche mit Nachweispflichten.