BRS News Rind

18.11.2019

„Rote Gebiete bleiben für Bauern rotes Tuch“

Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke erneuert die Kritik des Verbandes an der Kulisse für die nitratsensiblen Gebiete, wie sie heute mit der Verabschiedung der Landesverordnung durch das Kabinett beschlossen worden ist. Die sogenannten Roten Gebiete bleiben für die betroffenen Landwirte in derzeitigem Umfang ein rotes Tuch, kritisiert der Landvolkpräsident.

 
18.11.2019

Umfrage: Fragebogen an Rindermastbetriebe für Forschungs- und Entwicklungsprojekt

Neele Schröder ist Masterstudentin (Angewandte Nutztier- und Pflanzenwissenschaften) an der Hochschule Osnabrück und absolviert ein Jahrespraktikum im Fachbereich 3.5 (Tierzucht, Tierhaltung, Versuchswesen Tier, Tiergesundheitsdienste) der Landwirtschaftskammer. Derzeit bearbeitet Schröder ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit dem Thema ,,Stand und Perspektiven der Verwendung männlicher Nachkommen aus niedersächsischen Milchviehbetrieben‘‘. Dazu benötigen wir die Unterstützung von Rinderhaltern:

 
18.11.2019

Infoveranstaltungen: Welche Optionen der Düngung und des Nährstoffmanagements bietet das Düngerecht?

Die Neuregelungen im Düngerecht betreffen die landwirtschaftlichen Betriebe in unterschiedlichem Maße. Was kommt auf diese zu und wie geht man mit den Vorgaben um? Die eingeführten Meldepflichten sollen zwar für eine Transparenz der Nährstoffströme sorgen, aber wie können die dafür geschaffenen Programme den Landwirten bei der Dokumentation helfen? Zusätzlich werden neue Anforderungen an die Betriebe in den nitrat- bzw. phosphatsensiblen Gebieten (Roten Gebieten) gestellt. Was ist im nächsten Jahr durch eine weitere Novellierung der Düngeverordnung zu erwarten? Diese und weitere Fragen klären wir bei drei zentralen Informationsveranstaltungen.

 
18.11.2019

Milchviehtagungen 2019 in Aurich-Middels und Ahlerstedt

Interessante Themen stehen erneut im Mittelpunkt der beiden traditionellen Milchviehtagungen, die die Landwirtschaftskammer Niedersachsen zusammen mit verschiedenen Partnern organisiert. Diese werden am Dienstag, 3. Dezember, im Hotel Alte Schmiede in Aurich-Middels und am Mittwoch, 4. Dezember, im Schützenhof Ahlerstedt (Kreis Stade), jeweils von 10 bis 13.30 Uhr stattfinden. Hier geht es zur Anmeldung.

 
15.11.2019

Tag der Züchterjugend am 22. und 23.11. in Alsfeld

Die kleinen und großen Nachwuchstalente sind fleißig am trainieren für ihren großen Auftritt im Schauring der Alsfelder Hessenhalle. In den Wettbewerben Clipping, Tierbeurteilung und Vorführen wetteifern die Youngster um Medaillen, Siegerschleifen und wertvolle Sachpreise.
Natürlich fehlt auch der überregional bekannte Typ-Wettbewerb am Freitag-Abend nicht im Programmablauf. Über 80 Rinder sind allein bei den Milchrassen gemeldet. Dazu kommen Typtiere der verschiedenen Fleischrinderrassen.

 
15.11.2019

Vortragstagung Zukunft Milch am 03.12. in Alsfeld

Am Donnerstag, den 5. Dezember findet die von der Qnetics GmbH und vom Hessischen Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen organisierte Vortragstagung Zukunft Milch in der Hessenhalle Alsfeld statt. Beginn ist 10.00 Uhr. Teilnahmegebühr: 15,- € pro Person (inkl. Mittagessen). Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen. Allen Vorträgen schließt sich eine Diskussion zum Thema an.

 
15.11.2019

Der aktuelle Evaluierungsbericht zum Antibiotikaminimierungskonzept liegt vor

Mit der 16. AMG-Novelle wurde das Bundeslandwirtschaftsministerium verpflichtet, die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen fünf Jahre nach ihrem Inkrafttreten zu evaluieren. Der Evaluierungsbericht liegt nun vor. Er zeigt, dass die mit der Novelle eingeführte Bestimmung des Therapiehäufigkeitsindex die seit einigen Jahren bereits rückläufige Anwendung von Antibiotika bei Nutztieren noch einmal deutlich forciert hat. Im Jahr 2014 allein kam es zu einem Rückgang der oralen Verabreichung um fast 30 Prozent. Seit 2011 ging laut der offiziellen Mengenerfassung die Anwendung von Antibiotika insgesamt um fast 60 Prozent zurück.

 
15.11.2019

KuhVision: Erfolgreiche Zwischenbilanz

Am 1. Juli 2016 ging das Projekt KuhVision zur genomischen Typisierung des gesamten weiblichen Jungviehbestandes als Gemeinschaftsprojekt der deutschen Holstein-Zuchtorganisationen an den Start. Ziel war es, einen genomischen Service für die Züchter aufzubauen und ihnen damit ein gutes Werkzeug für das Herdenmanagement an die Hand zu geben. Gleichzeitig wurde damit eine Kuh-Lernstichprobe für die Zuchtwertschätzung aufgebaut und neue Merkmale im Bereich der Tiergesundheit und Klauengesundheit erfasst. Nach nun drei Jahren hat die Mitgliedergruppe Milchrind im Bundesverband Rind und Schwein e.V. ein sehr positives Zwischenfazit gezogen.

 
15.11.2019

MIV zeichnet Tierphysiologen aus - Verleihung Milch-Wissenschaftlicher Innovationspreis 2019 an Herrn Prof. Michael W. Pfaffl

Der Milchindustrie-Verband (MIV) hat den Milch-Wissenschaftlichen Innovationspreis 2019 an Herrn Prof. Dr. Michael W. Pfaffl von der Technischen Universität München verliehen. Die Verleihung fand heute im Rahmen des 44. Wissenschaftlichen Beirates des Verbandes in Hamburg statt. Der Preis steht für innovative und praxisnahe Leistungen aus den verschiedenen Wissenschaftsbereichen rund um die Milch.

 
15.11.2019

Sojaimport ökonomischer als heimischer Sojaanbau

hib - Für den heimischen Agrarsektor ist es rentabler, kostengünstige Proteinträger wie Soja zu importieren und auf den eigenen Flächen profitablere Feldfrüchte wie Weizen, Mais oder Kartoffeln anzubauen. Demnach ergebe sich der niedrige Selbstversorgungsgrad an Eiweißfuttermitteln in Deutschland aus den am Markt bestehenden Preis- und Kostenrelationen von heimischen und importierten Proteinträgern, stellt die Bundesregierung in einer Antwort (19/14521) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/13835) zu Strategien gegen die sogenannte Eiweißlücke bei einer zu niedrigen Selbstversorgung mit Eiweißfuttermitteln fest. Aus Sicht der Bundesregierung deute allerdings ein niedriger Selbstversorgungsgrad nicht pauschal auf ein Risiko hin. Weiter heißt es, dass es zusätzlich mindestens 1,8 Millionen Hektar Ackerfläche für den Anbau mit Eiweißpflanzen bedürfe, um die derzeitigen Importe von rund 2,33 Millionen Tonnen Eiweiß für Futterzwecke zu ersetzen. Der Anbau müsste außerdem auf vorhandenem Ackerland erfolgen und würde andere Kulturen verdrängen.