BRS News

11.10.2021

Neue Runde des Schulwettbewerbs „Echt kuh-l!“ gestartet

Der deutschlandweite Schulwettbewerb Echt kuh-l! startet in eine neue Runde. Diesmal dreht sich alles um Hülsenfrüchte. Unter dem Motto Kichern Erbsen? Nicht die Bohne! – Starke Eiweißhelden. sollen Kinder und Jugendliche die Zusammenhänge von nachhaltiger Landwirtschaft und umweltgerechter Ernährung entdecken und verstehen. Echt kuh-l! richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse. Eingereicht werden können Songs, Filme, Spiele, Projekttage, Ausstellungsexponate und vieles mehr. Zu gewinnen gibt es Berlin-Fahrten, Preisgelder bis zu 1 200 Euro und die Trophäe Kuhle Kuh. Außerdem werden Forschungspreise bis zu 1 200 Euro für besonders inhaltsstarke Beiträge und Schulpreise bis zu 2 000 Euro für herausragende Projekte von Großgruppen verliehen. Einsendeschluss ist der 14. April 2022. Die Gewinner sollen im Mai 2022 gekürt werden.

 
11.10.2021

Ceva Tiergesundheit bietet Arbeitsanleitung "Biosicherheit beim Rind" an

Ceva Tiergesundheit informiert auf seinem Blog ruminants.ceva.com zu Themen rund um die Rindergesundheit. Jetzt steht eine neue Arbeitsanleitung Biosicherheit beim Rind nach Registrierung zum Download bereit. Für landwirtschaftliche Betriebe mit ausländischem Personal ist die Anleitung in fünf Sprachen erhältlich. In der Arbeitsanleitung sind wichtigsten Informationen zum Thema Biosicherheit zusammengestellt und einige Maßnahmen übersichtlich in Tabellenform zusammengefasst.

 
08.10.2021

Gesa zur Kritik von Rezo an der Tierhaltung

Der YouTuber Rezo hat Videos veröffentlicht, in denen er Kritik an der Regierung übt. Auch an der Agrarpolitik hat er einiges auszusetzen. Vor allem die Tierhaltung ist ein wichtiger Punkt des ersten Videos. Landwirtin Gesa ist selbst Schweinehalterin und kennt die Vorwürfe. So kritisiert Rezo unter anderem das Tierwohl von Schweinen im Kastenstand. Wie steht Gesa zu Rezos Kritik? Und liegt der YouTuber mit seinen Behauptungen zur Landwirtschaft überhaupt richtig?

 
08.10.2021

Eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung ist derzeit ohne Nutztierhaltung nicht möglich

Nachhaltige Lebensmittelproduktion

BRS - Etwa 85 Prozent der pflanzlichen landwirtschaftlichen Produktion sind direkt nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Dazu gehören z.B. Grünland (Wiesen und Weisen), Zwischenfrüchte der landwirtschaftlichen Fruchtfolge, bei der Ernte anfallende Koppelprodukte (z.B. Stroh), Nebenprodukte der Verarbeitung von Lebensmitteln (z.B. Trester, Rapsextraktionsschrot) sowie Getreide geringerer Qualitäten. Nutztiere verwerten die für Menschen nicht essbare Pflanzenmasse aus der landwirtschaftlichen Produktion und erzeugen dabei hochwertige Lebensmittel. Durch diese Verwertung optimieren vor allem Wiederkäuer die Flächen- und Ressourcennutzung. Der dabei anfallende Wirtschaftsdünger wird dem agrarischen Stoffkreislauf wieder zugeführt und fördert die Humusbildung im Boden. Nutztiere sind somit auch essenzielle Beschleuniger des Kreislaufs von Pflanzennährstoffen, indem sie pflanzliche Biomasse schnell in hochwertigen Wirtschaftsdünger überführen. Die direkte Einarbeitung der nicht essbaren Biomasse in den Boden als organischer Dünger hätte entscheidende Nachteile: Die Zersetzung im Boden und somit die Freisetzung von Pflanzennährstoffen erfolgt deutlich langsamer. Dies hat entweder sinkende Ernteerträge oder einen stark erhöhten Mineraldüngerbedarf zur Folge.

 
08.10.2021

EDEKA Minden-Hannover legt Haltungsform 2 bei Schweine- und Geflügelfleisch ab sofort als Mindeststandard fest

Die EDEKA Minden-Hannover etabliert die Haltungsform 2 als neue Mindestanforderung bei Schweine- und Geflügelfleisch. Seit Anfang Oktober entsprechen alle Schweine- und Geflügelartikel mindestens den Kriterien der Haltungsform 2. Das gilt sowohl für Fleisch von der Bedientheke als auch für SB-Fleisch. Gleichzeitig baut die EDEKA Minden-Hannover ihr Angebot für die Haltungsstufen 3 und 4 kontinuierlich aus. Darüber hinaus werden alle Artikel unter der Marke Bauerngut aus Fleisch von Tieren aus deutscher Aufzucht hergestellt – meist aus norddeutschen Betrieben.

 
08.10.2021

Kommentar: Krise am Markt überwinden

Dr. Heinrich Niggemeyer, Redaktionsleiter der Schweinezucht und Schweinemast (SuS)

Der schwache Fleischabsatz und ein europaweites Überangebot setzen den Markt für Schweinefleisch weiterhin massiv unter Druck. Viele sprechen von der schwersten Krise seit Jahren. Redaktionsleiter Dr. Heinrich Niggemeyer kommentiert die Situation in der aktuellen SuS.

 
08.10.2021

Schweine im Krisenmodus

Fred Schnippe, Fachredakteur für die SuS, Schweinezucht und Schweinemast (Verbandsorgan des BRS e.V.)

Die Schweinehalter stecken in einer der schwersten Krisen seit Jahrzehnten. Was sind die Ursachen? Welche Perspektiven gibt es? Fred Schnippe, SUS, sucht nach Antworten in der aktuellen Schweinezucht und Schweinemast.

 
08.10.2021

Mütterliche Sauen züchten

©SuS - Die freie Abferkelung ist im ökologischen Landbau gesetzlich vorgeschrieben. Aber auch in der konventionellen Schweinehaltung werden Systeme für die freie ­Haltung in der Abferkelbucht zunehmend diskutiert. Die deutschen Zuchtorganisationen haben auf die neuen Anforderungen mit der Züchtung mütterlicher Sauenlinien reagiert. Der SuS-Redakteur beschreibt in der aktuellen SuS-Ausgabe (5/2021) ein Werkzeug der Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), mit dem Ferkelerzeuger mütterliche und umgängliche Sauen für die Nachzucht auswählen können.

 
08.10.2021

Label sind keine Selbstläufer

©SuS - Tierwohllabel sind seit Monaten ein Kernthema in der Schweinehaltung. Der Vorstoß der LEH-Ketten hat die Debatte zusätzlich befeuert. Auch Berlin will das Thema im Rahmen der Nutztierstrategie nach der Bundestagswahl fortsetzen. Völlig offen bleibt aber, wie die Verbraucher reagieren. Denn eins ist klar: Label sind keine Selbstläufer. Mehr erfahren Sie in der aktuellen SuS von Fred Schnippe.