BRS News Rind
BRS beim bpt-Kongress 2025
Unter dem Titel Nutztierhaltung & Tierschutz – kein Paradoxon, sondern gelebte Praxis
setzten Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin des BRS, und ihr Stellvertreter Stephan Schneider beim 42. Internationalen Veterinärkongress des Bundesverbandes der praktizierender Tierärzte e.V. (BbT) wichtige Akzente. Mit einem lebendigen und praxisnahen Vortrag bereicherte Dr. Hammer die Veranstaltung in Bad Staffelstein und stieß auf großes Interesse bei den rund 200 Teilnehmenden – überwiegend Amtstierärztinnen und -tierärzte.
IDF-Bulletin: Global Marketing Trends Report
Die fünfte Ausgabe der 220-seitigen IDF-Studie Global Marketing Trends
untersucht die Entwicklungen auf dem globalen Milchmarkt und zeigt auf, wie die Covid-19-Pandemie, politische Veränderungen, Wirtschaftskrisen und der Klimawandel die Trends beim Milchkonsum in verschiedenen Ländern der Welt von 2018 bis 2023 verändert haben. Das Bulletin kann im IDF-Shop zum Preis von 200,- Euro als pdf-Dokument in englischer Sprache erworben werden.
FLI-Radar Bulletin März 2025: Das Tierseuchen-Frühwarnsystem
Das Radar Bulletin wird vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen Schweiz (BLV) in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler Institut (FLI) erstellt. Es beschreibt und bewertet die aktuelle, internationale Lage und Ausbreitung der wichtigsten Tierseuchen, die für Deutschland und die Schweiz relevant sind. Das Bulletin erscheint in der Schweiz und in Deutschland in zwei unterschiedlichen Ausgaben. Die Risikobeurteilungen werden länderspezifisch dargestellt, wobei BLV und FLI jeweils die redaktionelle Verantwortung für die Ausgabe in ihrem Land tragen.
Milchpur veröffentlicht ePaper-Ausgabe 01/25
Das Themenportal Milchpur hat die Milchpur-Ausgabe 01/25 als ePaper herausgegeben. Das Magazin rund um die Milcherzeugung greift Themenbereiche wie Herden- und Haltungsmanagement, Aspekte aus den Bereichen Tierwohl sowie Tiergesundheit und Fütterung auf und bietet auch Informationen zu Technik und Grünland.
Wolfs-Bestandsmanagement jetzt! Verbände der Bauern, Jäger und Landkreise fordern praxistaugliche Regelungen
Zum diesjährigen Tag des Wolfes
am 30. April fordern der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Jagdverband und der Deutsche Landkreistag die Bundesregierung auf, die dringend notwendige Wende in der Wolfspolitik einzuleiten. In einer gemeinsamen Pressekonferenz appellierten die Vertreter der Verbände an die politischen Verantwortlichen, jetzt und unmittelbar im Vorfeld der Umsetzung der Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag die bereits bestehenden Spielräume für eine Regulierung des Wolfes zu nutzen und ein wirksames Wolfsmanagement auf den Weg zu bringen.
BMEL sichert EU-Hilfen für von Maul- und Klauenseuche betroffene Betriebe
Auf Antrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Europäische Kommission finanzielle Hilfen für die von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Betriebe zugesagt. Die Unterstützung erfolgt im Rahmen einer sogenannte außerordentlichen Marktstützungsmaßnahme, welche die Folgen der Seuchenbekämpfung ausgleichen soll. Infrage kommt die Hilfe für Milchviehbetriebe in der Sperr- und Überwachungszone sowie sämtliche mastschweinehaltenden Betriebe in Brandenburg. Die EU-Kommission bereitet nun eine Durchführungsverordnung vor, in der die genaue Höhe der Hilfen festgelegt und bekanntgegeben wird.
Förderpreis „Wir von hier: Junge Profis in Agrargenossenschaften!“
Mit dem Förderpreis für Nachwuchskräfte Wir von hier: Junge Profis in Agrargenossenschaften!
zeichnet der Genoverband junge Profis und Mitglieder in Agrargenossenschaften aus und unterstützt die Gewinner mit einem Preisgeld von insgesamt 4.500 €. Gefördert werden bis zu drei Bewerbende. Die schriftliche Bewerbung per E-Mail an agrar@genoverband.de kann mit einem Video oder Podcast ergänzt werden. Der Bewerbungsschluss ist am 2. Mai 2025. Bewerber müssen volljährig und dürfen höchstens 40 Jahre alt sein. Die Bewerber sollten Mitglied der Agrargenossenschaft sein und einen Arbeitsvertrag haben – sie müssen nicht im Vorstand sein. Über die Vergabe des Förderpreises entscheidet eine aus Branchenexperten bestehende Jury.
McDonald’s ist Mitglied im Forum Moderne Landwirtschaft
Die Landwirtschaft steht an einem Wendepunkt: Klimawandel, steigende gesellschaftliche Erwartungen, wirtschaftlicher Druck und die Notwendigkeit nachhaltigerer Produktionsmethoden prägen die Art und Weise, wie unsere Lebensmittel heute und in Zukunft produziert werden. Gleichzeitig ist kaum eine Branche mit so vielen Vorurteilen behaftet. Als einer der größten Abnehmer landwirtschaftlicher Rohwaren in Deutschland möchte McDonalds den Dialog zwischen Landwirtschaft und Verbraucherinnen und Verbrauchern stärken, Akzeptanz und Wertschätzung für die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte schaffen und so aktiv an der Zukunftsfähigkeit der Branche mitwirken. Deshalb ist McDonald’s Deutschland seit Anfang 2025 Mitglied im Forum Moderne Landwirtschaft (FML) – als erstes Unternehmen aus der Gastronomie.
Zukunft der Tierhaltung in Niedersachsen: Sorgen dominieren trotz Liebe zum Beruf
Die jüngste Umfrage des Landvolks im Rahmen der tierischGut aus Niedersachsen
-Aktionen, zu der rund 1.300 Landwirte aus den verschiedenen Bereichen der Tierhaltung auswertbare Beantwortungen lieferten, zeigt, dass viiele Landwirte ihren Beruf lieben, sich aber durch eine Vielzahl an Auflagen, Dokumentationspflichten und mangelnde Planungssicherheit in ihrer Arbeit stark eingeschränkt fühlen. Besonders kleinere Betriebe, wie Mutterkuhhalter oder Schafhalter im Nebenerwerb, stehen unter Druck. Der Schutz vor dem Wolf, die hohe Arbeitsbelastung und die schwierige Vermarktung über zentralisierte Strukturen stellen sie vor große Herausforderungen. Dennoch ist die Bereitschaft groß, weiterzumachen – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Japankäfer: Aktuelles zu Biologie, gesetzlichen Grundlagen und Bekämpfungsmaßnahmen
Der Japankäfer ist eine Bedrohung für die Landwirtschaft. Der Schädling befällt Blätter, Blüten, Früchte und Wurzeln. Wiesen, Weiden und Rasenflächen sind gefährdet. Der erwachsene Käfer ernährt sich von Blättern, Blüten und Früchten. Die im Boden lebenden Larven vernichten durch Wurzelfraß ggf. ganze Pflanzenbestände. Die Käfer können bei massenhaftem Auftreten Kahlfraß verursachen. Beim Mais schädigt er z.B. die Narbenfäden der weiblichen Blüten. Diese werden nicht befruchtet, so dass die betroffenen Körner nicht ausreifen. In einer neuen Praxispublikation bietet Agroscope eine Zusammenfassung aller Informationen zur Biologie des Japankäfers sowie zu den rechtlichen Grundlagen an. Zudem schätzen Fachleute die Gefahr für verschiedene Kulturen ein und zeigen Bekämpfungsmassnahmen auf.